20 Nichts ist schön, nur der Mensch ist schön: auf dieser Naivität ruht alle Ästhetik, sie ist deren erste Wahrheit. Fügen wir sofort noch deren zweite hinzu: nichts ist häßlich als der entartende Mensch – damit ist das Reich des ästhetischen ...
... Schön und häßlich. – Nichts ist bedingter, sagen wir beschränkter , als unser Gefühl des Schönen. ... ... für schön nimmt? Er hat sie vermenschlicht : das ist alles. Aber nichts, gar nichts verbürgt uns, daß gerade der Mensch das Modell des Schönen ...
... von seiten der gemeinen Naturen, welche gar nichts von der Eroberungslust und Unersättlichkeit der großen Liebe wissen, ebenso von den ... ... ] Nicht »Menschheit«, sondern Übermensch ist das Ziel! [1001] Wissenschaft – Umwandlung der Natur in Begriffe zum ... ... Genie« als Wagner. Wagner ist schwer, schwerfällig: nichts ist ihm fremder als Augenblicke übermütigster Vollkommenheit, wie sie ...
... Zum Plastischen (Bild) gehören Epos, Novelle (1001 Nacht ist persisch), zum Ornamentalen Kunstlyrik (Trovatore, Arabien) ... ... identisch: gegen die ideologische Faselei. Alles Geistige ändert nichts. Tatsachen und Wahrheiten. 17 Die Weltgeschichte ist [der] Konflikt ... ... Aber es tritt im Laufe der Schicksale der Gattung homo – Menschheit ist weiter nichts als ein anmaßender Titel dafür – erst sehr spät – ...
... sind. Es erinnert an manche Märchenzüge in 1001 Nacht, daß Gott selbst in diese Worte und Buchstaben gebannt ist ... ... Die antiken sibyllinischen Bücher, die mit der späteren christlichen Schrift gleichen Namens gar nichts zu tun haben, wollen nichts sein als eine Sammlung von Orakeln. ...
... Tatsache, der andre eine Wahrheit, aber weiter nichts und für das Auge ein zweifelhaftes Schauspiel. In jeder Spätzeit entwickelt sich ... ... Geschichte, die ins Geschichtslose übergeht. Die Masse ist das Ende, das radikale Nichts. 22 Der ganz primitive Mir ist entgegen den ...