Decke , I) Benennung jeder beweglichen Hülle, mit der etwas ... ... ). – Sprichw., sich nach der Decke strecken, metiri suo modulo ac pede (Hor. ep. 1, 7, 98): mit jmd. unter einer Decke stecken, colludere cum alqo (als ...
tego , tēxi, tēctum, ere (altind. sthágati, verhüllt, griech. στέγω, Decke, στέγη, τέγη, Dach, Haus, ahd. decchin, Decke), I) decken, bedecken, A) im allg.: aedem, ...
Filz , I) eig.: coacta, ōrum, n. pl. – vestis coacta (als Decke etc.). – II) bildl., schmutzig geiziger Mensch, s. »filzig« die Adjj. – Filzdecke , vestis coacta. – filzig , immodice parcus ...
toral , ālis, n. (torus), die Decke (der Teppich) über das Polster, -über das Bett, -Sofa usw., Varro LL. 5, 167. Varro de vit. P.R. 1. fr. 53. (b ...
thēca , ae, f. (θήκη), die Hülle, Decke, die Scheide, grani, Varro: vasa sine thecis, Cic.: nummaria, Cic.: poculorom, Iul. Val.: aureis thecis cultros includunt suos, Ambros. – bes ...
Diele , axis oder assis (dickes Brett, Bohle). – tectum (Decke eines Zimmers). – arĕa. pavimentum (geschlagener Fußboden; ar. aus Lehm, pav. aus Gips). – Ist es = Hausflur, s. d. – dielen ...
matta , ae, f., die Matte, grobe Decke, von Binsen usw., Augustin. c. Faust. 5, 5. Schol. Iuven. 5, 8; 6, 117 (Ov. fast. 6, 680 jetzt scirpea lata).
lōdīx , īcis, f., eine gewebte Decke, Bettdecke, Mart. 14, 152, 1. Iuven. 7, 66: caprinae lodices, Angustin. c. Faust. 5, 5 extr. – als masc., Asin. Pollio bei Quint. 1, 6 ...
psīla , ae, f. (v. ψιλός, ή, όν, nackt), die nur auf einer Seite zottige Decke (Ggstz. amphitapa, die auf beiden Seiten zottige), Lucil. ...
teges , etis, f. (tego), die Decke, Matte, aus Binsen, Schilf usw., Varro u. Iuven.
Matte , I) Decke aus Strohwerk etc.: storea od. storia. – II) eine Wiese: pratum.
decken , tegere. – contegere. obtegere. integere (überdecken, mit einer Decke versehen, etw. über etwas, alqd alqā re). – sternere. consternere. insternere (über etwas aus- od. hinbreiten). – velare. operire. cooperire (verhüllen). – occultare ...
camera (camara), ae, f. (καμάρ ... ... ) (gew. camera), das Gewölbe, die gewölbte Decke, Wölbung, eines Zimmers, camera lapideis fornicibus iuncta, Sall.: camera ...
strōma , atis, Abl. Plur. atibus u. atis, n. (στρῶμα), I) die Decke, Matratze, der Teppich, Capit. in Ver. 4. ...
ostrum , ī, n. (οστρεον ... ... II) meton.: A) ein purpurnes Gewand, eine purpurne Decke, ein Purpur, Verg. u.a. – B ...
storea ( storia ), ae, f. (wahrsch. v. στορέννυμι), eine geflochtene Decke aus Stroh, Binsen od. Stricken usw., die Matte, Caes. b.c. 2, 9, 5. Liv. 30, 3, 9.
täfeln , den Fußboden, pavimentum tesseris struere. – die Decke eines Zimmers t., conclave lacunari ornare: eine getäfelte Decke, s. Decke no . II.
tegīle , is, n. (tego), die Decke, Hülle, Apul. met. 9, 12, wo wahrsch. tegillo zu lesen.
... , meist gestickte od. bunt durchwebte Decke, Purpurdecke als Vorhang, Überhang, Teppich, gew. ... ... der Reinlichkeit (damit kein Staub herabfalle) und der Pracht wegen Purpurdecken an der Decke aufgespannt wurden, Hor. carm. 3, 29, 15; sat. 2 ...
... Leinwand, leinen, linnen, vestis (Decke), Cic.: lorica (Ggstz. lorica serta atque aënea), Nep.: ... ... ) Leinwand, ein leinenes Tuch, eine leinene Decke, ein Laken, linteum vetus, alter Lappen, ...
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro