uneigentlich , improprius. – un. Bedeutung, eines Wortes, improprietas verbi. – Adv improprie.
abūsīvē , Adv. (abusivus), I) durch uneigentlichen Gebrauch, uneigentlich, katachrestisch (Ggstz. proprie), Quint. u.a. – II) nicht recht im Ernst, nur so leichthin, Amm. 24, 4, 19.
κατα-χρηστικός , ή, όν , in uneigentlicher Bedeutung gebraucht, uneigentlich, oft bei Rhett . u. Gramm .; auch im adv.; καταχρηστικώτερον Schol. Pind. P . 4, 253.
abūsio , ōnis, f. (abutor), I) = κατάχρησις (s. Cic. or. 94), der Gebrauch eines Wortes in uneigentlicher Bedeutung, die Katachrese, vocabuli, Augustin. de dial. ...
tropos u. tropus , ī, m. (τρ ... ... ;πος), I) als t.t. der Rhet. = der uneigentliche-, bildliche Gebrauch eines Wortes, der Tropus, Quint. 9, 1 ...
abūsīvus , a, um (abutor), uneigentlich (Ggstz. proprius), appellatio, Auct. pan. Const. Aug. 4, 3: sermones, Cael. Aur. acut. 1. praef. § 14: nomina, Consent. 341, 2. Vgl. Wölfflins Archiv 7, ...
impropriē , Adv. (improprius), uneigentlich, haud impr. appellari manum (v. Elefantenrüssel), Plin. 10, 29: quasi impr. et inscite dictus, Gell. 7 (6), 6, 2: parum integre atque impr. loqui, Gell. 17, 1, 1 ...
metaphora , ae, f. (μεταφορ ... ... als rhet t. t. = die Übertragung eines Wortes in eine uneigentliche Bedeutung, die Metapher, rein lat. translatio, s. ...
figürlich , figuratus. – translatus (tropisch, metaphorisch). – improprius (uneigentlich). – Adv. per translationem (metaphorisch, tropisch). – improprie (uneigentlich).
im-proprius , a, um (in u. proprius), uneigentlich, nicht eigentlich zukommend, unpassend, griech. ἄκυρος, bes. als t. t. der gramm. Sprache, nomen, Quint.: cognomen, Plin. – neutr. subst., improprium ...
acyrologia , ae, f. (ἀκυρολογία), das uneigentliche Reden, der uneigentliche Ausdruck (rein lat. improprium od. impropria dictio), Gramm.
catachrēsis , is, Akk. in, Abl. ī, f ... ... ;τάχρησις), der Gebrauch eines Wortes in uneigentlicher Bedeutung, die Katachrese (wie lat. abusio), Charis ...
ὄσχη , ἡ , u. ὤσχη , 1) ein junger ... ... , Schößling, Nic. Al . 108, πτελίης , vom Schol . als uneigentlicher Gebrauch bezeichnet, da es bes. κλῆμα βότρυς ἐξηρτημένους ἔχον , VLL., eine ...
nūncupātīvus , a, um (nuncupo), sogenannt, uneigentlich, Ambros. de fide 5, 1. § 22.
improprietās , ātis, f. (improprius), der uneigentliche Gebrauch, verbi, Gell. 1, 22. § 21.
per-improprius , a, um, ganz uneigentlich, ganz wider die gewöhnliche Meinung, ganz paradox, Donat. Ter. Andr. 1, 1, 41.
μετα-φορά , ἡ , das Weg- u ... ... bes. das Uebertragen eines Wortes auf einen andern Begriff, der Gebrauch eines Wortes in uneigentlicher Bedeutung; δηλῶσαι μὴ μόνον τοῖς τεταγμένοις ὀνόμασιν ἀλλὰ τὰ μὲν ξένοις, τὰ ...
κατά-χρησις , ἡ , Mißbrauch, unrechter Gebrauch, Sp .; bes. Gebrauch eines Wortes in uneigentlicher Bedeutung, Rhett .
ἀ-κῡρο-λογέω , ein Wort in uneigentlicher Bedeutung brauchen, Gramm .
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro