Schwiele , callum (übh. die harte Haut an Händen u. Füßen). – vibix. verberis nota (Sch. von Schlägen, Strieme). – Sch. bekommen (v. der Haut), callum ducere; occallescere.
τυλόω , eine Schwiele machen, zu einer Schwiele verhärten lassen, τυλοῖ τὸ στόμα ὁ χαλινός ... ... Xen. de re equ . 6, 9; pass . zur Schwiele werden, sich verhärten, Schwielen bekommen, ὡςεί τις μακέλᾳ τετυλωμένος ἐνδόϑι χεῖρας ...
hart , I) eig.: durus (übh., z.B. Stein ... ... – crudus (noch unreif, roh, von Früchten). – callosus (voller Schwielen, wie Haut, Hand etc.). – asper (rauh für das Gefühl, ...
tumeo , ēre (vgl. tūber, tōmentum, tōtus, griech. τύλη), Schwiele, Wulst), geschwollen-, aufgeschwollen sein, strotzen, I) eig.: quid hoc in collo tibi tumet? Plaut.: corpus tumet veneno, Ov.: tument lumina fletu, Tibull ...
vībīx , īcis, f., die Strieme, Schwiele von Schlägen, Plaut. fr., Cato fr., Plin. u.a.: bildl., introspice uicera et vibices animae eius, Ambros. de off. 1, 12, 46. – / Nbf. vibex ...
calleo , uī, ēre (callum), I) eine harte (dicke ... ... (sumen), Plin. 11, 211. – durch Schläge od. Arbeit = Schwielen haben, magis calleo quam aprugnum callum callet, Plaut. Pers. 305: ...
callum , ī, n. u. callus , ī, m. (vgl. altind. kíṇa-ḥ), die verhärtete, dicke Haut, Schwiele, Schwarte, I) eig.: a) am tierischen Körper, mihi ...
per-aro , āvī, ātum, āre, durchpflügen; dah ... ... Runzeln überziehen, rugis anilibus ora, Ov. met. 14, 96. – mit Schwielen, Sidon. epist. 3, 13, 7. – b) meton., ( ...
senātus , ūs, m. (senex), I) der röm. Senat (eine Art Staatsrat, als Träger des Volkswillens), bestehend aus durch Alter, Erfahrung u. Lebensweisheit ausgezeichneten Männern (senatores gen ...
id-circō (iccircō), Adv. (id u. circus), um deswillen, deswegen, deshalb, absol., Plaut. merc. 34, Ter., Cic. u.a.: mit folg. quod od. quia, Ter., Cic. u.a. (u ...
Volkswahn , error popularis; imprudentis vulgi error. – Volksweise , *numeri ex ore populi recepti. – Volkswille , voluntas publica.
schwielig (= voller Schwielen), callosus (z.B. manus).
con-callēsco , calluī, ere, harte Haut-, Schwielen bekommen; dah. übtr.: I) in bezug auf den Verstand = durchtrieben-, gewitzigt werden, callidos (appello), quorum, tamquam manus opere, sic animus usu concalluit, Cic. de nat ...
τύλη , ἡ , jeder Wulst, jede wulstige Erhöhung, bes. – 1) Schwiele, aufgeschwollene verhärtete Haut, verhärtetes Fleisch, Sp . – 2) jede polsterartige Unterlage, Etwas darauf zu tragen; daher die Schultern, bes. insofern sie bei Lastträgern stärker hervorragen, ...
ὗβος , ὁ , die Krümmung nach außen, der Buckel, Höcker ... ... Arist. H. A . 2, 1, ἐπὶ τῷ νώτῳ ; auch die Schwielen an der Brust und den Kniegelenken desselben, κάτω , Arist . a. ...
τύλος , ὁ , eigtl. jeder Wulst, jede wulstige Erhöhung, bes. von Fleisch, dah. – 1) Schwiele, aufgeschwollene und verhärtete Haut, verhärtetes Fleisch, Xen. Mem . 1, 2, 54; entweder durch harte Arbeit od. durch Schläge, τὼ χεῖρε ...
μώλωψ , ωπος, ὁ , Schwiele, Beule oder Strieme, von Schlägen mit Blut unterlaufene Stelle, Hyperid. Poll . 3, 79; μαστιγίας μώλωπας ὑψηλοὺς ἔχων , Macho Ath . XIII, 580 (v. 28); Daphit. ep. (App . 18); ...
σμῶδιξ , ιγγος, ἡ , eine mit Blut unterlaufene Strieme, Schwiele , Beule, bes. von einem Schlage; σμῶδιξ δ' αἱματόεσσα μεταφρένου ἐξυπανέστη , Il . 2, 267, von dem Schlage mit dem Scepter; πυκναὶ δὲ σμώδιγγες ἀνὰ πλευράς τε καὶ ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro