1. varius , a, um (vario), mannigfaltig, mannigfach ... ... verschiedenen Stoffen zusammengesetzt, cibus, Cels.: vomitus varius et multorum colorum, Cels.: v. alvus, Cels. – als ... ... nach verschiedenen Seiten hin gebildet, in verschiedenen Zweigen des Wissens bewandert, varius et multiplex et copiosus fuit ...
2. Varius , a, um, Name einer röm. ... ... der am bekanntesten I) Q. Varius Hybrida, aus Sukro in Spanien, der als Volkstribun 91 v ... ... sollten, Cic. Sest. 101 u.ö. – II) L. Varius, ein Dichter, Freund des Horaz ...
bunt , varius. varii coloris (verschiedene Farben zugleich zeigend, z. B. vestis). – variis coloribus pictus (mit verschiedenen Farben gemalt). – versicolor (seine Farbe ändernd, je nachdem man es gegen das Licht hält, schillernd: dann für mehrfarbig übh.). ...
vario , āvī, ātum, āre (1. varius), I) tr. mannigfaltig-, abwechselnd machen, A) eig.: a) übh. in etwas Mannigfaltigkeit-, Abwechselung-, Veränderung bringen, mit etw. abwechseln, wechseln, etw. ...
variē , Adv. (varius), mannigfaltig, I) eig., bunt, schillernd, Plin. 37, 67 u. 173. – II) übtr.: 1) mannigfach, verschiedentlich, abwechselnd, Epid. Quid ais? perpetuen valuisti? Thesp. ...
Bunte , das, Buntheit , die, varietas (hinsichtlich der Farben). – versicolor varietas (das schillernde Bunte). – buntscheckig , varius. varii coloris (bunt). – maculosi coloris (gefleckt, scheckig).
1. varia , ae, f. (v. varius, bunt), I) das Panthertier, Plin. 8, 63 u. 64. – II) eine Art Elster, Plin. 10, 78.
fremor , ōris, m. (fremo), a) das Knurren ... ... 2 Kr. – b) das Murmeln, Stimmengewirr sprechender Menschen, varius, Verg. Aen. 11, 297: verborum, Arnob. 1, 52: arma ...
Nuance , species differens. – in der weißen Farbe selbst gibt es viele N., in candore ipso magna differentia est. – nuancieren , variare. – nuanciert , varius. – Nuancierung , varietas.
ōvārius , a, um (ovum), zum Ei gehörig, Eier-, subst., a) ōvārius, iī, m., der Eieraufseher, Eierhüter, Corp. inscr. Lat. 11, 5067. – b) ōvārium, iī, n. = ovum no. I, c ...
Schecke , equus varius (allg.). – equus coloris maculosi (gefleckt von Farbe).
varietās , ātis, f. (varius), die Mannigfaltigkeit, I) eig., die Mannigfaltigkeit der Farben, das Bunte, die Nuancen (s. Cic. de fin. 2, 10), colorum, Plin.: florum, Cic.: pellium, ...
allerlei , varius (mannigfaltig). – multiplex (vielfältig). – omnis generis (von jeder Gattung). – omne genus mit Genet. (jede Gattung von etc., z. B. allerlei Kräuter u. Wurzeln, omne herbarum radicumque genus); oder omne genus ...
Wechseln , das, mutatio (z.B. der Kleider). – ... ... ). – wechselnd , alternus (abwechselnd). – mutuus (gegenseitig). – varius (mannigfaltig) – mit w. Glücke, variā fortunā. – ...
sub-dolus , a, um, heimtückisch, hinterlistig, schleichend, trügerisch ... ... occultior, Aur. Vict. – v. lebl. Subj., animus audax, subdolus, varius, Sall.: subdolus ac versutus animus, Vell.: oratio, Caes.: rete, Mart.: ...
ūnicolor , ōris (unus u. color), einfarbig, von einer Farbe (Ggstz. varius), sues, Varro: torus, Ov.: oculus unicolor nulli, Plin.
2. variānus , a, um (varius), vielfarbig, uva, Plin. 14, 29: uva passa variana, Elbingrosine, Apic. 3, 91.
gefleckt , maculosus. maculis sparsus. – varius (buntscheckig).
getigert , tigrinus. – od. umschr. varius tigrium maculis.
vielarmig , *multa brachia habens. – vielartig , multigeneris. – varius (mannigfaltig). – Vielartigkeit , varietas. vielästig , multorum ramorum (z.B. arbor). – vieläugig , multorum oculorum luminibus ornatus.
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro