nucifra(n)gibulum , ī, n. (nux u. frango), ein Nußknacker, scherzh. vom Zahn, Plaut. Bacch. 598.
... auch pass ., ἀδικηϑῶ O. C . 171, u. so gew. in att. ... ... IV, 430e X, 608 d Charm . 156 a ist εἰ μὴ ἀδικῶ eine bescheiden ausgedrückte Behauptung, etwa: wenn ich nicht irre, d. i. u. das mit Recht.
ἀ-γνοέω ( ΓΝΟ , s. ... ... c); περί τινος Plat. Phaedr . 277 d; ἀγνοοῦντες ἀλλήλων ὅ, τι λέγομεν Gorg . 517 c; mit dem ... ... παίδων γένος ἠγνοῆσϑαι ὅτι κυριώτατόν ἐστιν Plat. Legg . VII, 797 a. (Die Bemerk. Thom ...
ἄ-βατος , Pind. N ... ... . πέδον Hacch . 10 u. sonst; Plat . ἱερόν Critia . 116 c ... ... ;ς ποιεῖν τὰς τραπέζας Anaxipn. Ath . X, 417 a. – Unberührt, rein, ψυχὴ ἀβ. καὶ ἁπαλή Phaedr ...
ἄ-δικος , ον (δί ... ... als Prosa, bes. von Personen u. von der Gesinnung: φρένες Antig . 786; φρόνημα ... ... An . 1, 6, 8, gegen Jemand; τὸ ἄδικον u. τὰ ἄδικα stehen oft substantivisch, das Unrecht; χεῖρες ...
ἀ-γήρως , ων (γῆ ... ... ἄνοσος καὶ ἀγ . Tim . 33 a; von Steinen Legg . XII, 947 d; von Pflanzen, παραμένει ἀγήρω καὶ χλοερά Plut. Symp . 3, 2 g. E.
... 955;ος , unbekannt, Seph . ἀνήρ O. R . 475; ϑάνατος 496, verborgen. Ggstz τὰ φανέντα Ai . 632; γνώμη , unsicher, unglaubwürdig, O. R . 608. – In Prosa: unsichtbar, ἀφανισϑεῖσα ἄδηλος ...
ἀ-θετέω , zu einem ἄϑετον , ungesetzten, machen, d. h. ungültig machen, eine Bestimmung, Gesetz, Eid, Bund aufheben ... ... ἀϑετείσϑω , es soll ungültig fein, 16, 12, 11. Oft im N. T .; auch Plut. Cor . ...
ἀ-θῡμέω , muthlos, verzagt, verdrossen sein, Aesch. Pr . 472; Soph. O. R . 747, wo μή darauf folgt, wie εἰ Tr ... ... . 5, 10, 14 u. Soph. El . 769; c. acc ., τὴν τελευτήν ...
ἄ-γονος , 1) ungeboren, ... ... τινός , woran, Plat. Menex . 237 d; σοφίας Theaet . 150 c. Sehr häufig ... ... Pflanzen, Theophr . – Bei Soph . τόκος ἄγονος O. R . 27, unglückliche Niederkunft, oder wo die Frauen vor dem ...
ἄ-δυτος , nicht zu betreten, ... ... öfter; übtr. τῆς βίβλου Plat. Theaet . 162 a; auch ὁ ἄδυτος H. h. Merc . 247. – In Aegypten sind ... ... . κατελϑεῖν Luc. Gall . 18; D. L . 8, 3.
ἄ-θῡμος , 1) muthlos, ... ... (ἅπαξ εἰρημ.) Her . 7, 11 u. a.; dah. verdrossen, mißmüthig, Soph. O. R . 319; πρὸς τὴν ἀνάβασιν Xen. An . ...
ἀ-άατος ( ἀάαω ), unverletzlich, ... ... oder nach Buttm. Lexil. I p. 232 nicht verächtlich, ehrenwerth, wie auch die Stelle der Il . gefaßt werden könnte. – Il. ñ – – ñ, sonst ñ – ñ ñ.
ἀ-δάμας , αντος, ὁ ... ... , 71. Auch verschiedene Erzmischungen, vgl. Plat. Polit . 303 d Tim . 59 b. Der Diamant erst seit Theophr ., f. Pinder de adamante . Uebertr., wie im Orakel ...
ἀ-εργός (s. ἀργός ), ... ... . zweimal, Il . 9, 320 ὁμῶς ὅ τ' ἀεργὸς ἀνὴρ ὅ τε πολλὰ ἐοργώς , Odyss . 19, 27 οὐ γὰρ ἀεργὸν ἀνέξομαι ; Hes. O . 302 λιμὸς γάρ ...
ἄ-δολος , ohne Trug und Hinterlist ... ... . 5, 18. 47, u. in den Vertragsformeln, ἀδόλως , 5, 231 oft bei Xen ... ... 5; ἀδόλως φιλοσοφεῖν , von wahren Philosophen, Plat. Phaedr . 249 a.
ἀ-εργία , ἡ , Trägheit ... ... ( ἅπαξ εἰρημ .), Unthätigkeit Hes. O . 310, in beiden Stellen ῑ u. danach sp. D.; Opp. H . 2, 219; Ep. ad . 590 ...
ἄ-απτος ( ἅπτομαι , VLL. ... ... . 147; Opp. λάμναι , Hal . 5, 35, u. κῆτος , 5, 629. Vgl. die Erklärungen Aristarchs u. anderer Alter Heholl. Iliad . 1, 567. ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro