Denkfreiheit , lingua mensque libera. – in einem freien Staate ist D., in civitate libera sentire quae velis, et quae sentias dicere licet; in civitate libera lingua mensque liberae sunt – Denkkraft , vis mentis (die Kraft des Denkvermögens). – ...
Zurückforderung , repetitio (ICt.).
Nacht , nox. – tenebrae (Dunkelheit, Finsternis, auch bildl. ... ... N., nox obscura; nox et tenebrae: finstere N., nox caliginosa: stockfinstere N., nox obducta od. caeca: lange, kürzere N., nox ...
refluus , a, um (refluo), I) zurückfließend, -flutend, v. Gewässern, mare Oceani, in sich z., in Ebbe u. Flut ab- u. zuströmend, Ov.: amnes, aestus, Sil.: gurgites, Amm.: refluo mari (durch den Eintritt ...
refugus , a, um (refugio), I) zurückfliehend, zurückjagend, equites irritato proelio sponte refugi, Tac. hist. 2, 24: quidam in castra refugi, Tac. hist. 3, 61. – subst., refugi (Ggstz. instantes), Tac. ann. ...
redhibeo (rethibeo), uī, itum, ēre (re und habeo), ... ... der Kaufmannsspr., eine gekaufte mangelhafte Ware usw. zurückgehen lassen, zurückgeben unter Rückforderung des Kaufpreises von seiten des Käufers und der Rückzahlung von seiten des Verkäufers; ...
... ;ος ἀσάρωτος), ein Zimmer mit Mosaikfußboden, auf dem Überbleibsel der Mahlzeit, als sei der Fußboden nicht gefegt, ... ... 36, 184. – u. subst., asarōta, ōrum, n., derartige Mosaikfußbodenarbeiten, Stat. silv. 1, 3, 56. – Dav. ...
repetītio , ōnis, f. (repeto), I) die Rückforderung, ICt. u. Apul.: repetitionem (das Recht der R.) habere, ICt. – II) die Wiederholung, a) übh.: eiusdem verbi crebra r., Cic.: ...
condictio , ōnis, f. (condico), 1) in der Religionsspr., die Ankündigung eines Festtags, nach Serv. Verg. Aen. 3, 117 ... ... Paul. ex Fest. 66, 4. – 2) die Kündigung, Zurückforderung, ICt.
repetītor , ōris, m. (repeto), I) der Zurückforderer, nuptae ademptae, Ov. her. 8, 19. – II) der Wiederholer, Isid. orig. 10, 235.
effrēnātus (ecfrēnātus), a, um, Adi. m. Compar. u. Superl. (ex u. frenum), entzäumt, zaumlos, I) eig.: equi, Liv. 40, 40, 5: equi velut effrenati passim incerto cursu feruntur, Liv. ...
mūsēiārius , iī, m. (museus) = musivarius, der Musivarbeiter, Corp. inscr. Lat. 6, 9647. – Nbf. musaearius, ein Mosaikfußbodenverfertiger, Edict. Diocl. 7, 6.
tessellātus , a, um (tessella), mit viereckigen Steinchen besetzt, pavimentum, der Mosaikfußboden, Suet. Caes. 46: dass. subst., tessellātum (= ψηφοθέτημα, Gloss. II, 197, 45). Pelagon. veterin. 17 (§ 270 Ihm.). Veget. mul. 5 ...
condictīcius , a, um (condictio no. 2), Zurückforderung bezweckend, actio, Ulp. 12, 1, 24 u.a.
ir-repōscibilis , e (in u. reposco), nicht zurückforderbar, Apul. apol. 92. Sidon. epist. 8, 15, 2.
Gedankenfreiheit , s. Denkfreiheit.
φορίνη , ἡ , 1) die Schwarte am Schweinefleisch, u. ... ... . 4, 33. – 2) übertr., die dicke Haut eines dummen Menschen, Dickfelligkeit, Unempfindlichkeit, B. A . 70.
φαύλιος , = φαῦλος ; – φαυλία ἐλαία , eine große, dickfleischige Olivenart, olea regia, Theophr.; Alciphr . 1, 21; μῆλα φαύλια , große od. schlechte Aepfel, Theophr . Vgl. Teleclid . bei Ath . III, 82 b ...
ἀψόῤ-ῥοος ( ἄψ-ῥέω), ὠκεανός , der in sich selbst zurückfließende, da er im Kreise die ganze Erdscheibe umgiebt, Od . 20, 65 Iliad . 18, 399.
ἀ-σάρωτος , ungefegt, οἶκος ἀσ . Plin. H. N . 36, 25, ein Zimmer mit Mosaikfußboden, auf dem die Ueberbleibsel der Mahlzeit abgebildet waren.
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro