feststehen , a) eig.: immotum stare; auch bl stare (Ggstz. cadere od. corruere). – b) uneig.: α) es steht bei mir fest, d. i. ich bin fest entschlossen, zu etc., s. entschließen (sich). – ...
fest , I) nicht wankend, feststehend, dauernd: firmus ( ... ... der Auflösung, Zerstörung widerstehen kann, z.B. valetudo). – stabilis (der feststehen kann od. auf dem man feststehen kann), verb. stabilis et firmus; firmus stabilisque. – constans (sich ...
statio , ōnis, f. (sto), I) das Stehen, Stillstehen, Feststehen, 1) eig.: statio significat permansionem, sessio humilitatem, Augustin. serm. 179, 3: statio terrae, Manil.: manere in statione, stillstehen, sich nicht bewegen, Lucr ...
titubo , āvī, ātum, āre, wanken, taumeln, nicht feststehen, I) eig. u. übtr.: 1) eig., v. Pers., v. Betrunkenen, Schlaftrunkenen u. ihren Gliedern, Silenus titubans annisque meroque, Ov.: ...
bestehen , I) v. intr.: 1) dauern, in Kraft, Übung u. Geltung sein: stare. constare (gleichs. feststehen, Ggstz. interire). – manere. permanere (bleiben, wie es ist, ...
begründen , I) mit einer festen Grundlage versehen: fundare. – ... ... – stabilire (Dauer u. Halt geben). – constituere (fest hinstellen, feststehen machen, z. B. fortunas tenuiorum). – ad artem et ad praecepta ...
īn-stabilis , e, I) aktiv: A) = ... ... vado fidens...perverti posset, Liv.: aures imas instabiles facit, läßt nicht feststehen, Ov.: u. so inst. cymbae, Verg.: naves, Ov. ...
stabilitās , ātis, f. (stabilis), das Feststehen, die Festigkeit, I) eig.: dentium, Plin.: peditum in proeliis, Stetigkeit (Ggstz. mobilitas equitum), Caes.: stirpes stabilitatem dant iis, quae sustinent, Cic. – II) ...
στάσις , ἡ , 1) das Stellen, Feststellen, Sp . – 2) das Stehen; – a) das Feststehen, Ggstz der Bewegung, ἡ στάσις ἀπόφασις τοῠ ἰέναι βούλεται εἶναι , Plat. Crat . 426 d; Festigkeit, Soph . 249 b; ...
ἀ-σφάλεια , ἡ , das Feststehen, Sicherheit, bes. Gefahrlosigkeit, Aesch. Suppl . 409; ἀσφαλείᾳ πόλιν ἀνόρϑωσον Soph. O. R . 51, mit Festigkeit u. sicherm Rath; den κινδύνοις öfter entgegengesetzt, ...
στηριγμός , ὁ , das Feststellen, Stützen, Gründen; – das Feststehen, der Stillstand, z. B. der Planeten, Arist. mund . 4 p. 395; Plut. de prof. virt. sent . p. 245 u. a. Sp .
1. sto , stetī, statum, stātūrus, āre (Stamm sta ... ... voluntati patris defuncti, ICt.: rei iudicatae, ICt. – β) übtr., feststehen = festgesetzt-, fest bestimmt-, fest beschlossen sein, stat sua cuique dies, ...
nūto , āvi, ātum, āre (Frequent. von *nuo), ... ... – B) übtr.: 1) im allg.: wanken, schwanken, nicht feststehen, nutans acies, wankende, weichende, Tac. hist. 3, 18: ...
sisto , stitī u. stetī, statum, ere (Reduplikation von ... ... odiis, sich gelegt, Tac. – 2) etw. Schwankendes usw. feststehen machen, feststellen, befestigen, a) eig.: dentes, Plin. – ...
re-sto , stitī, āre, I) zurückstehen, still stehen, ... ... Liv., Prop. u. Ov.: übtr., von Dingen, die nicht nachgeben, feststehen, aera, quae claustris restantia vociferantur, Lucr.: restantibus lamminis adversum pila et ...
... Meinung (in der Tradition, Volkssage) feststehen, gewiß sein, allgemein bekannt sein, sich (allgemeine) Anerkennung od ... ... antequam plane constitit, condemnatur, Cic. e) dem Inhalte nach feststehen, sich gleichbleiben, übereinstimmen, constat idem omnibus sermo, alle führen ...
stehen , I) v. intr .stare (im allg.). ... ... (unversehrt bleiben, z.B. von Befestigungswerken, Denkmälern; man. auch = feststehen, verb. manere et fixum esse, v. einem Satze etc., s. ...
dē-fīgo , fīxī, fīxum, ere, I) eig., ... ... putetis, Cic. – β) pers. Objj., unbeweglich wo feststehen machen, wo unbeweglich bleiben machen, gleichsam festbannen ...
ungewiß , incertus (z.B. pax, spes: u. ... ... im allg, von Dingen); parum od. non satis constare (nicht ganz feststehen, nicht ganz ausgemacht, nicht ganz ohne Zweifel sein, v. Dingen); auf ...
sus-pendo , pendī, pēnsum, ere, aufhängen, I) ... ... Colum.: murum furculis, Liv.: ita aedificatum, ut suspendi non posset, ohne Unterstützung feststehen, Cic. – b) locker halten, lupinum solidiores ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro