424 Für wen die Wahrheit da ist . – Bis jetzt sind die Irrtümer die trostreichen Mächte gewesen: nun erwartet man von den erkannten Wahrheiten dieselbe Wirkung und wartet ein wenig lange schon. Wie, wenn die Wahrheiten gerade dies – zu trösten – nicht ...
273 Wen nennst du schlecht? – Den, der immer beschämen will.
75 Nicht europäisch und nicht vornehm . – Es ist etwas Orientalisches und etwas Weibliches im Christentum: das verrät sich in dem Gedanken »wen Gott lieb hat, den züchtigt er«; denn die Frauen im Orient betrachten Züchtigungen ...
... – man muß auch wissen Hau-schau- wen ! Und oft ist mehr Tapferkeit darin, daß einer an sich hält ... ... Herz und Erdreich der Guten und Gerechten: das war, der da fragte: »wen hassen sie am meisten?« Den Schaffenden hassen sie am ...
1 – Sehen wir uns ins Gesicht. Wir sind Hyperboreer – wir ... ... Philosophen, wir Hyperboreer! – – 8 Es ist notwendig zu sagen, wen wir als unsern Gegensatz fühlen – die Theologen und alles, was Theologen-Blut ...
51 Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer ... ... ist dies nicht bloß Höflichkeit des Herzens – es ist einfach seine Pflicht... Wen hasse ich unter dem Gesindel von Heute am besten? Das Sozialisten-Gesindel, die ...
... wird, ist damit ausgezeichnet. Wen ein »erster Christ« angreift, den besudelt er nicht... Umgekehrt: ... ... Instinkt-Falschheit – alle seine Werte, alle seine Ziele sind schädlich, aber wen er haßt, was er haßt, das hat Wert... Der ...
... darüber lasse, was ich verachte, wen ich verachte: der Mensch von Heute ist es, der Mensch, mit ... ... seines Volks – aber, ohne jede Scham, sich als Christen bekennend!... Wen verneint denn das Christentum? was heißt es »Welt?« Daß ...
Pessimismus? (1921) Das beinahe allgemeine Mißverständnis, dem mein Buch ... ... gesagt, ohne Kunst lohne es sich nicht, zu leben; ich frage zurück: für wen lohnt sich das nicht? Ich möchte nicht unter den Römern des Marius und ...
Nachschrift – Der Ernst der letzten Worte erlaubt mir, an dieser Stelle ... ... an Wagner zahlt sich teuer. Messen wir sie an ihrer Wirkung auf die Kultur. Wen hat eigentlich seine Bewegung in den Vordergrund gebracht? Was hat sie immer mehr ...
Warum ich so klug bin 1 – Warum ich einiges mehr ... ... Niedrigsten: in dem allen ist nicht ein Gran von Hochmut, von geheimer Verachtung. Wen ich verachte, der errät, daß er von mir verachtet wird: ich ...
[14] Wenn man auch noch so bescheiden in seinem Anspruch auf ... ... Stoffe (Erotica oder Socialistica oder Pathologica) : Alles Zeichen, für wen heute gearbeitet wird, für Überarbeitete und Zerstreute oder Geschwächte. Man muß ...
[13] Das Problem des neunzehnten Jahrhunderts. Ob seine starke und ... ... Ausdruck im gemeinen Bewußtsein davon, vor wem man sich nicht zu fürchten hat und wen man trotzdem nicht verachten darf. Erziehung: wesentlich das Mittel, die Ausnahme ...
[12] Inwiefern die Selbstvernichtung der Moral noch ein Stück ihrer ... ... Wertschätzungen und moralischen Gütertafeln selber wert? Was kommt bei ihrer Herrschaft heraus? Für wen? in bezug worauf? – Antwort: für das Leben. Aber was ist ...
Wagner als Gefahr 1 Die Absicht, welche die neuere Musik in ... ... in seine Gedärme hinein schütteln?... So erst wirke die Musik! – Auf wen wird da gewirkt? Auf etwas, worauf ein vornehmer Künstler niemals wirken ...
Warum ich so gute Bücher schreibe 1 Das eine bin ich, ... ... »Jenseits von Gut und Böse« vorkommt, – ich verbiete übrigens jede Mutmaßung darüber, wen ich an dieser Stelle beschreibe. »Das Genie des Herzens, wie es jener ...
... Glaubens. Siehe die Guten und Gerechten! Wen hassen sie am meisten? Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werte, ... ... Verbrecher – das aber ist der Schaffende. Siehe die Gläubigen aller Glauben! Wen hassen sie am meisten? Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werte, ...
Das Tagebuch des Verführers Sua passion' predominante ... ... sein und eine Partie werden, ja, eine gute Partie, wird die Tante sagen. Wen ich bei der ganzen Geschichte am meisten bedaure, ist die Tante; denn sie ...
Vorrede 1 Es ist mir oft genug und immer mit großem Befremden ausgedrückt ... ... Schaudern, in dem sich ein Sieg verrät – ein Sieg? über was? über wen? ein rätselhafter, fragenreicher, fragwürdiger Sieg, aber der erste Sieg immerhin; ...
20 Nichts ist schön, nur der Mensch ist schön: auf dieser ... ... die gleiche Reaktion hervor, das Werturteil »häßlich«. Ein Haß springt da hervor: wen haßt da der Mensch? Aber es ist kein Zweifel: den Niedergang seines ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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