cūiusvīs , cūiavīs , cūiumvīs (v. quivis), wem immer angehörend, wessen immer, eines jeden, cuiavis oratio, Apul. apol. 82.
trēsvirī , ōrum, m., s. triumvir. – doppelsinnig in der Form Treviros, s. Trēverī.
quantus-vīs , quantavīs, quantumvīs, beliebig groß, -viel, noch so groß, -viel, quantaevis copiae, jede noch so große Streitmacht, Caes. b. G. 5, 28: portus satis amplus quantaevis classi, jeder Flotte, sie sei auch noch so ...
aliquis-vīs , aliqua-vīs , aliquid-vīs (aliquis u. volo), irgend ein beliebiger, Cassiod. var. 1, 4.
Jahresviertel , quarta pars anni (als vierter Teil des Jahres). – tres menses. trium mensium spatium (als drei Monate). – Jahreswechsel , vices annuae. – beim I., primo incipientis anni die (am Neujahrstage).
cūiusvīsmodī; arch. quoiusvismodi, wessen immer, Plaut. Bacch. 400 codd. u. Pseud. 741; Pers. 386 Luchs.
quōiusvīsmodī , s. cūiusvīsmodī;.
νόσφι , vor Vocalen oder um Position zu machen ... ... . 23, 365, von den Schiffen abwärts; νόσφι πόληος; auch νόσφιν Ἀχαιῶν βουλεύειν , getrennt von den Achäern, ... ... . 263; einzeln bei sp. D ., νόσφι μὲν – νόσφι δέ , Coluth . 105; οὐκ εἰπεῖν ...
σφίγγω , schnüren, zwängen, würgen, zusammenbinden, -ziehen, Aesch ... ... ; σφιγχϑεὶς δράκοντι , Gaet . 4 (VI, 331); πύλας σφίγξασα , Agath . 8 (V, 294); ἐσφιγμένοι , Luc. musc. enc . 3; τὰ ...
νοσφίζω , entfernen, trennen, ἐνόσφισάν μ' Ἡρακλῆος , Ap. Rh ... ... im Stich lassen, τινά, παῖδα νοσφισσαμένη , Od . 4, 263, öfter; δῶμα, ὄρεα , ... ... . 92; auch übertr. auf die Gesinnung, sich von Einem abwenden, νοσφιζοίμεϑα μᾶλλον , Iliad . 2, 81; ...
σφιγκτήρ , ῆρος, ὁ , 1) das was zuschnürt, zubindet, womit man schnürt, bindet, Schnur, Band, bes. Arm-u. Kopfband, κόμης Antp. Sid . 21 (VI, 206). – 2) der runde Muskel an der Oeffnung des Afters ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro