lētum , ī, n. (*leo, wov. deleo, ... ... Untergange heimsuchen lassen, Formul. vet. bei Liv.: pro patria letum oppetere, Liv.: leto absumi, Liv.: turpi leto perire, Cic.: letum ferre, den Tod bringen, mit sich bringen, verursachen, ...
lēthum , falsche Schreibweise für letum, w. s.
Tod , mors (der Tod als Zerstörer). – letum (der Tod als Vertilger, mehr dicht.). – nex (der Tod als Würger; dah. der gewaltsame Tod, die Ermordung). – Oft durch die euphemistischen Ausdrücke: obitus. excessus vitae ...
2. leo , ēre, tilgen, Stammwort zu deleo, letum, Prisc. 5, 57; 9, 53; 10, 38.
lēto , āvī, ātum, āre (letum), töten, Ps. Verg. Cul. 325. Ov. met. 3, 55. Ov. Ibis 501.
dēleo , lēvī, lētum, ēre (de u. *leo [bessen Nbf. lino, lēvi], wovon auch letum, od. de u. oleo, vgl. aboleo), zugrunde ...
lētālis , e (letum), tödlich, res, Lucr.: venenum, Plin. u. Scrib. Larg.: virus, Sulp. Sev.: arundo, Verg.: ictus, Iul. Val.: morbus, Augustin.: vulnus, Suet. u. Aur. Vict.: sudor, Todesschweiß, ...
lētifer , fera, ferum (letum u. fero), den Tod bringend, tödlich, certamen, Catull.: arcus, Verg.: annus, pestilenzialisch, Verg.: morbus, Colum.: locus (corporis), gefährlich, wo die Wunde tödlich ist, Ov.
ex-olēsco , lēvī, lētum, ere (zu alo), I) auswachsen; nur im Partic. Perf. exolētus, a, um, ausgewachsen, erwachsen, gereift, mannbar, virgo, Plaut. fr. bei Prisc. 9, 54. – bes. ...
... n. (nach allgemeiner Sage st. letum Argi, weil ein gewisser Argos oder Argolas von Evander daselbst getötet sein ... ... A., Liv. 1, 19, 2: auch per tmesin Argi... letum, Mart. 1, 117, 9; 2, 17, 3. – ...
lētificus , a, um (letum u. facio), den Tod verursachend, tödlich, aspis, Lucan. 9, 901.
horrificus , a, um (horror u. facio), I) ... ... Schaudern-, Grausen-, Entsetzen erregend, grausenhaft, entsetzlich, schrecklich, bustum, Lucr.: letum, Verg.: poena, Gell.: dies, v. Todestag, Corp. inscr. ...
tābificābilis , e (tabificus), nach und nach verzehrend, letum, Acc. tr. 421.
facio , fēcī, factum, ere (verwandt mit dem Stamme θε ... ... 174), vel carnuficinam hunc facere possum perpeti, Plaut.: qui nati coram me cernere letum fecisti, Verg.: noc me telum flere facit, Ov.: illum forma timere facit ...
1. manus , ūs, f. (griech. μάρη, ahd ... ... mit eigener Hand, facere, Cic.: u. so bl. manu parere sibi letum, Verg. β) aus eigener Hand, d. i auf eigene Kosten, ...
per-do , didī, ditum, ere, gleichs. zugrunde geben; ... ... Ov.: quae ego si non profundere ac perdere videbor, Cic.: mortem od. letum, Sen. u. Lucan.: Decius amisit vitam, at non perdidit, Cornif ...
vergo , ere (altind. varjati, wendet, dreht, angelsächsisch ... ... v. Jupiter, der mit der Wage die Schicksale abwägt, quo vergat pondere letum, Verg. – B) übtr.: 1) übh., dem Standort-, der ...
2. pario , peperī, partum, paritūrus, ere (zu Wurzel ... ... zuziehen, discidium, Lucr.: odium, Ter.: dolorem, Cic.: suspicionem, Cic.: letum sibi manu, sich den Tod geben, Verg. – / Archaist. ...
hodiē , Adv. ( aus *hō diē infolge Tonanschlusses verkürzt) ... ... meam, de qua h. ad te scripsi, legeris, Cic.: h. ego utique Letum capiam, Val. Max.: h. quid egisti? Plin. ep.: si cenas ...
mōlior , ītus sum, īrī (moles), I) v. tr. ... ... Antipatro, Curt.: sibi imperium, für sich nach der Herrschaft trachten, Tac.: letum patruelibus, Ov. – gratiam ab alqo, Petron. – id moliri, ut ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro