1. boo , āvī, āre (βοάω, s. Paul. ex Fest. 30, 3), brüllen, laut schreien, a) v. Menschen, absol., boando purgant ravim, Apul. flor. 17. p. 26, 17 Kr.: ...
2. boo , ere (Nbf. v. 1. boo), a) von leb. Wesen, brüllen, laut schreien, exeunt citi, strepunt, mixtim bount, Varr. sat. Men. 386. – b) v. Örtl., ertönen, ...
βοή , ἡ , 1) das Geschrei, der Ruf, βοὴν βοᾶν Ar. Nub . 1138; ἀϋτεῖν Eur. Hec . 1092; κελαδεῖν Hel . 375; ἀνολολύζειν Troa . 999; ϑωΰσσειν Soph. Ai . 335; bes ...
βοη-θέω , auf ein Hülfegeschrei herzulaufen, zu Hülfe eilen, bes. von einem Hülfscorps im Kriege, u. übh. helfen, beistehen, absolut, Her . 7, 158 u. öfter; τινί , 7, 157, u. so gew. bei Folgdn ...
βο-ώπης , nur Eust.; fem . βο-ῶπις , ιδος , ochsenäugig , mit großen, stark vortretenden Augen, gew. Beiwort der Herc; βοῶπις πότνια Ἥρη Versende Iliad . 1, 551. 568. ...
βο-ώνης , ὁ , Ochsenkäufer; in Athen die Beamten, welche den Kauf der Opferthiere besorgten, Dem . 21, 171; vgl. Harpocr . u. B. A . 219; Poll . 8, 114.
βοη-θόος , ins Schlachtgetümmel eilend, kriegerisch, Il . 13, 477; ἅρμα , Streitwagen, 17, 481; Beistand Pind. N . 7, 33; Theocr . 22. 13; Call. Del . 27.
βο-ηλάτης , ὁ , 1) Rinder wegtreibend, raubend, Lucill . 41 (XI, 176); Lycophr . 1346. – 2) Ochsen treibend, stechend, μύωψ Aesch. Suppl . 608; Ochsenhirt, Plat. Polit . ...
βο-άγριον , τό , Schild vom Fell eines (wilden?) Ochsen; Hom . zweimal, Iliad . 12, 22 πολλὰ βοάγρια καὶ τρυφάλειαι , Odyss . 16, 296 δύο φάσγανα καὶ δύο δοῠρε καὶ δοιὰ βοάγρια ; ...
βο-ηλασία , ἡ , 1) Wegtreiben der Rinder, Rinderraub, Iliad . 11, 672 ( ἅπαξ εἰρημ .); Plut. Thes . 30. – 2) das Hüten der Rinder, auch der Ort, Rindertrift, Ep. ad ...
βο-ηλατέω , 1) Rinder wegtreiben, rauben, Ar. frg . 598 bei Poll . 7, 187; Lycophr . 815. – 2) Rinder hüten, Eustath . – 3) übertr., aufregen, D. L . 7 ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro