... Superl. (dedo), einer Person od. Sache ergeben, hingegeben, sich hingebend, einer Sache beflissen, frönend, auf etwas ... ... Cic.: eloquentissimi viri et dediti Ennio, Sen. fr.: Epaminondas Lysidi Tarentino Pythagoreo sic fuit deditus, ut etc., Nep.: quem si ...
lūdibundus , a, um (ludo), I) sich dem Spiele-, sich der Lust hingebend, Kurzweil treibend, lustig und guter Dinge, v. Pers., Plaut. u. Liv.: circum vicos ludibundus (allerlei Mutwillen treibend) vagabatur, Suet.: ...
mīrābundus , a, um (miror), sich der Verwunderung hingebend, voll Verwunderung, plebs, Liv.: primo conspectu tam foedae rei mirabundi parumper obstupuerunt, Liv. – m. folg. indir. Fragesatz, Poeni mirabundi, unde tot hostes tam subito exorti prope ...
... furibundus , a, um (furo), I) sich der Wut hingebend, wuterfüllt, wutschnaubend, wütig, fur. homo ac ... ... .: taurus, Ov.: impetus, Cic. – II) sich der Begeisterung hingebend, von Begeisterung erfüllt, begeistert, praedictio, Cic. ...
rīdibundus , a, um (rideo), sich dem Lachen hingebend, mit lachender Miene, unter Lachen, Plaut. Epid. 413. Cato oratt. 1. fr. 12; vgl. Ter. Scaur. b. Gell. 11, 15, 3.
imāginōsus , a, um (imago), voller Einbildungen, -Phantasien, sich der Phantasie hingebend, Catull. 41, 8.
ōtiābundus , a, um (otior), sich der Muße hingebend, Muße genießend, Sidon. epist. 4, 18, 2.
rēptābundus , a, um (repto) = ερπύσιμος, ερπύζοντι ὅμοιος (Gloss.), sich dem Schleichen hingebend, mit schleichendem Schritte, Sen. de vit. beat. 18, 2. – / Sen. de vit. beat. 1. 2 3 jetzt ructabundus ...
laetābundus , a, um (laetor), sich der Freude hingebend, voll Freude, Gell. 11, 15, 8. Hyg. fab. 119. Hieron. epist. 123, 11. Vulg. Isai. 35, 2. – m. Abl., his Apollinis dictis, ...
gaudibundus (nicht gaudebundus), a, um (gaudeo), sich der Freude hingebend, gaudib. et laetus, Cypr. epist. 76, 4: m. Dat. (über), Apul. met. 8, 2.
ēiulābundus , a, um (eiulo), sich lautem Wehklagen hingebend, Iul. Val. 2, 16. p. 97, 26 K.
cunctābundus , a, um (cunctor), sich dem Zögern od. Zaudern hingebend, zaudernd (Ggstz. properans), v. Pers., Claud. Quadrig. ann. 1. fr. 10 b ( b. Gell. 9, 13, 16). Liv ...
cōgitābundus , a, um (cogito) = σύννους (Gloss. II, 446, 57), sich den Gedanken hingebend, in Gedanken versunken, gedankenvoll, Gell. 2, 1, 2. Hyg. fab. 220. Firm. math. 5, 5.
bacchābundus , a, um (bacchor), sich bacchantischer Begeisterung hingebend, agmen, Curt. 9, 10 (42), 27. – u. bacchantisch tobend, turbabat impurus hic in medio foro bacchabundus, Apul. apol. 82.
freudetrunken , laetitiā gestiens, elatus (vor Fröhlichkeit ausgelassen). – in gaudium effusus (sich ausgelassener Freude hingebend). – laetus omnibus laetitiis (hocherfreut). – fr. sein, prae gaudio vix sui esse compotem. – Adv. resolutā in gaudio mente ...
imāginābundus , a, ium (imaginor), sich dem Gedanken an etw. hingebend, sich etw. lebhaft vorstellend, ipsum carnificem, Apul. met. 3, 1.
dēplōrābundus , a, um (deploro), sich dem Weinen und Klagen hingebend, Plaut. aul. 317; Götz plorabundus.
amplexābundus , a, um (amplexor), sich der Umarmung hingebend, Iul. Val. 2, 32.
stomachābundus , a, um (stomachor), sich dem Unmut (Unwillen) hingebend, seinem Unmut (Unwillen) freien Lauf lassend, unmutig, unwillig, Gell. 17, 8, 6.
contemplābundus , a, um (contemplor), sich der Betrachtung hingebend, Tert. adv. Marc. 4, 40.
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro