Kamin , I) Rauchfang: *fumarium. – II) Zimmerherd: camīnus (κάμινος); rein lat. focus.
camīno , (āvī), ātum, āre (caminus), in Form eines Kamins aufbauen, -aufsetzen, acervi... luto caminantur, Plin. 16, 23: fossura caminata, gewölbt, Plin. 17, 80.
camīnus , ī, m. (κάμινο ... ... II) der Zimmerherd, der Kamin zur Heizung des Zimmers (noch jetzt in Italien statt unserer ... ... üblich), Hor. u. Suet. – meton., das Kaminfeuer, c. luculentus, Cic ...
Camīrus , ī, f. (Κάμειρ ... ... . deor. 3, 54. – Dav. Camīrēnsēs , ium, m., die Einw. von Kamirus, die Kamirenser, Macr. sat. 1, 17. § 35 u ...
camilla , ae, f. (camillus), ein aus unbescholtener Ehe entsprossenes, freigeborenes, ehrbares Mädchen, caelitum camilla, Götterkind, Pacuv. 232, von den Glossatoren (s. Varr. ...
camīsia , ae, f., ein leinener, unmittelbar auf dem Körper getragener Überwurf, das Hemd (italien. camicia, camiscia), Hier. ep. 64, 11. Paul. ex Fest. 311, 4. ...
camīnum , ī, n., s. camīnus no. I. B.
1. camillus (auch casmillus geschr.), ī, m. (v. γάμος, wie γαμήλιος), ein aus unbescholtener Ehe entsprossener, freigeborener, ehrbarer Knabe oder Jüngling, Carm. rust. b. Paul. ex Fest. ...
2. Camillus , ī, m., Beiname mehrerer Personen der ... ... 19 sq. Cic. de rep. 1, 6. – oft Plur. Camilli = Leute (Männer) wie Kamillus, Cic. Sest. 143 u. Pis. 58. Verg. georg ...
scamillus , ī, m. (Demin. v. scamnum, wie mamilla v. mamma), eig. das »Bänkchen«; dah. meton., scamilli impares, ungleiche Erhöhungen auf dem Säulenstuhle u. auf dem Deckel der Kapitäle, ...
sȳcaminos u. - us , ī, f. (συκάμινος) = sycomorus, Cels. 3, ... ... 5, 18, 7. Ulp. dig. 47, 11, 10 (wo sycaminon zu lesen ist).
scamillāriī , s. scabillāriī.
hēliocamīnus , ī, m. (ἡλιοκάμινος), ein nach der Sonnenseite gelegenes Zimmer, zum Winteraufenthalte, Plin. ep. 2, 17, 20. Ulp. dig. 8, 2, 17 pr.
γαμψός ( κάμπτω ), gebogen, krumm, κέρατα Arist. H. A . ... ... ἄγκιστρον Archi . 10 (VI, 192). – Ar. Nubb . 336 γαμψοὶ οἰωνοί; s. γαμψῶνυξ .
καμῑνώ , οῦς, ἡ, γρηῦς , Od . 18, 27, ein altes Ofenweib, eine Ofenheizerinn, nach den Schol . die die Gerstendarre heizt, überhaupt ein schmutziges, rußiges Weib, ein geschwätziges Weib, unser »Waschweib«; Lehrs Aristarch. ed . 2 p ...
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