φίλ-οικτος , Wehklagen liebend, gern wehklagend, um dadurch Andere zum Mitleid zu bewegen, Aesch. Ag . 232.
φιλ-αρχιάω , desiderat . zu φιλαρχέω , Sp .
φιλ-έραστος , 1) gern, gewöhnlich liebend, verliebt, zu Liebschaften geneigt, Pol . 24, 5,7. – 2) Liebenden hold, angenehm; ῥόδον Mel . 98 (V, 136); πακτίς Ep. ...
φιλ-εραστία , ἡ , das Verliebtsein, die Neigung zu Liebschaften; Plat. Conv . 213 d; Aristaen . 1, 18.
φιλ-έταιρις , ἡ , bes. fem . zu φιλέταιρος , so heißt Schol. Nic. Th . 632 ein klebriges Kraut.
φιλ-εταιρία , ἡ , Liebe zu den Gefährten, Freundschaft, Alexis in B. A. 115.
φιλ-οριστία , ἡ , die Sucht zu unterscheiden, zu definiren, Galen .
φιλ-ορνῑθία , ἡ , Liebe zu den Vögeln, Ar. Av . 1289.
φιλ-εράστρια , ὴ , bes. fem . zu φιλέραστος , Freundinn von Liebschaften; Philod . 17 (V, 4); M. Argent. in Paradip . 108 (X, 18).
φιλ-αδέλφεια , τά , sc . ἱερά , ein Fest, s. Morgenstern zu Richter's Wallfahrten im Morgenlande p . 636.
φιλ-ιππισμός , ὁ , Neigung zu Philipp, das von der Partei des Philipp Sein, Schol. Dem . 18, 176.
φιλ-αθηναιότης , ητος, ἡ , Vorliebe für die Athener, Liebe zu Athen.
φιλ-ιππό-τροφος , Pferdezucht liebend, gern Pferde zu Wettkämpfen aufziehend, haltend, Phalar. ep . 68 E.
φιλ-απ-εχθημοσύνη , ἡ , Neigung, sich mit Andern zu verfeinden, ihnen weh zu thun, Zanksucht; Isocr . 15, 317; neben πονηρία καὶ ἀναίδεια ...
... . Leser, legentium plerique. – Ist »viel, sehr viel« = eine Menge, eine große, ungeheuere ... ... ( n. pl .): mehr als zu v., abunde: zu viel sein, abundare: etw. ... ... ea res erat: in der Sache zu v. oder zu wenig getan haben, aut excessisse aut ...
verdanken, zu verdanken haben , jmdm. etwas, debere alci ... ... – jmdm. sein Leben v. oder zu v. haben, alci vitam debere (im allg.); ... ... debere. alcis beneficio vivere. propteralqmvivere (jmdm. die Erhaltung des Lebens zu verdanken haben); ab alqo natum esse (durch jmd. ...
... der Beschränkung: modo (subjektiv = »um nicht mehr zu sagen, zu verlangen etc.«, z.B. quamquam quis ignorat, ... ... tantum (nur so viel), bei tantum quod (nur so viel als etc.), bei ... ... Mann wird etwas Unrechtes nicht nur nicht zu tun, sondern auch nicht zu denken wagen, talis vir non ...
... (mehrmals). – crebro (wiederholt, zu wiederholten Malen). – multum (viel, vielmals). – non raro (nicht selten; gehen alle vier auf ... ... ; persaepe; creberrime; frequentissime; permultum: ziemlich oft , satis saepe: zu oft , nimium saepe; saepius iusto; auch ...
āmi (ammi) n. indecl. (ἆμι), u. ... ... 163 u. 20, 264; Form amium, Scrib. 121 extr. (wo viell. statt amii zu lesen ist ami).
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro