feilen , limare. limā polire. limā persequi ... ... polire. expolire. perpolire (glätten, eig. u. uneig.). – zu wenig gefeilt, horridus od. horridulus (v. Schriften u. v. Schriftstellern): in den Worten gefeilter (v. Redner), in verbis magis elaboratus. – Feilen , das ...
līmātē , Adv. im Compar. (limatus), gefeilt, genau, limatius quaerere superstitionum sectas, Amm. 15, 13, 2: residua quae secuturus aperiet textus, pro virium captu limatius absolvemus, Amm . 15, 1, 1. – / Cic. de fin ...
... . (v. 2. limo), gefeilt, abgeschliffen, verfeinert, homo oratione maxime limatus atque subtilis, der ... ... philosophischer Form, abstraktere (Ggstz. populariter scriptum), Cic.: limatius dicendi genus, gefeilter, mehr künstlerisch ausgearbeitet, Cic. – / Superl. umschrieben, maxime ...
ausfeilen , limā polire (durch Feilen ausglätten, ... ... durch Feilen, Glätten zur Vollkommenheit bringen, ein Geisteswerk). – seine Schriften sind nicht ausgefeilt, deest scriptis eius ultima lima: eine gut ausgefeilte Rede, oratio expolitione distincta. – Ausfeilen , das, limae labor ...
dē-scobīno , āvī, ātum, āre (de u. scobina), abraspeln, simulacra descobinata (Reiff. discobinata) de limis, abgefeilte, Arnob. 6, 14. – übtr., desc. alci supercilia caestis ...
līmātulus , a, um (Demin. v. limatus), wohl gefeilt, bildl., opus est huc limatulo et polito tuo iudicio, wir bedürfen für unseren Zweck eines so feinen und gebildeten Kritikers, wie du bist, Cic. ep. 7, 33, ...
perpolītē , Adv. (perpolitus, Partiz. v. perpolio), gehörig gefeilt, ut (continuationes) perfecte et perpolitissime possint esse absolutae, um ihnen ihre vollendete Feile zu geben, Cornif. rhet. 4, 44.
ēlīmātius , Adv. im Compar. (elimatus), gefeilter, übtr. = genauer, Ambros. hexaëm. 6, 8.
ungefärbt , purus. – ungefeilt , impolitus.
ungeschmückt , inornatus (im allg., z.B. mulier, comae ... ... dann = ohne rednerischen Schmuck, z.B. oratio). – horridus (ungefeilt, schlicht, z.B. priscus ille dicendi et horridus modus). – ...
cicātrīcōsus , a, um (cicatrix), mit Narben bedeckt, voller ... ... ., cicātrīcōsa, Flickwerk, Stückwerk (übtr. v. Schriften, an denen zu viel gefeilt worden ist), Quint. 10, 4, 3.
recīsāmentum , ī, n. (recīdo), das abgeschnittene-, abgefeilte Stückchen, coronariorum, Hammerschlag, Plin. 34, 111: duo recisamenta totius pyramidis, Auct. palimps. in Maii praef. ad Cic. de rep. p. 32 in ed. Rom. 1846 ...
σαθρός , wie σαπρός , angefault, verdorben, morsch, daher übh. schwach, hinfällig, schadhaft; κῠδος , vera gänglicher Ruhm, Pind. N . 8, 34; αἴνιγμα , Eur. Suppl . 1064; λόγοι , Hec . 1190; τοῦτ' εἰς ...
ῥίνημα , τό , das Abgefeilte, die Feilspäne, Raspelspäne; Eur. frg .; χρυσοῠ , Hdn . 1, 7, 9; ἀργύρου , S. Emp. pyrrh . 1, 129. – Auch eine Art Pflaster, Medic.
πριστός , adj. verb . von πρίω , gesägt, zerschnitten; ἐλέφας , zerschnittenes od. glatt gefeiltes Elfenbein, Od . 18, 196. 19, 564; ῥινήματα , Eur . bei Plut. de audit . 9; κνῆσμα , Qu. Maec ...
αὐτο-χόωνος , ep. für αὐτόχωνος , zsgzgn aus αὐτοχόανος , roh gegossen, nicht gefeilt u. geglättet, von einer Wurfscheibe, Il . 23, 826; Andere erkl.: nicht hohl, solid gegossen. Vgl. Scholl .
ἀποῤ-ῥίνημα , τό , das Abgefeilte, Feilspäne, Daphit. ep. (App . 18).
ἐν-υπό-σαπρος , etwas angefault, Hippocr .
genau , diligens, absol. od. in etw., in alqa ... ... scharf, scharfsinnig, umsichtig, z.B. Urteil, Gedächtnis). – limatus. politus (gefeilt, vom Redner und dessen Rede, Ausdruck etc.); verb. limatus et politus ...
squāma , ae, f. (squaleo), die Schuppe, ... ... . 4, 25. – II) bildl.: sermonis, das Schuppige, Rauhe, Ungefeilte, Sidon. epist. 3, 3, 2.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro