Gebot , I) imperium. imperatum (Befehl, Befohlenes). – iussum (Geheiß ... ... (beim Handel, der Preis). – das höchste G., licitatio maxima: ein Gebot tun, s. bieten no. II.
fās , n. indecl. ( zu fārī, fātum), die ... ... . I) eig., der göttliche Ausspruch, das göttliche Gebot, die göttlichen Satzungen, das göttliche Gesetz, -Recht ...
verbum , ī, n. (Wz. *wer, *wre [erweitert *wer-dh] sagen, altind. vratám, Gebot, Satzung, griech. εἴρω [aus Ϝερjω], ῥημα, Wort [aus ...
Befehl , I) Geheiß eines Oberen: iussum (Geheiß eines jeden, der ein Recht dazu hat od. zu haben glaubt). – imperium (Gebot eines Oberen, eines Feldherrn, Fürsten). – imperatum (das Gebotene, Anbefohlene). ...
quaken , von Fröschen, coaxare. – nicht qu., mutum esse. – er gebot den quakenden Fröschen Ruhe, obstrepentes ranas silere iussit.
oblātio , ōnis, f. (offero), das Darbieten, ... ... . 39, 2, 15. § 33. – b) insbes., das Gebot in der Auktion, Cod. Theod. 5, 13, 18. – ...
Angebot , I) = Anerbieten, w. s. – II) erstes Gebot: z. B. ich tue das A., polliceor prior.
imperium , iī, n. (impero), I) der Befehl, Machtspruch, das Gebot, der Auftrag, die Anordnung, A) im allg.: imperio Iovis, Verg., pueri, Ov.: imperiis assuetus (cervus ...
re-liceor , ērī, zurückbieten, d.i. darunter bieten (= ein niedrigeres Gebot tun, als schon getan ist), Cic. de off. 3, 61 zw. (jetzt qui contra se liceatur, s. Unger u. ...
verordnen , edicere (als Gebot, Verbot, Mahnung bekanntmachen, von obrigkeitlichen Personen u. übh. von Befehlenden). – sciscere (durch Stimmenmehrheit festsetzen, bes. vom souveränen Volk eines Freistaats). – sancire (als unverbrüchlich festsetzen, von Gesetzgebern, vom Volk etc.). – ...
... das Bieten in Auktionen usw., das Gebot, maxima, das höchste Gebot, Suet.: dividere ad licitationem, an den Meistbietenden, Suet.: licitatione vincere, das höchste Gebot tun, ICt.: exquisitis palam pretiis et licitationibus factis, Cic.
Verordnung , I) die Handlung des Verordnens: sanctio (z.B ... ... verordnen«. – II) das Verordnete: edictum (die Bekanntmachung als Edikt, Manifest, Gebot einer obern Behörde). – decretum (die Verfügung einer Magistratsperson od. obern ...
überbieten , jmd., contra alqm liceri. alqo licente contra liceri ... ... oder im Zshg. bl. vincere alqm. licendo superare alqm (durch ein höheres Gebot jmdm. gleichs. den Rang ablaufen). – jmd. in etw. üb. ( ...
hinaufbieten , etwas sehr, immoderatius liceri in alqa re. – jmd. h. (d.i. sein Gebot immer überbieten), alqo licente contra liceri.
κέλευσμα , τό (vgl. κέλευμα) , der Befehl, das Geheiß, Gebot; Λοξίου κελεύσμασιν ἥκω Aesch. Eum . 226, wie Soph. Ant . 1204; Zuruf, Aesch. Ch . 740; Geschrei, Eur. Hec . 922; auf dem ...
παρ-αγγελματικός , zum Befehl od. Gebot gehörig, D. Hal . u. Sp ., auch adv., Sext. Emp. pyrrh . 1, 204.
lēx , lēgis, f. ( von lego, ere = λέγω, ... ... Gesetze), a) = die Regel, Vorschrift, das Gebot, die Satzung, lex grammatica, Gell.: lex scholastica, ...
vōx , vōcis, f. (altind. vak, Stimme, Sprache ... ... or. 1. fr. 22. p. 14 Kays. – c) das Gebot = der Befehl, consulum voci atque imperio non oboedire, Cic. ...
Not , die, I) Mühe, Anstrengung: negotium. – ... ... in rationem ergo necessitas versa est: N. bricht Eisen, N. kennt kein Gebot, necessitas ultimum ac maximum telum est; necessitas ante rationem est. – ...
mehr , plures, plura (mehrere, subst. und adj., immer ... ... viel mehr bieten, supra adicere m. Akk. der Summe (noch zum frühern Gebot hinzusetzen): immer mehr bieten als jmd., alqo licente contra liceri. – ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro