dumpf , obtusus (gleichs. abgestumpft, nicht laut. Ggstz. clarus). – fuscus (nicht hell, ohne Metall, hohl, Ggstz. ... ... – Dumpfheit , der Stimme, vox obtusa od. fusca (s. »dumpf« die Adjektt.).
hell , I) nicht dumpf, v. Tone etc.: acutus (hoch, Ggstz. gravis, tief). – clarus (vernehmlich, laut, Ggstz. obtusus, dumpf). – h. Klang der Stimme, vocis splendor. – Adv. ...
hohl , cavus. concavus (sowohl = ausgehöhlt als. = eingedrückt ... ... etc. an- od. ausgefressen, z.B. arbor, dens). – fuscus (dumpf, v. Tone, von der Stimme). – hohle Wangen, Augen, s. ...
fremo , fremuī, fremitum, ere (griech. βρέμω, ich ... ... brëmo = nhd. Bremse), ein dumpfes Getöse machen, brummen, summen, dumpf brüllen, -brausen, -rauschen, schnauben, schwirren, I) intr.: a) ...
dunkel , I) eig., nicht von heller Farbe etc.: fuscus (dunkelbraun, schwärzlich; auch vom Klange = dumpf, Ggstz. candidus). – austerus (düster, Ggstz. floridus, z.B. color). – niger (dunkelfarbig, -grün, schwarz, Ggstz. ...
1. frāctus , a, um, PAdi. (v. frango), ... ... schwach, matt, animus, Cic.: pronuntiatio, Plin. ep.: murmur soni, dumpf, Tac.: quid est tam fractum, tam minutum? Cic.; vgl. ...
īn-fremo , fremuī, ere, brummen, dumpf brüllen, brausen, schnauben u. dgl., aper infremuit ferox, grunzte, Verg.: immane sub ira infremuit leo, brüllte, Sil.: Minoïa frustra infremuit manus, Val. Flacc.: ense ...
graviter , Adv. (gravis), a) dem Tone nach tief, dumpf (Ggstz. acute), sonare, Cic u. Verg. – b) gewichtvoll, bedeutend, de alqo gravissime iudicare, eine hohe (bedeutende) Meinung von jmd. haben ...
raucisonus , a, um (raucus u. sonus), heiser klingend, dumpf tönend, raucisonoque minantur cornua cantu, Lucr. 2, 619: cantus cornicum, Lucr. 5, 1082: bombi, Catull. 64, 263.
βομβέω , tief, dumpf tönen , bei Hom . von Dingen, die auf die Erde fallen, αἰχμή Il . 16, 118; αὐλῶπις τρυφάλεια 13, 530; λίϑος Od . 8, 190; πρόχοος 18, 397; vom Meere 12 ...
δυς-ηχής , ές , schwer tönend. dumpf , widrig tönend . Homer zehnmal, als Beiwort des πόλεμος und des ... ... . 8, 3, 2 χρυσὸς μὲν καὶ λίϑος ἰσχνόφωνα καὶ δυςηχῆ , klingen dumpf .
schwermütig, schwermutsvoll , aeger animi od. animo (gemütskrank). – maestus (niedergeschlagen). – pressus ac flebilis (dumpf und kläglich, von Tönen, Melodien etc.).
προ-δουπέω (s. δουπέω ), vorher dumpf tönen, dumpftönend widerhallen, προδέδουπεν , Nic. Al . 313.
βαρύ-δουπος , schwer, dumpf tosend, Mosch . 2. 116; Nonn.; Coluth . 55; s. βαρύγδουπος .
βαρύ-κομποι , λέοντες , dumpf brüllend, Pind. P . 5, 57.
περι-δουπέω , dumpf umtönen, Philostr ., im pass .
περί-δουπος , dumpf umtönend, Tzetz. PH . 457.
βαρυ-σμάραγος , dumpf rasselnd, tönend, Nonn. D . 1, 156.
sono , sonuī, sonitum, āre (sonus), I) intr.: 1) ... ... tale sonat populus, so erbraust das V., Ov.: amnis rauca sonans, dumpf brausend, Verg.: rauca saxa sonabant, gaben einen dumpfen Ton ...
gravis , e (altind. gurú-h, griech. βαρύς, ... ... unbetonte (Ggstz. acuta), Quint.: u. poet. übh. tief, dumpf, stark, vox, sonus, Ov.: fragor, Ov. – b) ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro