mindern etc ., s. vermindern etc., lindern etc.
vermindern , minuere (geringer, unbedeutender machen, z.B. vectigalia: u. ... ... (durch Abzug, z.B. de tota pecunia quinquagesimam partem). – sich vermindern , minui. se minuere, auch bl. minuere (vermindert werden, ...
... ), Hor. – II) (durch Hinwegnahme von Teilen) mindern, vermindern, verkleinern, verringern, ermäßigen, 1) eig.: corporis artus, ... ... minuere u. bl. minuere od. medial minui = sich vermindern, abnehmen, fallen ... ... remaneant, Cels. – 2) übtr.: a) kleiner machen, vermindern, verringern, schmälern, beschränken, ...
Hitze , I) eig.: calor (die Wärme im höhern oder mindern Grade, Ggstz. frigus). – ardor (die brennende H., die Glut eines feurigen od. im Feuer stehenden Körpers, auch des Feuers selbst). – fervor (Hitze im noch höhern ...
curto , āvī, ātum, āre (curtus), verkürzen, verstümmeln, vermindern, schmälern, a) der Länge nach, radices, Pallad. 3, 10, 2: si quis curtetur pede od. uno pede vel ambobus, Boëth. in Porphyr. 5. p. ...
kürzen , I) = abkürzen, verkürzen, w.s. – II) = vermindern: minuere.
minōro , āvī, ātum, āre (minor), kleiner-, geringer machen, vermindern, ICt. u. Eccl.
dē-minuo , minuī, minūtum, ere, durch Hinwegnahme eines Teils ein Ganzes vermindern, verringern, schmälern, schwächen ( während diminuere ein Ganzes in kleine Teile zerteilen, zerstückeln), Passiv deminui = verringert werden, zusammenschmelzen, abnehmen, I) ...
... ere (in u. minuo), vermindern, I) im allg.: A) eig.: copias, Cic ... ... aut imminuta (verkrüppelt) sunt, Cic. – B) übtr., vermindern, verringern, beeinträchtigen, schmälern, aestivorum tempus, Sall.: quantum hinc imminuat ...
at-tenuo (ad-tenuo), āvī, ātum, āre, verdünnen, abschwächen, verkleinern, vermindern, herunterbringen (im Passiv herunterkommen ), I) eig.: a) übh.: α) dem Umfang nach, arboris umbram, Catull.: corpus, Ov.: ...
mildern , I) in bezug auf den Geschmack: mollire (weich ... ... (gelind machen). – II) den Grad der Härte, das Unangenehme einer Sache vermindern: mollire (erweichen, z.B. iram, impetum). – mitigare ( ...
dämpfen , I) im allg.: attenuare (dünn, schwach machen, schwächen, vermindern). – deprimere (gleichs. niederdrücken, drücken; beide z. B. vocem). – II) unterdrücken: comprimere. – reprimere (von der freien Bewegung zurückhalten, z. B. ...
aushauen , I) tr.: 1) durch Hauen vermindern oder lichten: excīdere (z. B. silvam). – einen Felsen zu einer Höhle (Grotte) au., excīdere rupem in antrum. – 2) durch Hauen hervorbringen: excīdere (z. ...
minuīsco , ere (minuo), sich vermindern, Auson. ephem. 4, 7, 16 zw. (Schenkl liest vanescunt).
dēminūtio , ōnis, f. (deminuo), das Vermindern, Verringern, Schmälern, I) eig.: A) im allg.: accretio et deminutio luminis, Zu- u. Abnahme des Mondlichts, Cic.: so auch crescens lumen lunae deminutioque, Vitr.: ...
prae-flōro , āvī, ātum, āre (flos), vorher der Blüte berauben, vorher die Blüte abstreifen, bildl., fructum gaudii, vermindern, Gell.: gloriam eius victoriae praefloratam esse apud Thermopylas, habe das Glänzende ...
ermäßigen , temperare (auf das gehörige Maß zurückführen, z.B. ... ... quod cum durum videatur, ita temperandum est, ut etc.). – minuere. deminuere (mindern, z.B. onera min. od. dem.: sumptum min.: u ...
verdünnen , attenuare. extenuare (dünner machen der Ausdehnung nach; dann bildl., vermindern der Zahl und Stärke nach). – diluere (durch eine Feuchtigkeit verwässern, z.B. vinum, potionem [einen Arzneitrank]).
minūtīvus , a, um (minuo), zur Verminderung geeignet, vermindernd (Ggstz. auctivus), Fortunat. art rhet. 3, 20.
de-integro , āre, vermindern, Caecil. com. 255.
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro