achlis , Akk. in, f., nach Plin. 8, 39 ein wildes Tier im Norden, nach neueren identisch mit alces.
ac-clīno (*clino, griech. κλίνω, got. hlains, Hügel ... ... se in illum, Ov.: acclinatus lateri navis, Petr.: acclinata colla mollibus in plumis, Ov. – v. Örtl., castra tumulo sunt acclinata, Liv. – übtr., ...
ab-silio , īre (ab u. salio), weg-, davonspringen, procul, Lucr. 6, 1215 (1217): nidos, aus den Nestern fortspringen, Stat. Theb. 6, 98.
ab-aliud , Adv., von der andern Seite, Tert. ad nat. 1, 9.
ab-lingo , ere, ablecken, Marc. Emp. 8, 137.
... .: nisi mors meum animum abs te abalienaverit, Plaut.: nato mox et abalienato Iove, Tert. ad ... ... (Ggstz. conservare), agrum, Sen.: agros populi, Cic.: vectigalia (die Staatsgefälle), Cic.: quatriduo picturam, Plaut ... ... absterben machen; dah. abalienatus, abgestorben, abalienata morbis membra, Quint.: ...
acclīvis , e (ad clivum), bergan sich erhebend, ... ... et rectae prope rupes), Liv.: per acclive iugum (Ggstz. in aequo), Tac. – / Nbf. acclivus, a, um, wie acclivus limes, Ov. met. 2, 19: ...
abolitio , ōnis, f. (aboleo), I) das ... ... de mund. 8 (Hildebr. falsch obolitionem). – II) übtr., das Abschaffen, Aufheben, ... ... .; u. so praeteritorum, Capit.; u. absol., sub spe abolitionis, Quint.: sententiae, Unterdrückung des Antrags, Tac.; ...
acclīnis , e (acclino), sich hin- od. ... ... .: trunco arboris,Verg.: colla acclinia malo, Ov.: absol., salutet acclinis, sich verneigend, ... ... . Lebl., crates inter se acclines, Col.: municipium monti accl., liegend am usw., Amm.: ...
abfällig , I) herabfallend: a) eig. cadūcus (v. Obst). – ... ... »abdachen«), abhängig no. I. – II) wegfallend: a) nicht beifällig, z. B. eine a. Meinung, sententia discors. – a. ...
Acephalī , ōrum, m. (Ἀκέφαλοι), die Häretiker, die das Oberhaupt der Kirche nicht anerkennen, Isid. 5, 39. § 39 sq.; 8, 5. § 66.
abolitor , ōris, m. (aboleo), der etw. wegnimmt, etw. vergessen macht, Tertull. de cult. fem. 1, 3. Auson. grat. act. (VIII) 1, 4. p. 20 Schenkl.
ablisten , jmdm. etwas, alqd ab alqo fraude (dolo) auferre. – jmdm. Geld a., emungere alqm argento.
abliegen (entfernt sein), distare; abesse (s. »entfernt« den Untersch.). – abgelegen , s. bes.
abolitus , ūs, m. (aboleo) = abolitio, Cassiod. var. 4, 41.
acclīvus , a, um, s. acclīvis /.
abfließen , defluere. – delabi (allmählich abrinnen) – recedere (zurücktreten ... ... Abfluß , I) das Abfließen: delapsus (Abrinnen, z. B. aquae). – recessus ( ... ... (v. Acker). – II) meton., der Ort, durch den etwas abfließt: emissarium (Ablaß). ...
... in Samnium und römische Kolonie, j. Avellino; deren Einw. Abellinates Protropi, Plin. 3, 105. – II) Ab. Marsicum, ... ... j. Marsico vecchio; deren Einw. Abellinates Marsi, Plin. 3, 105. – III) Stadt in Kampanien ...
abliefern , tradere (überliefern; absol. od. jmdm. od. an jmd., alci; s ... ... Synon.). – conferre (wohin zusammenbringen). – comportare (wohin schaffen, einliefern; conf. u. comp., z. B. frumentum).
abermalig , iteratus (zum zweitenmal vorgenommen). – repetitus (nach kürzerer oder längerer Unterbrechung wiederholt; beide z. B. Lektüre, lectio). – eine a. Erinnerung (Warnung) an jmd. ergehen lassen, alqm iterum monere.
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro