Epikureer , a) eig., Anhänger des Epikur: Epicurēus ... ... homo delicatus od. luxuriosus. – epikureisch , a) eig.: Epicurēus. – Adv. more Epicureorum. – b) uneig., wollüstig: Epicurēus; delicatus; luxuriosus. – ...
Epicūreios , on, s. Epicūrus.
Xeno , ōnis, m. (Ξένων), ein epikureischer Philosoph aus Athen, von Cicero u. Attikus geschätzt, Cic. ad Att. 5, 10, 5 u.a.
3. Vārus , ī, m., Beiname mehrerer röm. Familien, aus denen am bekanntesten I) L. Varus, ein Epikureer u. Freund des Augustus, Quint. 6, 3, 78. – II) ...
2. Patro od. Patrōn , ōnis, m. (Πάτρων), ein Epikureer, Nachfolger des Phädrus, Cic. ad Q. fr. 1, 2, 14; ad Att. 5, 11, 6 u. 19, 3. ...
2. Catius , ī, m., ein epikurëischer Philosoph aus Insubrien, gest. i. J. 54 v. Chr., Cic. ep. 15, 16, 1. Quint. 10, 1, 124: er wurde wahrsch. als Charakter seiner Satire gewählt von Hor. ...
Cīneās , ae, m. (Κίνέας), ein Thessalier, Freund u. Diener des Pyrrhus, Königs von Epirus, Anhänger der epikurëischen Philosophie, Nachahmer des Demosthenes in der Beredsamkeit, auch Schriftsteller über das Kriegswesen, ...
argilla , ae, f. (ἄργιλλο ... ... fusilis, Caes.: tenuis, Verg.: quid cessat hic homullus ex argilla et luto fictus Epicureus, Cic. Pis. 59: argillā udā imitari quidvis, Hor. – / argila ...
... 961;ειος, dah. auch Epicūreios , on), epikurëisch, Patro, Cic.: secta, Suet.: medicamenta ... ... doloris, vom Vergnügen, Cic. – subst., a) Epicūrēa, ae, f. (sc. secta), die epikurëische ...
Phaedrus , ī, m. (Φαιδρος), I) ein epikurëischer Philosoph zu Athen, Lehrer Ciceros, Cic. Phil. 5, 13; ep. 13, 1, 2. – II) Schüler des Sokrates aus Myrrhinus in Attika, nach ...
Vellēius , a, um, Name einer röm. gens, aus ... ... . Liter. 6 § 278. – II) C. Velleius, Anhänger der epikureischen Philosophie u. Freund des Redners Krassus, Volkstribun um 91 v. Chr., ...
Themista , ae, f. (Θεμίστα) u. -ē, ēs, f., eine epikureische Philosophin aus Lampsakus, Abl. Themistā, Cic. de fin. 2, 68; ...
epicūrizo , āre (επικουρίζω), dem Epikur folgen = sich mit der epikurëischen Philosophie beschäftigen, Partiz. subst., epicūrizantēs, ium, m., Nachäffer des Epikur ...
Amafinius , ī, m., Gaius, ein epikurëischer Philosoph, Cic. Acad. 1, 5 sq.; Tusc. 4, 6 sq. Cassius in Cic. ep. 15, 19, 2.
Timocratēs , Akk. em u. ēn, m. (Τιμοκράτης), ein epikureischer Philosoph, um 260 v. Chr., Cic. de fin. 2, 101; ...
aequilībritās , ātis, f. (aequilibris), das Gleichgewicht, als Übersetzung der epikurëischen ἰσονομία= das Gesetz des Gleichgewichts, Cic. de nat. deor. 1, 109.
... im Sinne der Stoiker in bezug auf die Epikureer, denen das Vergnügen als das höchste Gut galt, homo, ein ... ... . von den Philosophen, denen das Vergnügen das höchste Gut ist, wie den Epikureern, Cic. de fin. 5, 74. – b) für ...
2. cum , Praep. m. Abl. (auf Inschrn. ... ... pax, foedus): nihil cum potentiore iuris humani relinquitur inopi, Liv.: cum patrono Epicureo mihi omnia sunt, Cic.: mihi ante aedilitatem nihil erat cum Cornificio, Cic.: ...
nec u. neque , verbindende negative Partikeln, die von ... ... nec als Andeutung eines negativen Begriffes gebraucht wird, wo derselbe zu wiederholen wäre, Epicurei nostri Graece fere nesciunt nec Graeci Latine, noch die Gr., Cic.: ...
imāgo , inis, f. (vgl. aemulus), das ... ... – d) (wie simulacrum bei Lukrez) als t. t. der epikureischen Philos. = das dem Geiste vorschwebende Abbild eines gesehenen oder ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro