gedenken , I) = (sich) erinnern u. = denken ... ... non impune feres. – b) einer Sache gedenken, d. i. erwägend an sie denken: cogitare de alqa re. ... ... ., alqm grate pieque prosequi. – einer Sache nicht g., nicht zu gedenken, daß etc., s. ...
Gedenken , das, s. Erinnerung.
memoro , āvi, ātum, āre (memor), I) etw. bei ... ... II) übtr., ohne den Begriff der Erinnerung, einer Sache (mündlich) gedenken = Erwähnung tun, sie erwähnen, sie ...
itōria , ae, f. (sc. pecunia), »ein Geldstück, ... ... Ziehende seinen ihn geleitenden Freunden hinterläßt, damit sie sich gütlich tun und dabei seiner gedenken sollen«, s. Wölfflins Archiv 8, 139 u. 10, 187. ...
... I) im allg. = das Gedenken, A) eig.: 1) von etw. Vergangenem = das ... ... civ. dei 1, 4. – B) übtr., das mündliche oder schriftliche Gedenken, die mündliche oder schriftliche Überlieferung von etw. Geschehenem, ...
erwähnen , memorare, bei Cic. commemorare alqd oder de alqa re (einer Sache gedenken machen, eine Sache in Erinnerung bringend anführen). – meminisse (unser »gedenken«, d. i. durch seine Worte beweisen, daß man etwas nicht vergessen ...
vorhaben , I) vorn bekleidet sein mit etwas: praecinctum esse alqā ... ... in) animo (mit etwas umgehen in Gedanken). – cogitare mit Infin. (gedenken, willens sein). – moliri (zu bewerkstelligen suchen, und zwar etwas Wichtiges ...
2. wollen , velle (wollen, bezeichnet den tatkräftigen Willen). ... ... est mihi in animo od. parare od. aggredi mit Infin. (gedenken, willens sein, sich in Bereitschaft setzen, den Versuch machen, nähern sich dem ...
hinwollen , alqo velle od. cogitare (gedenken, wohin zu gehen). – alqo tendere (wohin auf dem Wege sein).
memorālis , e (memoro), zum Gedenken gehörig, Denk-, scripta, Denkschriften, Annalen, Arnob. 6, 11.
gewillt sein , s. gedenken no. IV.
gesonnen sein , s. gedenken no. IV. – ich bin nicht ges. zu (behaupten) etc., non is sum, qui mit Konj.
unbeachtetbleiben , neglegi; sperni (verschmäht werden). – unb. lassen, neglegere alqd (z.B. minas); spernere alqd ( ... ... ignorieren, z.B. alcis adventum); oblivisci alcis rei (einer Sache nicht weiter gedenken, z.B. ve teris contumeliae).
ἐν-νοέω , im Sinne haben, gedenken, erwägen; ἐννοεῖν χρὴ γυναῖχ' ὅτι ἔφυμεν Soph. Ant . 61; Trach . 575; vorhaben, ὅστις τοὐπιτάσσειν τοῖς κρατοῦσιν ἐννοεῖ Ant . 660; ἐννοεῖς ἡμᾶς προδοῠναι O. R . ...
μνάομαι , 1) sich erinnern, gedenken ; οὐδ' ἕτεροι μνώοντ' ὀλοοῖο φόβοιο , Il . 11, 71 u. öfter; vgl. die übrigen tempp . unter μιμνήσκομαι . – 2) freien, werben ; absolut, Od . 16, 77. ...
μνῆστις , ἡ , das Gedenken an Etwas; οὐδέ τις ἡμῖν δόρπου μνῆστις ἔην , wir dachten nicht ... ... , 280; ἴσχε κἀμοῦ μνῆστιν , Soph. Ai . 516. 1248, gedenken; οὕτω δὴ Γέλωνος μνῆστις γέγονε , so dachtet ihr, erinnertet euch ...
μνησι-κακία , ἡ , das Gedenken des erlitten, n Bösen, μετὰ τρεῖς γενεὰς ὀργὴν καὶ μνησικακίαν ἀναφέροντες ὑπὲρ τυραννίδος , Plut., de Her. mal . 22.
ὑπο-μιμνήσκω (s. μιμνήσκω ), Einen woran gedenken machen, erinnern; ὑπέμνησέν τέ ἑ πατρός Od . 1, 321; υἱὸν νόστου ὑπομνήσουσα 15, 3; Thuc . 6, 19; σαυτὸν ὡς ἄνϑρωπος ...
ἀ-μνησι-κακέω , erlittenen Unrechts nicht im Bösen gedenken, D. Sic . 18, 15; ἀμνησικάκητον ποιεῖσϑαι τὴν ἁμαρτίαν τινί , das Vergehen verzeihen, Pol . 40. 12, 5.
δια-μνημονεύω , ins Gedächtniß zurückrufen, τινί τι , Plat. Epin . 976 c; gedenken, Tim . 22 b; abs., Her . 3, 3; τινός ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro