endlos , sine fine (im allg., in Raum u. Zeit). – infinitus (unbegrenzt, in Raum u. Zeit; u. unzählig der Menge nach). – nullis finibus circumscriptus (unbegrenzt in der Zeit). – sempiternus (immerwährend, ewig). – ein ...
Esdrās , ae, am, m. (Ἔσδρας), ein Prophet der Juden, Augustin. de civ. dei 17, 24. Lact. 4, 11, 5 (wo Hesdras). Vulg. 1. Esdr. 7, 1 u. ö. ...
Endung , finis (das Ende). – exitus (der Ausgang, eines Wortes). – gleiche Endungen haben, similes casus habere in exitu; similiter cadere; in easdem litteras exire (auf dieselben Buchstaben ausgehen); im Genetiv die E. tis haben, ...
ex-dūco , s. 1. ēduco.
endeca... , s. hendeca...
εὐδιάω (vgl. εὐδία ), still, heiter sein, nur partic. praes . bei sp. D .; vom Meere, ruhig sein, Ap. Rh . 2, 371 Opp. Cyn . 1, 13; von den Seefahrern, τέμνον πλόον εὐδιόωντες 1, ...
ἔνδοθι , drinnen, innerhalb; τά τ' ἔνδοϑι καὶ τὰ ϑύρηφιν Od ... ... 22, 220; σύ δ' ἔνδοϑι ϑυμὸν ἀμύξεις , das Herz im Leibe, Il . 1, 243; oft ἔνδοϑι ϑυμός; daheim, im Hause, 6, 498; ἔνδοϑι πύργων ...
εἰδωλο-ποιΐα , ἡ , Abbildung, Bild; τῶν κατόπτρων Plat. Tim . 46 a; τῶν γραφέων Critia . 107 c; Sp. – Bei den Rhetoren das Einführen eines Todten, den man sprechen läßt, Hermogen. ...
εἰδωλο-ποιέω , ein Bild machen: – a) im Ggstz des ἀληϑές , der Sache selbst, Plat. Rep . X, 605 c. – b) übh. = bildlich darstellen, Sp .
ἑβδομᾱ-γενής , am siebenten Tage geboren, Beiwort des Apollo, bes. in Sparta, Plut Symp , 8, 1, 2. Wohl zu ändern in
εἰδωλο-χαρής , ές , sich an Bildern, Götzen freuend, Synes. Hym . 3, 92.
εἰδωλο-φανής , ές , wie ein Bild erscheinend, Plut. placit. phil . 5, 19.
εἰδωλο-ποιός , ὁ , der Bildmacher, Nachbildner, Plat. Soph . 239 d.
εἰδωλό-θυτον , τό , das einem Götzenbilde Geopferte, N. T .
εἰδωλο-λάτρης , ὁ , Götzendiener, N. T . u. K. S .
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro