dissolūtus , a, um, PAdi. m. Compar. u. Superl. ... ... . Matthiä u. Halm Cic. Rosc. Am. 32), poterone esse in eum dissolutus, qui etc.? Cic.: exstant libelli multo dissolutiores ipsis actionibus, Sen. contr. ...
Geselle , I) = Kamerad, Gefährte, Genosse, w. s. ... ... verächtl. Sinne = Mensch, homo (z.B. ein wüster G., homo dissolutus). – ein lockerer G. sein, liberius od. luxuriosius vivere: ...
Wüstling , homo dissolutus (lockerer, liederlicher Mensch). – helluo. nepos (Schlemmer, Schwelger). – homo libidinosus (voller Sinnlichkeit, wollüstig). – homo intemperans (unmäßig in Befriedigung grober Sinnenlust und Begierden). – homo impurus (unlauter in Befriedigung grober Sinnenlust ...
zuchtlos , nullā disciplinā coërcitus (nicht in Zucht gehalten). – dissolutus (liederlich). – effrenatus (zügellos).
dissolūtē , Adv. (dissolutus), aufgelöst, I) ohne Bindewörter, Cic. or. 135. – II) übtr.: a) ohne Energie, dah. auch fahrlässig, leichtsinnig, minus severe (res confecta est) quam decuit, non ...
zerfahren , dissolutus, Adv . dissolute.
liederlich , neglegens, in etwas, in alqa re (nachlässig ... ... der Kleidung, in cultu: in der Wirtschaft, in re familiari). – dissolutus, in etwas, in alqa re (der sich alles Zwanges entbunden hat ...
nachlässig , neglegens, absol. od. in etw., alcis rei, in od. de alqa re (nachlässig, fahrlässig). – dissolutus, absol. od. in etwas, in alqa re (locker, liederlich). ...
Lockerheit , des Bodens, der Erde, raritas. – L. des Sinnes, animus dissolutus: L. im Betragen, mores dissoluti.
fahrlässig , dissolutus. – Adv. dissolute.
ausgelassen , impotens (der seiner in etwas nicht Herr ist, ... ... ohne Maß u. Ziel, übertrieben; beide v. Pers. u. Lebl.). – dissolutus (der sich alles Zwanges entbunden hat, ungebunden, z. B. comitas). ...
libīdinōsus , a, um (libido, s. Varro LL. 6 ... ... v. leb. Wesen: libidinosus crudelisque tyrannus, Cic.: idem (Alcibiades) luxuriosus, dissolutus, libidinosus, Nep.: varia et libidinosa domina, Sen.: nihil isto homine libidinosius, ...
leichtfertig , petu lans (lose, ungezogen). – levis (leichtsinnig). – dissolutus (locker), parumverecundus, eben nicht schamhaft, z.B. verba). – l. Scherze, ioca petulantia; iocorum petulantia. – Adv. petulanter; parum verecunde. ...
in-dissolūtus , a, um (in u. dissolvo), unaufgelöst, Cic. Tim. 40. Boëth. inst. mus. 1, 3. p. 189, 23 Fr.
Fahrlässigkeit , animus dissolutus (als Sinn). – consuetudo dissoluta (als Gewohnheit). – mores dissoluti (als Sitten). – mit F., dissolute.
grundverdorben , perditus; stärker, ad extremum perditus; od. verb. perditus ac dissolutus.
wüst , I) eig.: vastus (wüst, öde). – ... ... . (nach einem Rausch), crapulam nondum edormivi. – b) verwildert etc.: dissolutus (unordentlich, liederlich, z.B. Mensch, Leben). – perditus (heillos ...
Vogel , avis (der Vogel; übh. alles, was Flügel ... ... loser V., homo petulans od. lascivus: ein lockerer V., homo dissolutus: ein sauberer V., bonus vir (Komik.).
zeigen , I) = weisen, w. s. – sich zeigen ... ... se virum); reperiri alqm (gefunden werden als etc) z.B. luxuriosus dissolutus, libidinosus intemperans reperiebatur); esse alqm in alqm od. in alqa re ...
locker , I) eig.: a) nicht dicht etc., vom Boden: solutus (nicht dicht) rarus (dünn). – mollis (weich, zart). – tener ... ... . laxe (z.B. vincire manus). – II) uneig., liederlich: dissolutus.
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro