ἀπο-τρόπιος , = -τρόπαιος , abmahnend, Orph. Arg . 483.
ἀπό-στιλψις , ἡ , Abglanz, Schol. Od . 8, 265.
συν-δι-ορίζω , mit od. zugleich abgränzen, Strab .
ἐπι-δι-ορίζω , hinterher abgränzen, Galen .
ἀμφί-κρημνος , rings mit schroffen Abhängen umgeben, ἄγκος Eur. Bacch . 1049; dah. gefährlich, ἀπάτη Luc. Philopatr . 16; ἐρώτημα , verfängliche Frage, Greg. Naz .
δι-οριστικός , ή, όν , abgränzend, unterscheidend, τοῠ τε ἀληϑοῦς καὶ τοῠ ψευδοῠς Sext. Emp. adv. math . 7, 64.
τεχνο-γραφέω , von einer Kunst schreiben, sie schriftlich, methodisch abhandeln, Eust .
ἀπο-κρημνίζω , von einem Abhang herunterstürzen, Heliod .
παρα-χάλασμα , τό , das Nachgelassene, Abgespannte (?).
πολύ-κρημνος , mit vielen steilen Abhängen, Hesych .
ἀπο-τροπάδην , abgewandt, Opp. Hal . 3, 612.
ἀντ-έν-δειξις , ἡ , Gegenanzeige, Abmahnung.
προς-αφ-ορίζω , daneben abgränzen, Sp .
... ( dim . von einem ungebräuchlichen κόσκυλμα , das vielleicht mit σκύλλω zusammenhängt), Lederschnitzelchen , Abgang von Leder, VLL.; komisch Ar. Equ . 49, mit Anspielung auf das Gerberhandwerk des Kleon, ἐϑώπευ', ἐκολάκευ', ἐξηπάτα κοσκυλματίοις ἄκροισι τοιαυτὶ λέγων , Wortschnitzet ...
... 949;μάννῡμι (s. κρεμάννυμι) , darin, daran aufhängen, LXX. u. a. Sp.; abhangen lassen, u. im pass . ἐγκρέμαμαι , abhängig sein, neben ἐξηρτῆσϑαί τινος , Euseb .
δια-τρεπτικός , ή, όν , bewegend, abmahnend; λόγος Plut. an. sen. resp. ger . 9.
ὑψηλό-κρημνος , mit hohen Abhängen od. Ufern, πέτραι Aesch. Prom . 5.
ἀπο-τερματίζω , abgränzen; Sp . auch von den Gränzen ausschließen, ausrotten.
τεχνο-λογικῶς , kunstgemäß abhandelnd, Draco .
... Hom . oft, die ihr Haar am ganzen Kopfe wachsen ließen, während die Abanten das Haar nur am Hinterkopfe stehen ließen, ὄπιϑεν κομόωντες; καρ. ἑταῖροι ... ... , 408; Matro bei Ath . IV, 135 a ἐχίνους καρηκομόωντας ἀκάνϑαις . Das Verbum καρηκομάω kommt nicht vor.
Buchempfehlung
»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
224 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro