astolos , s. astrobolos.
στόλος , ὁ , 1) Rüstung, bes. kriegerische Rüstung, ... ... 818; λόχος παίδων, γυναικῶν καὶ στόλος πρεσβυτίδων , 981, n. öfter in Suppl .; πλέων γὰρ ... ... , 63, eigtl. eine in Privatangelegenheiten unternommene Reise, wie κοινὸς στόλος gemeinsamer Antrieb zur Reise, 6, 39, wie man Soph ...
ἄ-στονος ( στένω ), 1) ohne Klage; aber bei Aesch. Sept . 839 ναύστολος ἄστ ., mit Klagen erfüllt. S. ἄστολος . – 2) πότος , Klagen verscheuchend, Anacr . 55, 6. ...
νάϊος , dor. = νήϊος , auch bei den Tragg . die gebräuchliche Form; στόλος , Aesch. Suppl . 2; ναΐοισιν ἐμβολαῖς , Pers . 271. 328; ἰὼ γένος ναΐας ἀρωγὸν τέχνας , Soph. Ai . 350; νάϊον πόρευμα ...
κωπ-ήρης , ες , mit Rudern versehen; στόλος Aesch. Pers . 408; σκάφος Eur. Hel . 1397; πλοῖον Thuc . 4, 118; πορϑμεῖα Plut. Alex . 63; a. Sp .; ...
εὐ-σταλής , ές , wohl ausgerüstet, zunächst von Schiffen, von der Flotte, στόλος Aesch. Pers . 781; πλοῦς εὐστ. καὶ οὔριος , leicht, Soph. Phil . 769; von Soldaten, εὐσταλέστατος ὁ ἱππεύς ...
εὔ-στολος , wohl gerüstet, wie εὐσταλής, ναῦς Soph. Phil . 512; ἐΰστολος ὁλκάς Ap. Rh . 1, 603. Bei Schol. Il . 1, 429 wird εὔζωνος dadurch erklärt.
δρυο-παγής , ές , aus Holz zusammengefügt; στόλος oder στύλος Soph. frg . 629; VLL. ὁ δρύϊνος πάσσαλος.
αὐτ-ανέψιος , ὁ , leiblich Geschwisterkind, adj . verschwistert, στόλος γυναικῶν Aesch. Suppl . 911; vgl. 962; Eur. Heracl . 987; Plat. Euthyd . 275 b; nach Thom. M . ...
σισυρν-ώδης , ες , von der Art, dem Ansehen eines Flauses, Pelzes, στόλος , Soph. frg . 362.
ἑπτά-λογχος , στόλος , aus sieben Lanzen od. Heerschaaren bestehend, Soph. O. C . 1307.
εἰνα-φώσσων , στόλος , mit neun Segeln, Lycophr . 101.
χῑλιο-ναύτης , στόλος , eine Flotte von tausend Schiffen, Aesch. Ag . 45, σὺν κώπᾳ χιλιοναύτᾳ Eur . I. T . 141.
χρῡσεό-στολμος , poet. statt χρυσεόστολος , Aesch . δόμοι , Pers . 155.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro