beneiden , jmd., invidere alci. – jmd. ein wenig, subinvidere alci. ... ... : von allen Seiten beneidet werden, ab omnibus ventis invidiae circumflari. – Beneiden , das, s. Neid. – beneidenswert , invidendus. – fortunatus. ...
scheel , I) eig. = schielend, w. s. – II ... ... uneig., neidisch; z.B. jmdm. ein sch. Gesicht machen, s. jmd. beneiden. – Scheelsucht , s. Neid. – scheelsüchtig , s. neidisch.
invidentia , ae, f. (invideo), das Beneiden, die Mißgunst, Scheelsucht, Eifersucht, Cic. Tusc. 3, 20 u. 4, 16 17. Apul. doctr. Plat. 2, 16. Iul. Val. 3, ...
φθονέω , 1) neidisch sein, Neid, Mißgunst hegen, Il . 4, 55. 56. – 2) beneiden, mißgönnen, vorenthalten, c. dat . der Person, Pind. I. 3, 71, und c. gen . der Sache, Od . ...
φθόνος , ὁ , Neid , Mißgunst, auch das Beneiden, Mißgönnen; zuerst bei Pind. Ol . 8, 55 I. 6, 39 u. oft; Tragg . oft; Her . 3, 40 u. sonst; ἡ τῶν πολλῶν διαβολὴ καὶ φϑόνος ...
ζηλο-τυπέω (nach den Atticisten hellenistisch für ζηλόω ), beneiden , καὶ φϑονεῖν, τινά , Plat. Conv . 213 d; κάϑαρμα ζηλοτυποῦν ἀρετήν Aesch . 3, 211; häufiger bei Sp ., wie Luc. Tim ...
δια-φθονέω , beneiden, τινί , Sp .; auch med ., τί τινι , Sp .
ὑπο-φθονέω , ein wenig beneiden, Xen. Cyr . 4, 1,13, l. d .
προς-φθονέω , noch dazu beneiden, Sp ., wie Plut. Camill . 36 Dio 2.
ἐπι-βασκαίνω , beneiden, Sp .
ἀλλοτριο-φθονέω , fremdes Gut beneiden, stand sonst für ἀλλοτρίων φϑονέω Od . 18, 18.
laudo , āvī, ātum, āre (laus), loben, ... ... fr. 3, 8, 5. – c) glücklich preisen, beneidenswert finden, beneiden, agricolam laudat iuris peritus, Hor.: mit obj. Genet., alqm ...
līveo , ēre, I) bleifarbig sein, bläulich sein, ... ... et livere, Tac. – alci, jmd. mit scheelen Augen ansehen, jmd. beneiden, Mart. u. Tac. – / Partic. līvēns, a) ...
... . wegen etw. n. sein, s. (jmd. um etw.) beneiden. – Adv .cum invidia; maligne. – nicht n., sine invidia. – neidlos , a) ohne zu beneiden: non invidens. – Adv .sine invidia. – b) ...
in-video , vīdī, vīsum, ēre, I) = βασκαίνειν ( ... ... 12 sq. – II) = φθονειν τινί τινος, jmd. um etwas beneiden, ihm etwas mißgönnen, auf jmd. eifersüchtig ...
ἀνύω , att. ἀνύτω (ἄνω , vgl. ... ... – 3) mit dem partic ., οὐκ ἀνύω φϑονέουσα , ich richte durch Beneiden nichts aus, Il . 4, 56; oft bei Att., bes. schnell ...
μέλλω , fut . μελλήσω , aor . ἐμέλλησα u ... ... ἀλλὰ τὰ μέν που μέλλεν ἀγάσσεσϑαι ϑεὸς αὐτός , das mochte wohl die Gottheit selbst beneiden, Od . 4, 181; κελευσέμεναι δέ σ' ἔμελλε δαίμων ...
ζηλόω (s. ζῆλος ), 1) nacheifern , τινά , ... ... bewundere dich, daß du so fragen kannst, ich bitte dich! - 2) beneiden , H. h. Cer . 168; bes. Sp.; eifersüchtig sein ...
μεγαίρω (von μέγας , vgl. γέρας – γεραίρω ... ... βίαια , Od . 2, 235. Dah. = aus Neid verweigern, versagen, beneiden, Δαναοῖσι μεγήρας , Il . 15, 473, κατακαιέμεν οὔτι μεγαίρω , ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro