... Adv. (sc. parte, v. uterlibet), auf welcher von beiden Seiten es beliebt (es wolle), auf einer von beiden Seiten, Cels. 4, 13. Plin. 2, 79 ...
... Od . 18, 46, im plur ., wenn auf beiden Seiten eine Mehrzahl ist, z. B. von ... ... , οὐκ ἀμφοτέρως ζηλωτόν ἐστιν , auf welche von beiden Arten er auch handeln mag, Gorg . ... ... 14, 4. – 2) auch als indefinitum , Einer von beiden; Plat. Tim . ...
... ultro citro, hinüber und herüber, hin und her, von beiden Seiten, ultro et citro cursare, hin u. her ... ... 51. – c) zum Ausdrucke einer Tätigkeit, die von jenseits, von der anderen Seite kommt (ohne Veranlassung u. Einfluß von diesseits), von selbst, aus freien Stücken, freiwillig, ohne ...
... gleich nach). – ex (unmittelbar von ... aus). – ab (von ... an oder aus, als ... ... anlangt, in Ansehung: ad (in Hinsicht). – ab (von seiten). – Häufig steht auch der bloße Ablat. – dem Äußern nach ...
... u. jener Seite); utrimque (von jeder von beiden Seiten, Parteien etc., auf die Frage woher? ... ... parte (auch = aufbeiden Parteien): auf jeder von beiden Seiten, utrobique: auf beiden Seiten eines Flusses ...
... ist, gewählt wird, der erste beste von beiden): welcher von beiden es auch sei, utercumque: ... ... jeder Seite sind): keiner von beiden, neuter: auf beiden Seiten, utrolibet: von beiden Seiten, utrimque: nach ...
... niederkauern; dann hell werden, von Flüssigkeiten; endlich sich zu Boden setzen, von Unreinlichkeiten etc.); se ... ... ) einen Satz, Sprung tun: salire; saltu ferri. – nach beiden Seiten s. (von zwei scheuen Pferden), saltum in contraria facere. ...
... Cic.: prorsum ab utrisque nihil relicum fieri, man ließ es auf beiden Seiten an nichts fehlen, Sall.: dah. nihil reliqui ... ... ) als t. t. der Geschäftsspr., von einer Schuld noch rückständig, übrigbleibend, quod reliquum restat ...
... dadurch, daß dieses bedeutet »auf allen Seiten«, ἀμφί »auf beiden Seiten«, d. h. auf zwei einander entgegengesetzten Seiten ... ... Seiten scharf, zweischneidig; ἀμφίδυμος λιμήν , auf beiden Seiten zugänglich; νῆες ἀμφιέλισσαι; in anderen ...
... jeder (einzelne) aus einer Menge, jedem (einzelnen ) aus einer Menge so u. so ... ... per singulas noctes. – jeder von beiden , uterque (und, sind auf beiden Seiten oder auch nur auf der einen mehrere, der Plur. ...
... adj., letzteres subst., s. irgend). – neuter (keiner von beiden, muß in jedem Fall gesetzt werden, wo von zwei ... ... . haud quisquam (nicht irgend einer); nemo omnium (niemand von allen): kein einziger Mensch, ... ... auf keine Weise, nullo modo; minime: auf keiner von beiden Seiten, neutro.
... dieser langen, schwierigen Zeit traten von vielen verschiedenen Seiten gar manche Anforderungen in Bezug auf die Bearbeitung des Buches an ... ... haben, welche nur eine ganze Schaar von Gelehrten in einer langen Reihe von Jahren zweckdienlich hätte bewältigen können; ... ... so daß der Umfang wenigstens bis auf die Hälfte zusammenschrumpfe. Auf diesen Vorschlag gieng Pape ...
... Reiterei, die, regelmäßig 300 Mann bei einer Legion, die Linie des Fußvolks auf beiden Seiten deckten, s. Cinc. b. Gell. 16, 4, ... ... röm. Heeres, die nicht ausdrücklich zu einer Legion gehörten, gew. Fremde, 500, auch 1000 Mann ( ...
... verbum unum cave de nuptiis!: nur auf ein paar Worte! nur auf drei Worte! paucis te volo! ... ... sein W. halten, fidem servare od. conservare: von beiden Seiten hielt man W., utrimque fides constitit: er hielt mit ...
... das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem Peloponnes u. Mazedonien), ... ... , Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies ...
... , uxor amissa: es kam die Nachricht von dem V. der beiden konsularischen Heere, duo consulares exercitus amissi ... ... der Spielverlust, Ggstz. emoluentum). – intertrimentum (Abbruch, Verlust auf beiden Seiten). – dispendium (der umsonst gemachte Aufwand, verlorene Kosten). ...
... fati, Lucan. 6, 603: si neutro litis condicio praeponderet, auf keiner von beiden Seiten den Ausschlag gibt, keins von beiden entscheidet, Quint. 7, 2, 39. – b) absol ... ... – II) tr.: 1) einer Sache das Übergewicht geben, im Passiv praeponderari = ...
... . öfter in ähnlichen Vrbdgn, auf beiden Seiten, wo immer noch die Grundbdtg der Entfernung von beiden Seiten weg zu erkennen ist. ... ... . 9, 49; oft in Prosa, von einer Zeitdauer, einer Handlung od. Begebenheit, die neben ...
... Hand, Od . 5, 277; ποτέρας τῆς χειρός ; auf welcher von beiden Seiten? Eur. Cycl . 675; λαιᾶς δὲ χειρὸς οἰκοῦσι Χάλυβες ... ... 3, 89, 9. – 4) die Hand, die Einer schreibt, die Handschrift , Hyperid ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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