1. bālo , āvī, ātum, āre (onomatop.), I) blöken, von Schafen, Plaut., Ov., Quint. u.a.: meckern, v. Ziegen, Vulg. Tob. 2, 21. – Nbf. belare, Varr. ...
2. balo , s. 1. ballo.
1. ballo , āre (βαλλίζω, Gloss.), tanzen (ital. ballare), Augustin. serm. 106, 2 ed. Mai. Ps. Augustin. serm. app. 265, 4 u. 266, 3 (wo: diabolico ...
2. ballo = θήριον θαλάσσιον, der Wal, Walfisch, Gloss. II, 28, 7.
dībālo , āre (dis u. balo), durch Geschrei in Verruf bringen, Caecil. com. 249.
ballōtē , ēs, f. (βαλλωτή), eine Pflanze, schwarzer Andorn (Ballota nigra, L.), Plin. 27, 54.
bambalo , s. Bambalio /.
scybalon , ī, n. (σκύβαλον), der Kot des Leibes, Th. Prisc. 2, 9 u. 10.
Caballodūnum , s. Cabillōnum.
hyperballontes , Akk. as, m. (ὑπερβάλλοντες), die überzähligen, dies, von den Schalttagen, Solin, 1. § 42.
κόβᾱλος , ὁ , Kobold, Possenreißer u. Schmarotzer, Gauner, der Anderen betrügerisch ... ... Bei Arist. H. A . 8, 12 von einem Vogel ἔστι δὲ κόβαλος καὶ μιμητής . – Adj ., possenhaft u. gaunerisch, spitzbübisch; κόβαλά ...
ἀρύβαλος u. ἀρύβαλλος , ὁ , Schöpfgefäß ( ἀρύω ), nach Ath . XI, 783 f, der es von ἀρύω u. βάλλω ableitet, u. Moer ., ein unten breites, oben enges Gefäß, wie ein Beutel zum Zuziehen, ...
σκύβαλον , τό , Koth, Auswurf, Kehricht, alles Ueberbleibsel, was man wegwirft, Schalen, Hülsen, Hefen u. dgl.; Suid . leitet es von κυσίβαλον ab, was den Hunden vorgeworfen wird; so ἀποδειπνίδιον , Leon. Al ...
κύμβαλον , τό (von κύμβος) , die Cymbel , Becken von Metall, die aneinandergeschlagen einen gellenden Ton von sich geben; Xen. de re equ . 1, 3; κυμβάλων ἦχος Ath . VIII, 361 e; Luc. Bacch . 4 ...
κρέμβαλον , τό (κρέκω , crepo ), die Klapper , ein Instrument, das einen klappernden, klirrenden Ton hervorbringt, u. mit dem man bes. den Takt zum Tanz angab, aus gespaltenem Rohr, Muscheln und dgl., wie die Castagnetten ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro