vernichten , comminuere (zertrümmern, z.B. statuam). – ... ... s. (gänzlich) aufreiben. – gänzlich vernichtet werden, von Städten etc., funditus interire. totum perire ( ... ... « unter »aufreiben«: moralisch oder sittlich (in der öffentlichen Meinung) vernichtet, existimatione damnatus. – eine vernichtende Niederlage, exitiabilis clades.
Vernichter , exstinctor (gleichs. der Auslöscher, z.B. stirpis tuae). – eversor (der Zerstörer, z.B. Carthaginis). – Vernichtung , eversio (Zerstörung, z.B. templorum, urbis, rei publicae). – exstinctio (Vernichtung durch den Tod ...
per-do , didī, ditum, ere, gleichs. zugrunde geben; ... ... perditus, perire, s. Lachm. Lucr. p. 121) zugrunde richten, vernichten, verderben, ruinieren, unglücklich machen (Ggstz. servare), A) im ...
1. dēnuō , Adv. (zsgzg. aus de novo, ... ... neuem, wieder, I) = de integro, von der Wiederherstellung irgend eines vernichteten Gegenstandes, von neuem, von frischem, wieder, aedificantur aedes totae ...
... alcis epistulas, Cic.: Volscum nomen, Liv.: bellum, mit der Wurzel vernichten, gänzlich beendigen, Nep., bella, Cic.: memoriam alcis, Liv.: omnes ... ... .: Stigmata in facie, Plin. – II) eine Person vertilgen, vernichten, aufreiben, paene hostes, Caes.: exercitum, Cic.: ...
ab-oleo , ēvī, itum (nach Prisc. 9, 54 ... ... (ἀπόλλυμι), »etwas vergehen machen«, vernichten, vertilgen, a) physisch: monumenta, Verg.: opus, Ov.: viscera ...
perimo , ēmī, ēmptum, ere (per u. emo), gänzlich wegnehmen, vernichten, zerstören, aufreiben, I) eig.: A) im allg.: sensum, Cic.: luna perempta est, wurde verdunkelt, verschwand, Cic. poët.: simulacra (vom ...
Helice , ēs, Akk. ēn, f. (Ἑλί ... ... A) Seestadt in Achaja, im J. 372 v. Chr. durch ein Erdbeben vernichtet, Ov. met. 15, 293. Plin. 2, 206. Sen. nat ...
Stumpf , der, truncus. – mit St. u. Stiel, radicitus ( Adv ., von der Wurzel aus, mit der Wurzel); totus (ganz): mit St. u. Stiel vernichten, delere tollereque; exstinguere atque delere.
re-cano , ere, I) zurück-, zu sich singen, recanat revocetque, Plin. 10, 102. – II) zurück-, hinwegzaubern, die Zauberei vernichten, Plin. 28, 19.
nihilum , ī, n. (ni [= ne] u. hilum ... ... , Cic.: hoc quod vivimus proximum nihilo est, Sen.: ad nihilum redigere, vernichten, Liv.: ad nihilum venire od. recĭdere, Cic., od. ...
ēversor , ōris, m. (everto), der Umstürzer, ... ... Stat. u. ORest. tr. 275. – b) der Umstürzer, Vernichter, huius imperii, Cic.: civitatis, Cic. – c) als jurist. ...
de-ascio , āvī, ātum, āre, I) mit der ... ... Prud. perist. 10, 381. – II) mit der Mauerkelle abreiben, -vernichten, quisquis hunc titulum (monumenti) deasciaverit, Corp. inscr. Lat. 14, ...
dēlētor , ōris, m. (deleo), der Vernichter, Mar. Merc. subn. 8, 25.
dēlitor , ōris, m. (delino = deleo), der Vernichter, Acc. tr. 219.
cor-rumpo , rūpī, ruptum, ere (con u. rumpo), ... ... verderben, zuschanden machen, bis zur Unbrauchbarkeit beschädigen, zunichte machen, vernichten, a) mater. Objj.: α) übh.: sua frumenta c ...
Lycūrgus , ī, m. (Λυκοῦργ ... ... der seinen Untertanen den Dienst des Dionysus (Bacchus) verbot, daher auch alle Weinstöcke vernichten ließ, Ov. met. 4, 22. Hyg. fab. 132 u. ...
inter-imo , ēmī, ēmptum (ēmtum), ere (inter u ... ... wegnehmen u. wegschaffen«, I) Lebl. = aus dem Wege räumen, vernichten, ein Ende machen, vitam suam, Plaut.: sacra, Cic.: sensum, ...
ex-scindo (excindo), scidī, scissum, ere, ausreißen, ... ... visum? Sil. 4, 672 sq. – II) prägn., ausrotten, vernichten, vertilgen, zerstören, ruinieren (s. Heräus Tac. hist. 2, ...
dis-cerpo , cerpsī, cerptum, ere (dis u. carpo), ... ... parteis, Lucr. – v. den Winden usw., zerstreuen = vernichten, Catull. u. Verg. – II) übtr.: A) ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro