189. An Heinrich von Stein Venezia, San Canciano, calle nuova 5256, ... ... ) zu besuchen: – dort nämlich habe ich seit Jahren meine »Sommer-Residenz« (eine Stube in einem Bauernhause). Von Herzen Ihr Nietzsche
168. An Heinrich von Stein [S. Margherita,] Anfang Dezember 1882 ... ... noch die Mutter meines Großvaters war Polin. Nun, ich mache mir aus meinem Halbdeutschtum eine Tugend zurecht und nehme in Anspruch, mehr von der Kunst der Sprache ...
21 Schopenhauer. – Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt (– der ein europäisches Ereignis gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein »nationales«), ist für einen ...
... ich also besagte vortreffliche Familie kennen und bekam eine liebenswürdige Einladung für Sonntag abend. Meine Stimmung war wirklich an diesen Tagen ... ... Unnahbarkeit des Sonderlings, etwas an das Märchen streifte. In der Meinung, daß eine große Gesellschaft geladen sei, beschloß ich, große Toilette zu machen und ...
... denen Sie mich beschenkt haben! Was für eine schöne Kunst, wo man so viele nuances in einem ... ... oder vielmehr, ich bin innewendig immer noch ganz außer mir. Heinrich von Stein ist tot: ganz plötzlich, Herzschlag. Ich habe ihn wirklich ... ... hierher kommend und direkt von mir zu seinem Vater nach Halle zurückreisend – ist eine der seltsamsten und feinsten Auszeichnungen, ...
... – man darf dazu durchaus kein Deutscher sein; es ist zuletzt eine Auszeichnung, die man sich verdient haben muß. Wer mir aber durch ... ... zugleich noch ein allgemeines Wort über meine Kunst des Stils. Einen Zustand, eine innere Spannung von Pathos durch Zeichen, eingerechnet das ...
... von einem Ich. »Ich« ist also eine Bezeichnung für die Tatsache, daß eine Brücke zu einem anderen Wesen vorhanden ... ... Unteritaliens und Siziliens und die der norddeutschen Backsteingotik waren eine starke Rasse und ebenso die deutschen Musiker von ... ... Sprachbaues«) war der erste, welcher betonte, daß eine Sprache kein Ding, sondern eine Tätigkeit ist. »Will man den Ausdruck ...
... das ebenfalls ohne Resonanz bleibt. In der »Jenaischen Literaturzeitung« erscheint eine kritische Besprechung der »Welt als Wille und Vorstellung«; Schopenhauer erwidert mit der ... ... Dort ertaubt sein rechtes Ohr. 1824 Schopenhauer macht eine Kur in Gastein, im September geht er nach Dresden ...
... eine faustgrobe Antwort gefallen zu lassen. Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar ... ... Gott... 4 Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach ...
... bis zur Vernichtung zu bekämpfen...). – Eine ähnliche Bewegung in China. Eine ähnliche Bewegung in Indien. ... ... gottlos. Diese ganze Psychologie ist eine Psychologie der Verhinderung, eine Art Vermauerung aus Furcht; einmal ... ... Die Juden haben in der Sphäre der Kunst das Genie gestreift mit Heinrich Heine und Offenbach, diesem geistreichsten und übermütigsten ...
... nicht »entstanden«? – Antwort: das moralische Wertschätzen ist eine Auslegung, eine Art zu interpretieren. Die Auslegung selbst ist ein ... ... die Frage nach der Gewißheit selbst schon eine abhängige Frage sei, eine Frage zweiten Rangs. ... ... einmal aus Dankbarkeit und Liebe kommen – eine Kunst dieses Ursprungs wird immer eine Apotheosen-Kunst sein, dithyrambisch vielleicht ...
... Antagonisten: »Kultur-Staat« ist bloß eine moderne Idee. Das eine lebt vom andern, das eine gedeiht auf Unkosten des andern. Alle ... ... mitzählenden Geist aufzuweisen? wie euer Goethe, euer Hegel, euer Heinrich Heine, euer Schopenhauer mitzählte? – Daß es nicht einen einzigen deutschen ...
... selben Buche finden sich Skizzen Baudelaires, in denen er auf eine leidenschaftliche Weise Heinrich Heine gegen französische Kritik (Jules Janin) in Schutz nimmt. – ... ... Der Winter ist hart; es fehlt mir aber augenblicklich nichts, es wäre denn eine göttliche und stille Musik, ...
... solitären Akt der Umwertung, – ich möchte gern einmal eine Probe machen, was ich bei den deutschen Begriffen ... ... groben Brief geschrieben habe, wegen der Art, mit der sein Blatt Heinrich Heine fallen ließ? – Grobe Briefe – bei mir das Zeichen von ...
... überhaupt keine Finger, sie haben bloß Tatzen). Gar nicht zu reden von Heinrich Heine – l'adorable Heine sagt man in Paris –, der den tieferen ... ... hierüber nicht durch Wagner selber irreführen lassen – es war eine wirkliche Schlechtigkeit Wagners, Paris 1871 in seiner Agonie ...
... nämlich einen Verleger zu finden. Es handelt sich um eine Ästhetik des französischen Dramas: und siehe da, Herr Credner ... ... das deutschtümelnde Horn und hat z.B. in der schnödesten Weise Heinrich Heine preisgegeben – Herr Avenarius, dieser Jude!!!). Jetzt eben wird von ...
... es je in Deutschland war; nicht zu reden von Heinrich Heine, der den feineren und anspruchsvolleren Lyrikern von Paris lange schon ... ... . Ich denke an Menschen wie Napoleon, Goethe, Beethoven, Stendhal, Heinrich Heine, Schopenhauer; man verarge mir es nicht, wenn ich auch ...
... worden, an den Tag legt, wodurch eine Ungereimtheit, mithin in praxi eine närrische Handlung, entsteht. Da das ... ... in ihm: wer ist aber solcher?« – Als wirklicher Humorist tritt Heinrich Heine auf, in seinem »Romancero«: hinter allen seinen Scherzen und Possen ...
... es gibt, fürchte ich, selbst eine antisemitische, – es gibt eine Hof -Geschichtsschreibung und Herr ... ... haben zweimal, als eben mit ungeheurer Tapferkeit und Selbstüberwindung eine rechtschaffne, eine unzweideutige, eine vollkommen wissenschaftliche Denkweise erreicht war, Schleichwege ... ... sichtbar wurde, stark genug, aus Europa eine Einheit, eine politische und wirtschaftliche Einheit, zum Zweck der Erdregierung ...
... Form des Widerspruchs und, inmitten der modernen Verzärtelung, eine unsrer ersten Tugenden. – Wenn man reich genug dazu ist ... ... Ding kommen zudringlich nahe, die Erlebnisse treffen zu tief, die Erinnerung ist eine eiternde Wunde. Kranksein ist eine Art Ressentiment selbst. – Hiergegen hat ...
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