fīlum , ī, n. (fingo), der Faden, ... ... filumque solis, Lucr.: fil. mulieris, Plaut. (u. so filum non malum, Lucil.): habitus corporis et filum, Varro LL.: totius corporis filum atque habitus, Gell.: fuit decente filo ...
2. pīlum , ī, n. (wohl aus *pigslom ... ... , ritzen, stechen), das Pilum, der Wurfspieß des röm. Fußvolks, ... ... 1, 26, 10. Prop. 3, 3, 7. – Sprichw., pilum inicere alci, den Kampf eröffnen, ...
1. pīlum , ī, n. (piso, pinso), der Stempel zum Stampfen, die Mörserkeule, Cato u. Plin.
fein , I) eig.: a) übh.: subtilis (sein gewebt, gemacht, nicht grob, Ggstz. crassus, z.B. filum, corium, farina, sucus: u. acies gladii). – tenuis (dünn ...
rūna , ae, f., I) ein Wurfgeschoß, Wurfspieß, viell. das spätere pilum, Paul. ex Fest. 263, 1 ( aber Cic. de legg. 3, 20 jetzt ruinis). – II) übtr., die Runenschrift, ...
fīlo , āre (filum), in Fadenziehen, lanam, Arnob. iun. confl. 2, 22. – übtr., Ven. Fort. vit. S. Mart. 3, 112.
Garn , I) Fäden aus Flachs etc.: ... ... Garn). – lana neta (wollenes Garn). – ein Faden leinenes G., filum lini oder linteum. – ein Faden wollenes G., filum lanae od. laneum. – II) meton. = Netz no ...
stark , crassus (dick, stark dem Umfang und der Gedrungenheit nach, z.B. filum, volumen, arbor: u. tenebrae, nebula: u. imber crassae aquae). – pinguis (fett). – obesus (feist). – corpulentus (wohlbeleibt). ...
Faden , filum (auch uneig. = zusammenhängende Folge, Verlauf einer Erzählung etc.). – linum. linea (dicker, aus mehreren Fasern zusammengedrehter Faden, Schnur). – licĭum (Weberfaden und Faden eines aufgetanen Gewebes, Dröselfaden). – tenor (uneig., fortlaufende, ununterbrochene ...
... Triarier, centurio primi pili, Caes.: primum pilum ducere, Zenturio des ersten M. der Tr. sein, Caes.: assignare primum pilum, Liv.: primos pilos ademit, Suet.: ad primum pilum transducere (befördern), Caes. – bl. pilus. Mart. ...
... ī, m. (Nbf. v. filum, ein »Fäschen«; vgl. Paul. ex Fest. ... ... Fäschen = nicht das Geringste, -Mindeste (vgl. ne pilum quidem b. Cic. ad Att. 5, 20, 6) ...
Faser , fibra (in Körpern u. Pflanzen). – filum praetenue (dünner Faden von Lein, Wolle u. übtr. von andern Dingen). – floccus (der Wolle u. wollener Stoffe). – – faserig, fasig , fibratus.
Keule , I) zum Schlagen: clava. – II) zum Stampfen: pilum. – III) das hintere Dickbein der Tiere: clunis. – Keulenträger , qui clavam gerit (dicht. claviger).
Docht , linamentum (der Lampendocht. aus linnenem Faserwerk bestehend). – candelae filum (der Kerzendocht, aus einem dicken Faden, aus einer Schnur bestehend).
tenuis , e (altind. tanu-s, ausgedehnt, griech. ... ... im allg.: acus, Ov.: vestis, Ov.: collum, Cic.: capilli, Ov.: filum, Hor.: aurum, Goldfäden, Verg.: arundo, Verg.: pumex, zarter, ...
vulpēs ( altertümlich volpēs), is, f., der Fuchs ... ... , Füchse zusammenspannen, von etwas Unmöglichem, Verg. ecl. 3, 91: vulpes pilum mutat, non mores, Suet. Vesp. 16, 3: tam facile vinces, ...
rupfen , jmd., alqm vellicare (jmd. zupfen; dann uneig. mit Worten kneipen, sticheln). – alci pilum evellere (jmdm. ein Haar ausraufen). – einen Vogel r., vellere avem od. plumam avis.
ruidus , a, um, rauh, uneben, pilum (Stempel), Plin. 18, 97 zw. (Detl. mit cod. Paris. u. Vatic. nudo pilo).
schwach , tenuis (dünn, z.B. filum; dann schwach, gering an Gehalt, unbedeutend, z.B. sonus: u. lumen [eines Gestirns]: u. valetudo: u. spes, suspicio). – exīlis (nicht stark, sein, z. ...
2. com-pīlo , āvī, ātum, āre (com u. pīlum), durchprügeln, durchbleuen, Apul. met. 7, 18 u. 9, 2: domum fugi tamquam copo compilatus, Petr. 62, 12.
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro