Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt... Ha! Feierlich! ein würdiger Anfang ... ... ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen! Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt! Stein knirscht an Stein, die Wüste schlingt und ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... Wohlgeratene, Stolze, Übermütige, die Schönheit vor allem tut ihm in Ohren und Augen weh. Nochmals erinnre ich an das unschätzbare Wort des Paulus; »Was schwach ...
DIAPSALMATA ad se ipsum. Grandeur, savoir, ... ... bin ich immer gewesen. Verlassen, nicht von den Menschen, das würde mir nicht weh thun, sondern von den glücklichen Genien des Frohsinns, die in großer Schar mich ...
Moral als Widernatur 1 Alle Passionen haben eine Zeit, wo sie ... ... bewundern die Zahnärzte nicht mehr, welche die Zähne ausreißen , damit sie nicht mehr weh tun... Mit einiger Billigkeit werde andrerseits zugestanden, daß auf dem Boden, aus ...
[13] Das Problem des neunzehnten Jahrhunderts. Ob seine starke und ... ... Lust der Grausamkeit in uns leise anregt (unter Umständen selbst die Lust, uns weh zu tun, die Selbstvergewaltigung: und damit das Gefühl der Macht über uns). ...
[12] Inwiefern die Selbstvernichtung der Moral noch ein Stück ihrer ... ... leidlich radikales Fragezeichen bei allen neueren Straf-Gesetzgebungen ist dieses: daß die Strafen proportional weh tun sollen gemäß der Größe des Verbrechens – und so wollt ihr's ja ...
217. An Peter Gast Sils-Maria, Montag [18. Juli ... ... man ein paar Exemplare meiner älteren Schriften kauft (aufrichtig, es tut mir immer weh, wenn ich an den armen Fritzsch denke, auf dem nun die ganze Last ...
215. An Peter Gast Sils-Maria, 27. Juni 1887 ... ... den Wagnerianern: wenigstens soweit ich sie kennengelernt habe. – Diese Sache tut mir so weh, daß ich immer wieder nicht daran glaube. Nein, was ich mich ...
Aus hohen Bergen Nachgesang O Lebens Mittag! Feierliche Zeit! O ... ... – wer hat ihn geschmeckt?... – Da seid ihr, Freunde! – Weh, doch ich bins nicht, Zu dem ihr wolltet? Ihr zögert, ...
Nietzsche und sein Jahrhundert Rede, gehalten am 15. Oktober 1924, dem 80 ... ... der Geschichte die Entwicklung der Intelligenz. Das sagte er, weil es ihm weh tat, in einer spöttischen Form, mit welcher er seine Leidenschaft geißelte, und ...
... scheiden sah, und mein Herz im tiefsten Weh schmachtete, da schlang sich jener Gedanke wie eine Rosengirlande durch die Trümmer ... ... vorige geschrieben habe. Damals grünte und blühte noch der Spätsommer, jetzt – o weh – ist Spätherbst. Damals war ich Untertertianer, jetzt bin ich eine Stufe ...
... Neigung um Neigung eingetauscht; es tat mir weh, ihn heute scheiden zu sehen. Er ist Professor im University College ... ... bei, bitte ihn mir gelegentlich wieder aus. So! Die Augen tun wieder weh. Ihrer Gesundheit gute Kräftigung von Herzen ersehnend und mit herzlichen Empfehlungen an ...
206. An Malwida von Meysenbug Sils-Maria, 24. September 1886 ... ... er ganz unvermeidlich und unabtrennlich hinzugehörte. Dies hat mir in die Seele Cosimas hinein weh getan: es ist eine Falschheit mehr um Wagner herum, eins jener fast unüberwindlichen ...
Erstes Buch. Der Welt als Vorstellung erste Betrachtung: Die Vorstellung unterworfen dem ... ... quam simulacra et levem umbram.) Neben welchem am würdigsten Shakespeare steht: We are such stuff As dreams are made of, and our little life ...
24 O sancta simplicitas ! In welcher seltsamen Vereinfachung und Fälschung lebt ... ... von wo aus gesehn selbst die Tragödie aufhört, tragisch zu wirken; und, alles Weh der Welt in eins genommen, wer dürfte zu entscheiden wagen, ob sein Anblick ...
7 Moral für Psychologen. – Keine Kolportage-Psychologie treiben! Nie ... ... setzen nicht drei Sätze zusammen, die nicht dem Auge, dem Psychologen -Auge einfach weh tun. – Die Natur, künstlerisch abgeschätzt, ist kein Modell. Sie übertreibt, ...
240 Ich hörte, wieder einmal zum ersten Male – Richard Wagners Ouvertüre ... ... sich scheu verziehend und zurückziehend, ein edler Zärtling, der in lauter anonymem Glück und Weh schwelgte, eine Art Mädchen und noli me tangere von Anbeginn: dieser Schumann ...
Von den Verächtern des Leibes Den Verächtern des Leibes will ich mein ... ... ? Das schaffende Selbst schuf sich Achten und Verachten, es schuf sich Lust und Weh. Der schaffende Leib schuf sich den Geist als eine Hand seines Willens. ...
11 Die griechische Tragödie ist anders zugrunde gegangen als sämtliche ältere schwesterliche ... ... Welcher Halbgott ist es, dem der Geisterchor der Edelsten der Menschheit zurufen muß: »Weh! Weh! Du hast sie zerstört, die schöne Welt, mit mächtiger Faust; sie stürzt ...
... viel wehtäten als möglich, aus Vergnügen am Weh-tun – wahrscheinlich ihrem einzigen Vergnügen. Erwägen wir doch, wie regelmäßig, ... ... , gesetzt, daß sie gut beraten sind: im andern Falle tun sie einander weh, natürlich im Gehorsam gegen den gleichen Grundinstinkt. Wenn man nach den Anfängen ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro