εὐρως , ῶτος, ὁ , Schimmel, Moder, übh. was durch langes Unbenutztliegen an dumpfen, feuchten Oertern auf organischen u. unorganischen Körpern entsteht, vgl. Arist. de gen. anim . 5, 4. Zuerst Theogn . 452; εὐρὼς ἄπεστι πλεγμάτων Eur ...
μυδάω , feucht, durchnäßt sein; φόνου μυδώσας σταγόνας , Soph. O. R . 1278 ... ... σῶμα , der verwesende Leichnam, 406; so bes. Sp ., von zu vieler Feuchtigkeit verderben, verfaulen, Pol . 6, 25, 7; Luc. D. ...
πῖσος , τό , ein feuchter, reichlich bewässerter Ort, wasserreiche Niederung, Aue, Wiese, Marschland mit üppigem Pflanzenwuchs, Il . 20. 9 Od . 6, 124, auch πείσεα falsch geschrieben; es hängt mit πίνω, πιπίσκω, πίσω zusammen.
ἰκμάς , άδος , Feuchtigkeit, Nässe; Il . 17, 393; vom Blute, Aesch. fr . 216; Ar. Nubb . 233; ἀνεὶς ἐκ τοῦ σώματος ἰκμάδα Her . 3, 125; Plat. Tim . 76 h; Sp . ...
σηπία , ἡ , der Blackfisch od. Tintenfisch, der, verfolgt, eine schwarze, leuchtende Feuchtigkeit von sich giebt, aus der die braune Malerfarbe sepia bereitet wird; Ar. Ach . 332 Eccl . 126; Arist. H. A . 4, 8; ...
χῡλόω , 1) Saft machen, zu Saft machen, in Saft, bes. Nahrungssaft verwandeln, pass., Tim. Locr . 101 a . – 2) den Saft ausziehen, ausdrücken. – 3) mit Saft benetzen, anfeuchten, Sp .
λειμών , ῶνος, ὁ (λείβω) , jeder feuchte u. deshalb grasreiche Ort, Aue, Wiese, ἀμφὶ δὲ λειμῶνες μαλακοὶ ἴου ἠδὲ σελίνου ἤνϑεον , Od . 5, 72 u. öfter; μαλακός auch Hes. Th . 279 ...
χολέρα , ἡ , 1) eine Dachrinne, durch die das Regenwasser ... ... fließt. Dah. nach Alex. Trall . – 2) eine Krankheit, wobei die Feuchtigkeiten durch Erbrechen oder Stuhlgang mit Gewalt wie aus einer Rinne aus dem Leibe ausströmen ...
νοτίζω , benetzen, anfeuchten; Aesch. frg . 36; ... ... 74 d. – Auch intrans., feucht sein, Plut. plac. phil . 3, 5; u. mit νότος zusammenhangend, ϑέρος νοτίζον , Sommer mit feuchtem Südwinde, Arist. probl ...
φλιδάω , von Feuchtigkeit überfließen, von Feuchtigkeit, Fett strotzen; φλιδόωντος ἀλοιφῇ Nic. Al . 569; davon weich, locker werden, aufschwellen u. zergehen, zerplatzen, καὶ ῥακοῦσϑαι τοῖς δέρμασιν Plut. Symp . 2, 9; in Fäulniß übergehen, sich ...
λιβρός (λείβω ), wie λιβηρός , triefend, feucht, VLL.; λιβρὸς ἱρῶν λιβάδεσσιν , Dosiad. ar . 1 (XV , 25); – auch = trüb, dunkel, vielleicht von den Regenwolken hergenommen, Hippocr .; νύξ , ...
λειχήν , ῆνος, ὁ , die Flechte an den Bäumen, auch eine auf feuchtem Felsen wachsende Flechte, Theophr . u. a. Sp . – Bei Pferden u. anderen Thieren Stellen am Leibe, wo steh statt der Haare flechtenähnliche Gewächse befinden, u. ...
βρέγμα , τό , 1) Aufguß, D. Sic . 3 ... ... – 2) der Oberschädel, Vorderkopf (weil er bei Kindern am längsten weich u. feucht ist), Strattis Ath . XI, 467 e; Arist. H. A ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro