crista , ae, f. (vgl. crīnis aus *crisnis, crispus), I) der kammartige Auswuchs am Kopfe der Tiere, der Kamm, die Raupe, bes. des Haushahns, Varro: des Wiedehopfs, Ov. u. ...
Helm , cassis (von Erz- od. Eisenblech). – galea ... ... casside; galeatus: den H. aufsetzen, galeam inducere. – Helmbusch , crista. – mit einem H. versehen, cristatus. – Helmdecke , ...
Busch , I) Strauch: frutex. – dumus. vepres. sentis (Dornbusch, w. s.). – II) Büschel: fasciculus. – crista (B. auf dem Kopfe der Vögel, auf dem Helme: damit versehen, ...
crīnis , is, m. (aus *crisnis, vgl. crispus, crista), der Haarwuchs, das Haar (als Bedeckung der menschlichen Haut), bes. das Haupthaar (Ggstz. barba), I) eig.: a) ...
Strauß , I) von Blumen: fasciculus florum. – II) auf dem Kopfe der Vögel: crista. – III) Name des Vogels: struthocamēlus. – vom St., struthocamelīnus. – IV) = Kampf, w. s.
1. crīspus , a, um, Adi. m. Compar. u. Superl. (vgl. crīnis aus *crisnis, crista), kraus, I) in der Lage: a) v. ...
Büschel , fasciculus (von Blumen, auch von Flachs). – corymbus (Blumenbüschel am Efeu u. andern Gewächsen der Art). – crista (auf dem Kopfe der Vögel, auf dem Helme: damit versehen, cristatus ...
ōrdinātē , Adv. (ordinatus), ordentlich, in gehöriger Ordnung, geordnet ... ... non ordinate compositum, Paul. ex Fest. 107, 18: a cuius (ceti) crista ordinate utrisque piscibus disposita est tenuis fusio stellarum, Vitr. 9, 5 (7 ...
cristula , ae, f. (Demin. v. crista), der kleine Federbüschel, Col. 8, 2, 8.
cristātus , a, um (crista), I) mit einem Kamme versehen, v. Tieren, Ov. u. Plin.: pullus insigniter cristatus, Suet.: aves, Hähne, Mart. – II) mit einem Helmbusch-, mit einer Raupe versehen, -geschmückt ...
Federbett , pluma (Flaum, kollektiv). – culcita plumea ( ... ... pluma dormire. – Federbüchse , theca cal amaria. – Federbusch , crista. – mit einem F. geziert, cristatus. – Federchen , ...
cristiger , gera, gerum (crista u. gero), einen Kamm (eine Raupe) tragend, Anecd. Helv. 164, 16.
alectoros lophos , ī, f. (ἀλέκτορος λόφος), Hahnenkamm, eine Pflanze, reinlat. crista (galli), Plin. 27, 40.
Haarbusch, -büschel , cirrus (übh.). – capillus (vom Kopf- od. Barthaar des Menschen). – crista (auf dem Helme: dah. »mit einem H. versehen«, cristatus). – Haardecke , cilicium (aus Bockshaaren). – Haareisen , ...
coma , ae, f. (κόμη), I) ... ... comae cervicum fluctuantes, Gell.: der Pferde, Pallad.: dah. poet. = crista, Helmbusch, Stat. Theb. 8, 389. – II) übtr.: ...
1. iuba , ae, f. (als »wallende«, zu ... ... II) meton., der Federbusch am Kopfe des Hahnes (hingegen crista = der Kamm), Colum.: der Kamm am Kopfe ...
Kamm , I) zum Kämmen, Flachsriffeln: pecten. – Sprichw., ... ... – III) der Kamm am Kop se des Hühnerviehs und der Schlangen: crista. – IV) der oberste Teil eines Berges oder Gebirges: ...
albico , āvī, āre (albus; vgl. Prisc. 8, ... ... R.: nec prata canis albicant pruinis, Hor. carm. 1, 4, 4: crista ex nigro albicare incipit, Plin. 27, 40: oft Partiz. albicāns, ...
īn-surgo , surrēxī, surrēctum, ere, sich aufrichten, sich ... ... pone tergum insurgebat silva, Tac.: acuta silex speluncae dorso insurgens, Verg.: crista nitenti insurgens cono, Sil. – c) vom Wind usw., entstehend ...
gallīnāceus (gallīnācius), a, um (gallina), zu den Hühnern ... ... gallinacei pulli, Cels., ius gallinacei, Plin.: gall. lac, s. lac: gallinacei crista, Hahnenkamm, Plin. – übtr. auf Pflanzennamen, cunila gallinacea (= ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro