oberste , der, die, das, summus (im allg.). – primus (der erste der Reihe, dem Range nach). – princeps (dem Range, der Würde nach).
frit , das Oberste an der Ähre, das kleiner als ein Korn ist, noch Varro r. r. 1, 38 extr.
... summa , ae, f. (summus, a, um), das Oberste, Höchste, I) der oberste ... ... . fr. – summa summarum, die Summe aller Summen, das Hauptergebnis, das Ergebnis von allem diesem, Plaut., Lucr. u ...
... . irmah, nhd. Arm), der oberste Teil des Oberarms bei Menschen, das Schulterblatt, des Oberschenkels bei Tieren, der Vorderbug, ... ... Unterschied von scapula, als Teil des Skeletts), a) bei Menschen, das Schulterblatt ( während umerus = die Schulter ...
Ausbund , caput (das Haupt, der Oberste, z. B. der Schurken, scelerum). – Außerdem durch insignis, eximius (ausnehmend), egregius (auserlesen, excellens, praestans (hervorragend), z. B. ein Au. von Schönheit. insignis ad ...
corymbus , ī, m. (κόρυμβος, das Oberste, Äußerste eines Körpers, dah.) I) im Plur. corymbi, die äußersten Spitzen des Vorder- und Hinterteils des Schiffes, die Schiffsknäufe (oft ...
summitās , ātis, f. (summus), das Oberste einer Sache, der Gipfel, die Spitze, Höhe, Tert., Amm., Pallad. u.a. (auch im Plur.). – / Plin. 37, 118 jetzt nives imitata. ...
Oberteil , pars superior. – Auch durch die partit. superior od. (wenn der ganz oberste Teil gemeint ist) summus (z.B. das O. des Schiffes, navis summa).
umstürzen , I) v. tr . evertere (das Oberste zu unterst kehren). – subvertere (von unten zu Boden stürzen). – pervertere (um und um stürzen; alle drei eig. u. bildl.). = percellere (heftig um und um ...
zuunterst , infimo loco (z.B. sedere); od. durch infimus (als unterster, z.B. sedeo). – das Oberste z. kehren, s. kehren no. II, 1.
senātōrius , a, um (senator), zu den Senatoren gehörig, senatorisch, ordo (Stand), als der oberste in Rom, Cic.: gradus, Cic.: consilium, Richterkollegium, das aus Senatoren besteht, Cic.: census (s. senātor), Suet.: ius ...
einstürzen , I) v. tr. proruere (nach vorn). ... ... subruere (von unten). – prosternere (niederstrecken etc.). – evertere (das Oberste einer Sache gleichs. zu unterst kehren). – II) v. intr.: ...
supernitās , ātis, f. (supernus), die Höhe, das Oberste, Tert. adv. Valent. 7.
... ). – princeps (der Erste, Oberste, z. B. Carthaginienses principes terrarum [der Welt]; ... ... , imperium, jmds., in alqm. – moderatio (die Mäßigung, das Maß- u. Ziel-Setzen). – B ... ... der Begierden, Leidenschaften, moderatio cupiditatum; continentia (das Sich-Zügeln, das Anhalten u. Unterdrücken der Begierden).
... Spitze auslaufend, was sich am äußersten Ende und Rande befindet, das äußerste, oberste, höchste; μέσα καὶ ἄκρα entgegengesetzt Plat. Phaedr ... ... 833 e. Häufig steht sowohl das fem . ἡ ἄκρα (s. oben besonders), als auch das neutr . τὸ ...
ὑπέρα , ἡ , das oberste Tau, mit dem die Segelstangen am Mastbaume befestigt und hin- u. hergedreht werden können, die Brassen, zu waagerechtem Lenken der Raa, αἷς μετάγεται τὸ κέρας , Harpocr .; ἐν δ' ὑπέρας τε κάλους τε πόδας ...
τᾱγεία , ὴ , Amt, Würde des ταγός , das Beherrschen, der Oberbefehl, die oberste Leitung, Anführung, bes. in Thessalien, Xen. Hell . 6, 4, 34.
κόρυμβος , ὁ , mit dem plur . κόρυμβα, τά ... ... sing . τὸ κόρυμβον bildet (κόρυς, κορυφή) , das Oberste, Aeußerste, die Spitze, Kuppe; – 1) ἄκρα κόρυμβα νηῶν , ...
παρά-σειον , τό , das oberste Segel, supparum, Luc. Navig . 5. Vgl. ἐπίσειον u. das Folgde.
σκηπτο υχία , ἡ , eigtl. das Sceptertragen; dah. – a) der oberste Befehl im Kriege, das Oberkommando, ἐπὶ σκηπτουχίᾳ ταχϑείς Aesch. Pers . 289, u. Sp ., wie Lycophr . 111. – b) die Würde, ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro