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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/137. Warum das »Ich« verdoppeln! [Philosophie]

... ! – Unsere eigenen Erlebnisse mit dem Auge ansehen, mit dem wir sie anzusehen pflegen, wenn es die Erlebnisse anderer sind, – dies beruhigt sehr und ist eine ratsame Medizin. Dagegen die Erlebnisse anderer so ansehen und aufnehmen, wie als ob sie die unseren wären ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1108-1109.: 137. Warum das »Ich« verdoppeln!

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[17] [Philosophie]

... vergreifen , – er hat nicht zurückzusehen, er hat überhaupt nicht zu sehen, er hat zu geben. ... ... Erster Satz: die Gesundheit der Seele wird als Krankheit angesehen, mißtrauisch... Zweiter Satz: die Voraussetzungen ... ... Philosophie hierin abzulösen und zu beerben –, von einem andern Wertmaße ausgehend und eine »Seele«, das »Heil« einer Seele retten ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 696-795.: [17]

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[12] [Philosophie]

... »ich«. Eine Art von Perspektive im Sehen wieder als Ursache des Sehens selbst zu setzen: das ... ... der zerstört, zerstören muß, weil ihn das Bestehende, ja alles Bestehen, alles Sein selbst, ... ... hat, nach einem Subjekt, einem Täter: alles Geschehen ein Tun – ehemals sah man in allem Geschehen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 478-507.: [12]

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/3. Schopenhauer als Erzieher [Philosophie]

... Verhör zu veranstalten, gibt es dies Mittel. Die junge Seele sehe auf das Leben zurück mit der Frage: was hast du ... ... ohne Erregtheit, mit der sie dann, gleich Schopenhauers Seele, auf der ungeheuren Bilderschrift des Daseins, auf der steingewordenen Lehre vom ... ... für sich glänzen, ihr selber sollt in den vordersten Reihen stehen, ungeheures Gefolge wird euch umschwärmen, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 287-367.: 3. Schopenhauer als Erzieher

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/4. Richard Wagner in Bayreuth [Philosophie]

... sie als ein Ganzes ihrem bevorstehenden Untergange mit einer tragischen Gesinnung entgegengehe; in dieser höchsten Aufgabe ... ... die Künstler sich befinden: wie eine seelenlose oder seelenharte Gesellschaft, welche sich die gute nennt ... ... unterschiedlos in den gähnenden Rachen der unersättlichen Langeweile und Zerstreuungs-Gier eingehen zu sehen. Wie flach und gedanken-bar ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1.: 4. Richard Wagner in Bayreuth

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Zweiter Teil/Die ästhetische Gültigkeit der Ehe [Philosophie]

... und auch die Kirche und die christliche Ethik sehen eine zweite Ehe nur mit argwöhnischen Augen an. Das ist für ... ... aber zugleich sagen: Ach, es kann ja eine Ewigkeit vergehen, ehe die Welt mit ihren ewigen ... ... eine Freundin, die in die tiefsten Geheimnisse der Ehe eingeweiht ist. Und wenn sie redet, dann sagt ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 336-453.: Die ästhetische Gültigkeit der Ehe

Nietzsche, Friedrich/Die Geburt der Tragödie/Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik/11-20 [Philosophie]

... rettete, nämlich in die mystischen Fluten eines die ganze Welt allmählich überziehenden Geheimkultus. 13 Daß Sokrates eine enge Beziehung der Tendenz ... ... Mit ihm verurteilt der Sokratismus ebenso die bestehende Kunst wie die bestehende Ethik: wohin er seine prüfenden ... ... ihrem mächtigen Sonnenlaufe von Bach zu Beethoven, von Beethoven zu Wagner zu verstehen haben. Was vermag die erkenntnislüsterne ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 64-113.: 11-20

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/1. David Strauß. Der Bekenner und der Schriftsteller [Philosophie]

... neben her, erklärt, nennt Namen – endlich bleiben wir mißtrauisch stehen und sehen ihn an: sollte es uns ... ... verstanden haben, so ist er selbst ein wirklicher Philister mit eingeengter, trockener Seele und mit gelehrten und ... ... , das uns Haydn, Mozart und Beethoven zum besten geben; wir sehen Beethoven wie ein Pferd (S. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 137-209.: 1. David Strauß. Der Bekenner und der Schriftsteller

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Zweiter Teil/Das Gleichgewicht des Ästhetischen und Ethischen in der Entwickelung der Persönlichkeit [Philosophie]

... das kann niemand merken, wenn ich neben ihm gehe, und wenn wir zusammengehen, sind wir doch noch das schönste paar ... ... endlich, da ich hier wieder meine Seele als durch die Endlichkeit bestimmt sehe. Daß ein Mensch durch ... ... er hat ja selber das Schöne der Ehe eingesehen. Was thut die Ehe denn? Raubt sie ihm etwas? ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 453-627.: Das Gleichgewicht des Ästhetischen und Ethischen in der Entwickelung der Persönlichkeit

Nietzsche, Friedrich/Wir Philologen [Philosophie]

... Franzosen sie gezeigt haben. Unsere Museen füllen sich; ich empfinde immer Ekel, wenn ich reine nackte Figuren griechischen Stils sehe: vor dieser gedankenlosen Philisterei ... ... welche die Aufgabe haben, derartige Lehrer immer von neuem heranzubilden, also Erzieher der Erzieher zu sein; die Philologen der ersten Gattung sind Lehrer an ...

Volltext von »Wir Philologen«. Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 323-332.

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/320. Vom Wetter [Philosophie]

320 Vom Wetter . – Ein sehr ungewöhnliches und unberechenbares Wetter macht ... ... Menschen auch gegeneinander mißtrauisch; sie werden dabei neuerungssüchtig, denn sie müssen von ihren Gewohnheiten abgehen. Deshalb lieben die Despoten alle Länderstriche, wo das Wetter moralisch ist.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1194.: 320. Vom Wetter

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1871/58. An Gustav Krug, 31.12.1871 [Philosophie]

... für Deinen eingehenden und wohlwollenden Brief als für die Übersendung eines sehr anziehenden Kompositionsfragmentes. Um mit letzterem zu beginnen, so freute ich mich der kontrapunktischen ... ... Eindruck einer fieberhaften Erregung: rasche wilde Entschlüsse wechseln in unheimlicher Schnelle, und verlangend sehen wir aus nach einem erlösenden Mittelsatz: Er führet ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1053-1055.: 58. An Gustav Krug, 31.12.1871

Nietzsche, Friedrich/Dionysos-Dithyramben/Nur Narr! Nur Dichter! [Philosophie]

Nur Narr! Nur Dichter! Bei abgehellter Luft, wenn schon ... ... nach Lämmern lüstern, gram allen Lamms-Seelen, grimmig gram allem, was blickt tugendhaft, schafmäßig, krauswollig, dumm ... ... eines Panthers und Adlers Seligkeit, eines Dichters und Narren Seligkeit!«... Bei abgehellter Luft, wenn schon ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1239-1243.: Nur Narr! Nur Dichter!

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Drittes Buch/167. Die unbedingten Huldigungen [Philosophie]

... deutschen Musiker und an den angesehensten deutschen Staatsmann denke: so muß ich mir eingestehen: es wird den Deutschen ... ... da dreimal ein prachtvolles Schauspiel zu sehen: jedesmal einen Strom, in seinem eignen, selbstgegrabenen Strombette, und so ... ... weil sie ein Herz haben, – könnte man mit diesem kleinen Raub beiseite gehen und den ganzen Rest – ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1125-1127.: 167. Die unbedingten Huldigungen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Erstes Buch/9. Unsere Eruptionen [Philosophie]

9 Unsere Eruptionen . – Unzähliges, was sich die Menschheit auf früheren Stufen aneignete, aber so schwach und embryonisch, daß es niemand als angeeignet wahrzunehmen wußte, stößt plötzlich, lange darauf, vielleicht nach Jahrhunderten, ans Licht: ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 43.: 9. Unsere Eruptionen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Drittes Buch/228. Gegen die Vermittelnden [Philosophie]

228 Gegen die Vermittelnden. – Wer zwischen zwei entschlossenen Denkern vermitteln ... ... gezeichnet als mittelmäßig: er hat das Auge nicht dafür, das Einmalige zu sehen; die Ähnlichseherei und Gleichmacherei ist das Merkmal schwacher Augen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 152-153.: 228. Gegen die Vermittelnden

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Viertes Buch. Sanctus Januarius/291. Genua [Philosophie]

... bewohnten Höhen und Hänge eine gute Weile angesehen; endlich muß ich sagen: ich sehe Gesichter aus vergangenen Geschlechtern – ... ... um ihn her Gebauten ruht, und ebenso auf Stadt, Meer und Gebirgslinien, wie er mit diesem Blick ... ... errät dabei jenes innerliche Sich-Gleichsetzen, Sich-Einordnen, welches die Seele aller Bauenden beherrscht haben muß. Hier aber findest du, um jede Ecke ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 169-171.: 291. Genua

Nietzsche, Friedrich/Jenseits von Gut und Böse/Fünftes Hauptstück. Zur Naturgeschichte der Moral/186-190 [Philosophie]

... eigentlich – ein Pessimist? 187 Abgesehen noch vom Werte solcher Behauptungen wie »es gibt in uns ... ... ! Jeder Künstler weiß, wie fern vom Gefühl des Sich-gehen-lassens sein »natürlichster« Zustand ist, das freie Ordnen, Setzen, Verfügen, ... ... immer feststand, was als Resultat ihres strengsten Nachdenkens herauskommen sollte , etwa wie ehemals bei der asiatischen Astrologie oder wie ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 643-648.: 186-190

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Viertes Buch. Sanctus Januarius/299. Was man den Künstlern ablernen soll [Philosophie]

... – Welche Mittel haben wir, uns die Dinge schön, anziehend, begehrenswert zu machen, wenn sie es nicht ... ... ihnen nicht mehr sieht und vieles hinzusehn muß, um sie noch zu sehen – oder die Dinge um die Ecke und wie in einem Ausschnitte sehen – oder sie so stellen, daß sie sich teilweise verstellen und nur ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 175-176.: 299. Was man den Künstlern ablernen soll

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/381. Nachahmung [Philosophie]

381 Nachahmung . – Das Schlechte gewinnt durch die Nachahmung an Ansehen, das Gute verliert dabei – namentlich in der Kunst.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 864.: 381. Nachahmung
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