bonitās , ātis, f. (bonus), die gute ... ... Nep.: fides alcis bonitasque, Cic.: bonitas et beneficentia, Cic.: facit parentes bonitas, non necessitas, Phaedr.: bonitas tua, deine Güte (Gnade), v. Kaiser, Plin ... ... in od. erga u. Akk., bonitas in suos, iustitia in omnes, Cic.: id non ...
Güte , I) gute Beschaffenheit: bonitas (z.B. soli). – natürliche G., naturae bonitas: G. des Herzens, s. Herzensgüte. – II) Milde, Gelindigkeit des Sinnes und Handelns: benignitas animi od. bl. benignitas (gütige ...
Organ , des Gehörs, auditus membra, ōrum, n. pl.: ... ... ein glückliches O. (der Stimme), vocis felicitas: ein gutes O., vocis bonitas: ein fehlerhaftes O. (der Stimme), oris incommodum.
Gehalt I) Wert von Münzen u. Erz: pretium (Wert). – bonitas (innere Güte). – eine Münze von gutem G., nummus bonus: von schlechtem, nummus adulterinus: an G. gewinnen, proficere ad bonitatem (von edlen Metallen): ...
malitia , ae, f. (malus, a, um), die ... ... , Nichtswürdigkeit, schlechte Denk - u. Handlungsweise, Bosheit (Ggstz. bonitas, virtus), 1) im allg., Plaut., Ter., Cic., Sall. ...
operāns , antis, PAdi. im Compar. u. Superl. (v. operor), wirksam, bonitas operantior, Tert. adv. Marc. 2, 4: omnium inquit praestantius atque operantius esse sinapi tritum cum aceto admixto, Cael. Aur. ...
Qualität , natura (natürliche Beschaffenheit). – bonitas (Güte, gute Beschaffenheit, z.B. aqua eiusdem bonitatis: u. secunda bonitas). – dah. = Sorte, nota (z.B. vinum bonae, ...
Naturell , das, animi natura. im Zshg. bl. natura (natürliche Beschaffenheit des Gemüts, Natur). – ingenium (das jmdm. angeborene und eigentümliche Temperament). – ein gutes, glückliches N., naturae bonitas.
Bravheit , bonitas. – probitas (rechtschaffene Denk-u. Handlungsweise). – virtus (Mannhaftigkeit, Mut). – fortitudo (Tapferkeit).
cōnsecror , ātus sum, ārī (Nbf. v. consecro), heiligsprechen, vergöttern, quos (Antoninos) sapientia bonitas pietas consecrata sit, Lampr. Anton. Diad. 7, 4 (Petsching will die Lesart der Vulgata quo. .. consecrata sit beibehalten).
imbonitās , ātis, f. (in u. bonitas), das Unsanfte, die Rauheit, Tert. ad martyr. 3 in.
catholicus , a, um (καθολικός), I) allgemein, c. et summa bonitas dei, Tert. adv. Marc. 2, 17. – Plur. subst., ...
Tüchtigkeit , robur (Stärke). – bonitas (Güte, gute Beschaffenheit). – utilitas. usus (Tauglichkeit; Brauchbarkeit). – virtus (hoher Grad der Vollkommenheit).
Bösartigkeit , malitia (Hang zu Lug u. Trug, hinterlistiges u. schelmisches Benehmen, bes. in Rechtssachen, Ggstz. bonitas). – improbitas (sittliche Schlechtigkeit, Ggstz. probitas).-malignitas (Mißgunst, Neid als Charakterzug, Ggstz. benignitas). – gravitas (die Lästigkeit ...
Geistesfähigkeiten, Geistesgaben , ingenii facultates (geistige Talente). – ingenium ... ... geringe G., ingenii infirmitas od. imbecillitas: vorzügliche G., excellens ingenii bonitas: vorzügliche G. besitzen, ingenio valere; ingenio abundare (sehr reich sein ...
ago , ēgī, āctum, ere (griech. ἄγω, altind. ... ... dah. aus dem Gleichgewicht heben, -bringen, erschüttern, perpetua naturalis bonitas, quae nullis casibus neque agitur neque minuitur, weder aus dem Gleichgewicht gebracht, ...
Herz , I) im physischen Sinne, eig. u. übtr.: ... ... Brust als Sitz der Empfindungen). – ein gutes H., naturae od. naturalis bonitas (von Natur gute Beschaffenheit übh.); animus benignus. benignitas (guttätige Gesinnung); ...
quaero , quaesīvī, quaesītum, ere, I) suchen, aufsuchen, ... ... memoriā etc., Cic.: quaero a te, utrum hoc adduxerit caeli temperatura an terrae bonitas? Varro fr.: de te ipso, Vatini, quaero, utrum... an etc., ...
Gefühl , sensus (das Fühlen, Gefühl, die Empfindung am od ... ... magnus fletus: das natürliche G., natura: das bessere natürliche G., naturae bonitas: dankbares G., gratus animus; pietas: menschliches, edles G., humanitas ...
ac-cingo (ad-cingo), cinxī, cīnctum, ere, angürten, ... ... , Liv.: accingi in proelium, sich schlagfertig machen, Tac.: in omnia intenta bonitas et accincta, bereit, Plin. pan.: acc. se praedae, Verg.: ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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