Olympia , ae, f. (Ὀλιμπί ... ... , Plaut. Stich. 306 ( dagegen ludi Olympia [s. imfolg.], Varro fr. bei Charis ... ... zeigte u. als Preis einen Ölkranz bekam, ad Olympia proficisci, Cic.: Olympia vincere, in den ol. Spielen siegen, ...
2. Olympias , adis, f. (Ὀλυμπιάς), Tochter des Königs Neoptolemus in Epirus, Gemahlin des Königs Philipp von Mazedonien, Mutter Alexanders des Gr., Cic. de div. 1, 47. Curt. 5, 2 (9), ...
3. Olympiās , ae, m. (Ὀλυμπίας), ein der Insel Euböa eigener Wind, der West - Nord - Westwind, Plin. 2, 120 u.a.
1. Olympias , s. Olympia u. (Plur.) Olympos.
Olympiade , Olympias. – Olympiadenrechnung , *Olympiadum ratio. – die O. befolgen, *annos ex Olympiadum ratione numerare. – die olympischen Spiele , Olympia, ōrum, n. pl.
quīnquennis , e (quinque u. annus), I) fünf Jahre ... ... II) poet. übtr. = quinquennalis, alle fünf Jahre gefeiert, Olympias (Fest zu Olympia), Ov. ex Pont. 4, 6, 5. – Plur. subst., ...
Lādās , ae, Akk. ān, m. (Λάδας), ein Lakonier, Olympiasieger im Dolichos (Wettlauf von siebenmal 20 Stadien), dessen Behendigkeit im Altertum sprichwörtlich geworden war, Solin. 1, 96. Cornif. rhet. 4, 4. Catull. ...
cursor , ōris, m. (curro), der Läufer, Schnelläufer, I) eig.: a) als Wettläufer: cursor ad Olympia proficisci cogitans, Cic.: cursor cretam prior contingit, Sen.: quomodo palaestricus ille ( ...
Sieger , victor (auch mit einem Genet., z.B. trium simul bellorum victor: u. Olympiae victor = Ὀλυμπιονίκης). – die Pompejaner hielten sich schon für Sieger, Pompeiani vicisse iam sibi videbantur: als S. aus dem Kampfe hervorgehen, victorem ...
creātrīx , trīcis, f. (Fem. zu creator, s. ... ... o mea cr.! Catull.: cr. diva, Verg.: bellorum cr. tellus, Sil.: Olympias Alexandri Magni cr., Aur. vict. epit. 40, 17: außerdem Augustin ...
Cleopatra , ae, f. (Κλεοπάτρα), I) Tochter Philipps von Mazedonien u. der Olympias, Gemahlin Alexanders I. von Epirus, Liv. 8, 24 extr. ...
Volksfest , ludi (öffentliche Spiele). – mercatus (öffentliche Spiele mit Messe verbunden, wie in Griechenland, z.B. in Olympia, Olympicus).
Olympicus , - iēum , - ionīcēs , - ium , - ius , s. Olympia.
imitāmentum , ī, n. (imitor), die Nachahmung, das Abbild, Olympiaci Iovis, Amm. 22, 13, 1: facis im. aereum, ibid. 17, 4, 15. – Plur., simulacra et imitamenta, Gell. 6 (7), ...
hervorrufen , provocare. – evocare (herausrufen [w. vgl.]; übtr ... ... – citare (namentlich auffordern, zu erscheinen, z.B. als Sieger zu Olympia hervorgerufen werden, victorem Olympiae citari). – excitare alqm (jmd. herausrufen, z.B. alqm ab ...
quīnquāgēsimus , a, um, Num. (quinquaginta), der fünfzigste, I) adi.: annus, Cic.: liba, Mart.: Olympias qu. octava, Plin. – II) subst., quīnquāgēsima, ae, f., a ...
κῆπος , ὁ , 1) der Garten ; πολυδένδρεος ... ... Tim . 77 c u. A.; Pind. nennt auch den Kampfplatz in Olympia Διὸς κῆπος , Ol . 3, 25; übertr., ἐξαίρετον Χαρίτων κῆπον ...
κάλπη , ἡ , 1) der Trab, Trott des Pferdes, κάλπης δρόμος Paus . 5, 9, 1, in Olympia ein Wettrennen, wo die Reiter gegen das Ende der Rennbahn absprangen u. das ...
σίλλος (gew. falsch σιλλός betont), ὁ , Hohn, ... ... Sinne Timon der Phliasier es zuerst gebraucht zu haben scheint, der um die 127. Olympiade drei Bücher σίλλοι in Hexametern schrieb, in denen er alle griechischen Philosophen, ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro