138. An Peter Gast Marienbad, 18. Juli 1880 ... ... ich täglich einigemal an die angenehme Venediger Verwöhnung und an den noch angenehmeren Verwöhner und sage nur, daß man's eben nicht lange so gut haben darf und ...
Vom neuen Götzen Irgendwo gibt es noch Völker und Herden, doch nicht ... ... Staat? Was ist das? Wohlan! Jetzt tut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Völker. Staat heißt das kälteste aller ...
[Aus dem Jahre 1860] Sage mir, teurer Freund, warum du so lang nicht geschrieben? Immer hab ich geharrt, Tage und Stunden gezählt. Denn ein gar süßer Trost ist ein Brief vom Freunde entsendet, So wie ein sprudelnder Quell durstige Wandrer erquickt. ...
Von der Nächstenliebe Ihr drängt euch um den Nächsten und habt schöne Worte dafür. Aber ich sage euch: eure Nächstenliebe ist eure schlechte Liebe zu euch selber. Ihr flüchtet zum Nächsten vor euch selber und möchtet euch daraus eine Tugend machen: aber ich durchschaue euer ...
... jeder haben, der es will! Was ich hier sage, kannst Du Dir auch zu Herzen nehmen, denn in Deinem ... ... doch immer etwas vom Kinde an sich. Wenn ich etwas verdrießlich bin, sage ich mir auch: Du ... ... oder die Pflichten, sondern ich sage: Er thut seine Pflicht; ich sage: Ich thue meine ...
349 Den Irrtum unangenehm sagen. – Es ist nicht nach jedermanns Geschmack, daß die Wahrheit angenehm gesagt werde. Möge aber wenigstens niemand glauben, daß der Irrtum zur Wahrheit werde, wenn man ihn unangenehm sage.
1 – Sehen wir uns ins Gesicht. Wir sind Hyperboreer – wir ... ... zur Macht... 10 Unter Deutschen versteht man sofort, wenn ich sage, daß die Philosophie durch Theologen-Blut verderbt ist. Der protestantische Pfarrer ist Großvater ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten (– ich sage nicht von was für Füßen –), warum? weil sie vornehmen, weil sie Männer ...
... Füßen, zu einem Zeugnis über sie. Ich sage euch: Wahrlich, es wird Sodom und Gomorrha am Jüngsten Gericht erträglicher ergehn ... ... 47). – Es ist nicht gerade das Auge gemeint... »Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, ...
Epilog – Entziehen wir uns zuletzt, um aufzuatmen, für einen Augenblick ... ... hatte. Nach der Herren-Moral, der vornehmen Moral hinschielen (– die isländische Sage ist beinahe deren wichtigste Urkunde –) und dabei die Gegenlehre, die vom »Evangelium ...
Der Fall Wagner Ein Musikanten-Problem 1 Um dieser Schrift gerecht ... ... empfinde: es liegt mehr Zynismus im Wohlwollen gegen mich als in irgendwelchem Haß... Ich sage es jedem meiner Freunde ins Gesicht, daß er es nie der Mühe für ...
... radikalen Zugs; an diesem Punkte hat er die Sage korrigiert... Siegfried fährt fort, wie er begonnen hat: er folgt ... ... von Speisen loszuwerden. Bleiben die »Arien« Wagners. – Und nun sage ich kein Wort mehr. 9 Auch im Entwerfen der ... ... 's »Phrasierung«). – Dies alles sind, ich sage es mit Dankbarkeit, die Besten unter den Verehrern Wagners ...
... meines Venediger maëstro Pietro Gasti. Und wenn ich jenseits der Alpen sage, sage ich eigentlich nur Venedig. Wenn ich ein andres Wort für Musik ... ... « zum Druck verlangt wurde (Ritschl – ich sage es mit Verehrung – der einzige geniale Gelehrte, den ich bis heute ...
Warum ich so weise bin 1 Das Glück meines Daseins, seine ... ... vollkommen unheimliche Reizbarkeit des Reinlichkeits-Instinkts, so daß ich die Nähe oder – was sage ich? – das Innerlichste, die »Eingeweide« jeder Seele physiologisch wahrnehme – ...
Vorrede 1 Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns ... ... Menschliches, Allzumenschliches« (I 483 f.) über die doppelte Vorgeschichte von Gut und Böse sage (nämlich aus der Sphäre der Vornehmen und der der Sklaven); insgleichen (ebd. ...
Zweite Nachschrift – Mein Brief, scheint es, ist einem Mißverständnisse ausgesetzt. ... ... einen guten Teil der andren Musiker in den Begriff Brahms subsumieren. – Ich sage kein Wort von den klugen Affen Wagners, zum Beispiel von Goldmark: mit der ...
... Vertraute? Weil sie schweigt. * * * Sowie es, der Sage nach, dem (Pythagoräer) Parmoniskus ging, welcher in der throphonischen Höhle die ... ... zwischen der erst nachfolgenden Dialektik eines Entweder-Oder, und der hier angedeuteten ewigen. Sage ich z.B. hier: ich gehe nicht von meinem ...
Warum ich ein Schicksal bin 1 Ich kenne mein Los. Es ... ... Entpersönlichung« und »Nächstenliebe« (– Nächsten sucht !) den höheren Wert, was sage ich! den Wert an sich sieht!... Wie! wäre die Menschheit selber ...
... sich jetzt der Künstler mit Instinkt, was sage ich? mit Begeisterung an Wagner: »halb zog er ihn, halb sank ... ... man von jeder Moral: »An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.« Ich sage von jeder Moral: »Sie ist eine Frucht, an der ich den ...
... Und die, welche euch nicht aufnehmen... ich sage euch: wahrlich, es wird Sodom und Gomorrha usw.). Der »Feigenbaum« ... ... , Tieck in sich. Richard Wagner hat Freischütz, Hoffmann, Grimm, die romantische Sage, den mystischen Katholizismus des Instinkts, den Symbolismus, die »Freigeisterei der Leidenschaft ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro