Gewissen , a) eig.: conscientia virtutis et vitiorum. conscientia factorum. conscientia animi ... ... G. reden, alqm graviter monere. – b) meton.; z.B. ängstliche Gewissen (= Leute von ängstl. G.), religiosiores homines od. animi.
Art , I) der Inbegriff mehrerer Einzelwesen, die in gewissen, oft zufälligen Eigenschaften miteinander übereinkommen: genus (Gattung). – species (eine einzelne Klasse aus dieser Gattung). – forma (die charakteristische, ausgeprägte Gattung, der Rede, der Beredsamkeit, orationis, eloquentiae ...
meo , āvi, ātum, āre, sich in einer bestimmten Bahn (Heerstraße, Flußbett, Kanal [Luftröhre] usw.) od. nach gegebenen Gesetzen mit einer gewissen Regelmäßigkeit, in einem Zuge fortbewegen, ziehen, wandeln, ...
nun , I) = jetzt, w. s. – nun und ... ... - (um entweder mehreres Gesagte zusammenzufassen oder auch um die Rede bis zu einem gewissen Abschluß fortzuführen, wie »nun, nun aber«, s. Cic. Cat. ...
Gnade , gratia (die Gnade = die gnädige Gesinnung und Gnadenbezeigung ... ... die Gnade als Eigenschaft des Gütigen, Gnädigen, der die erwartete Strenge bis zu einem gewissen Grade mildert, der Gnade für Recht ergehen läßt, Ggstz. crudelitas). ...
1. tropa , Adv. (τρόπα), ein Spiel, wobei man mit Würfeln, Nüssen od. Eicheln aus einer gewissen Entfernung in ein Loch warf, viell. deutsch Marmel(Murmel)-Spiel, ...
Diener , servus (Sklave, Ggstz. dominus). – ... ... gehörige dienende Person, Aufwärter, Bedienter). – minister. administer (Gehilfe, der bei gewissen Geschäften an die Hand geht). – stator. apparĭtor (Aufwärter obrigkeitlicher Personen, ...
nothus , a, um (νόθος), unecht ... ... einer Beischläferin od. Sklavin erzeugt, ein Bastard (aber von einem gewissen, bekannten Vater, Ggstz. legitimus; hingegen spurius von einem nicht gekannten ...
Wissen , das, scientia. – notitia (die Kenntnis, ... ... des W., eae res, quae sciuntur. – nach bestem W. u. Gewissen, optimā fide; ex animi sententia. – ohne W., insciens; inscius ...
clodor , ārī, mit einer gewissen Augenkrankheit behaftet sein, v. Tieren, Plin. 18, 330 zw. (Detl. cruciantur).
bleiben , I) fortfahren zu sein, dauern: manere. permanere. ... ... saecula). – stare (sich halten, bestehen). – II) fortfahren, in einem gewissen Zustande zu sein, gewisse Eigenschaften zu haben: manere; permanere. – liegen ...
vacātio , ōnis, f. (vaco), I) die Befreiung, das Befreitsein, Freisein von etwas, von Abgaben, gewissen Diensten usw., a) das, wovon man frei ist, durch den ...
trösten , jmd., consolari alqm (jmdm. Trost, Mut einsprechen, ... ... . Pers. u. personif. Gegenständen, z.B. von der Hoffnung, vom guten Gewissen). – solacium alci praebere od. afferre (jmdm. Trost gewähren, ...
... . *quomdam), I) zu einer gewissen Zeit, u. zwar: a) übh., einmal, ... ... Cic. u. Suet. – b) zu gewisser Zeit, zu gewissen Zeiten, zuweilen, Cic. u. Verg. – II) ...
numella , ae, f., eine Art Halseisen, um Menschen oder Tiere in einer gewissen Lage festzuhalten, so daß sie sich nicht bewegen konnten, zB. Sklaven, wenn sie gezüchtigt wurden, Plaut. asin. 550, Tiere, wenn sie operiert werden ...
Festtag , dies festus (Ggstz. dies profestus). – dies sollemnis (zu gewissen Zeiten festlich begangener Tag). – dies sacer (geheiligter Tag, Ggstz. dies negotiosus). – Festtage, auch festa tempora( n. pl .).
per-vīvo , vīxī, ere, fortleben bis zu einer gewissen Zeit, pervixi usque adhuc, Acc. tr. 417: etsi pervivo usque ad summam aetatem, Plaut. capt. 742.
Stellung , collocatio (Art, wie etwas gestellt ist, z.B ... ... auch die Stellung eines Fechtenden; bildl., der Zustand, in dem jmd. zu einer gewissen Zeit in Beziehung auf seine Lebensverhältnisse sich befindet; prägn. = feste, sichere ...
Schatten , umbra (im allg.). – imago. umbra et ... ... machen, werfen, umbram facere: die Sonne wirst keinen Sch. (zu einer gewissen Zeit), nulla umbra iacitur; jmdm. Sch. machen, alci umbram facere ...
schoenus , ī, m. (σχοινος ... ... Art (Andropogon Schoenanthos, L.) gebrauchten, um den Wein anzumachen und ihm einen gewissen Geschmack u. Geruch zu geben, Cato u. Colum. – II) ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro