ē-no , āvī, ātum, āre, I) intr. herausschwimmen, A) eig.: 1) im allg., v. Tieren, e concha, Cic. de fin. 3, 63. – v. Schiffen, herausfahren, heraussegeln, quibus (navibus) ...
cēno ( nicht caeno u. coeno), āvī, ātum, āre (cena), I) v. intr. die cena (w. vgl.) halten, ( zu Mittag ) speisen, Tafel halten, cenavi modo, Plaut.: ambulare ...
Zēno u. Zēnōn , ōnis, m. (Ζ ... ... Zēnōniānus , a, um, von dem Kaiser Zeno herrührend, zenonianisch, lex, Iustin. instit. 3, 2. ... ... ;νωνικοί), die Zenoniker Schüler eines Zeno, Augustin. adv. ...
κενο-ταφέω , Einem in der Fremde Gestorbenen, dessen Leichnam man nicht auffinden kann, ein leeres Grabmal errichten; ὃν ἀπόντα κενοταφεῖ Eur. Hel . 1562; δέμας 1066; τὸν βίον , gleichsam lebendig begraben, Plut . ...
κενο-παθέω , leere Empfindungen haben, ohne reellen Inhalt, Sext. Emp. pyrrh . 2, 49 im Ggstz von ἀληϑῶς καταλαμβάνει ἡ αἴσϑησις .
κενο-δοξία , ἡ , leere Einbildung, nichtige Ruhmsucht; Pol . 3, 81, 9 u. öfter; Plut . u. Luc. D. Hort . 10; K. S.
κενο-τομέω , leere, nichtige Dinge betreiben, wahrscheinlich f. L. für καινοτομέω , Choerobosc . Bei Plut. Caes . 6 neben παίζειν .
κενό-δοξος , voll eitler Ruhmsucht; Pol . 21, 6, 12; D. Sic . 17, 107; häufiger bei Sp ., bes. K. S. ; auch adv . κενοδόξως .
κενο-φωνία , ἡ , leere, vergebliche Rede, Sp ., wie Diosc. prooem. lib . 1; VLL. erklären ματαιοφωνία .
κενο-λογέω , eitles, nichtiges Geschwätz vorbringen; Eupolis bei Poll . 2, 120; Arist. Metaphys . 1, 9; Plut .
κενο-λογία , ἡ , leeres Geschwätz, Plut. adv. Stoic . 22 neben μεγαλαυχία .
κενο-κοπέω , leeres Stroh dreschen, von leerem Geschwätz, Chrysipp . bei Plut. de stoic. repugn . 10.
κενο-δοξέω , eine leere, nichtige Meinung, Einbildung haben; Schol. Eur. Hec . 473; Hel . 9, 19.
κενο-σοφία , ἡ , leere, eingebildete Weisheit.
κενο-φωνέω , leer, vergeblich reden, Sp.; Suid .
κενό-σοφος , von leerer, eingebildeter Weisheit.
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro