berauben , privare alqm alqā re (beraubend von einer Person wegnehmen, so ... ... etwas entblößen, also = des Nötigsten berauben); verb. spoliare nudareque alqm. – orbare alqm alqā re (etwas ... ... Beraubung , privatio. – spoliatio. direptio. expilatio. orbatio (s. »berauben« die Begriffsbest. der ...
abreiben , I) durch Reiben entfernen: 1) im allg.: exterere (herausreiben). – deicere (durch Reiben abfallen machen). – 2) prägn., durch Reiben abnutzen: atterere ( ... ... ganz abgenutzt werden, z. B. vom Ring). – II) tüchtig reiben, frottierend, fricare: defricare; ...
betreiben , I) zu beschleunigen suchen: urgere alqd; instare, insistere alci rei. – II) übh. verrichten, ausüben: agere. – tractare (mit etwas sich befassen, -umgehen). – operam dare alci rei (Mühe auf etwas verwenden). – colere ...
antreiben , I) v. tr. impellere. – incitare. ... ... mit Genet. der Leistung. – Antreiber , impulsor. – stimulator (gleichs. der Anstachler, im ... ... ). – der A. zu einer Leistung. exactor. – Antreiberin , stimulatrix (gleichs. die Anstachlerin). – Antreibung ...
aufreiben , I) eig.: atterere, z. B. die Schenkel durchs (beim) Reiten, femina equitatu. – II) uneig.: absumere. consumere. conficere diese bes. von Krankheiten, Hunger, Mangel u. conf. auch von Kummer, Gram etc.; ...
einreiben , I) durch Reiben eindringen machen: infricare. – II) reibend von etw. durchdringen lassen: confricare (z.B. os suum unguento). – perungere (mit einer fettigen Substanz beschmieren, z.B. corpus oleo: u. sibi ...
abtreiben , I) durch Hauen entfernen: caedere. decīdere (z. B. arbores, silvam). – II) durch vieles Treiben entkräften: vehementer agitare et extendere (z. B. bovem).
ausreiben , exterere. – die Augen au. (v. einem Schlaftrunkenen), fricare oculos.
auftreiben , I) eig.: a) ein Tier, s. aufjagen. – b) Körperteile: distendere (auseinanderdehnen, z. B. ventrem). – inflare (aufblähen, z. B. corpus). – II) übtr.: conquirere (suchend, fragend aufbringen oder aufzubringen ...
beitreiben , adigere (herbeitreiben. eig., Vieh etc.) – cogere ( ... ... , Schulden, von jmd., ab alqo). – Beitreiber , exactor (der Auftreiber der Schulden etc.). – coactor (der Eintreiber der Revenüen, Auktionsgelder etc.).
austreiben , exigere. expellere. – portā expellere. extra portam ... ... od. exigere (auf die Weide treiben, z. B. pecus). – excutere (gleichs ... ... – Geister au., s. bannen no. II. – Austreiben , exactio; expulsio; meist durch die Verba ...
Freibeuter , latro (als Soldat; dann Räuber übh.). – praedator (als Soldat). – praedo (als Räuber). – pirata (πειρατή ... ... lat. praedo maritimus, im Zshg. gew. bl. praedo (Seeräuber).
Freiberg , * Friberga.
Austreiben , das, -ung , die, conquisitio (z. B. pecuniarum).
eintreiben etc ., s. beitreiben etc.
Austreiber , s. Vertreiber.
beschreiben , I) etw. mit Schrift anfüllen: inscribere ( ... ... de alqa re (über etw. schreiben, z. B. de vita et rebus alcis). – explicare ... ... bestimmen); verb. definire verbis et describere; illustrare verbisque definire. – Beschreiber , scriptor (z. B. ...
anschreiben , I) an etwas schreiben: inscribere alqd alci rei od. in alqa re. – II) schriftlich anmerken, jmdm. etwas, d. i. anrechnen no. I, w. s. – Uneig., bei jmd. gut angeschrieben sein ...
abschreiben , I) kopieren: describere. exscribere (abschr., sofern der Inhalt einer Schrift etc. vonneuem aufgezeichnet wird). – transscribere (getreu kopieren). – furari alqd ab alqo (abstehlen). – II) schriftlich aufsagen: epistulā od. litteris renuntiare alci alqd ...
forttreiben , I) eig.: 1) wegtreiben: abigere (wie Vieh etc.). ... ... propulsare (fortjagen, einen Andringenden). – 2) weitertreiben: porro agere (z.B. das Vieh). – propellere (vorwärts treiben, z.B. pecus; u ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro