142. An Elisabeth Nietzsche Recoaro, 19. Juni 1881 Ach, meine gute liebe Schwester, Du meinst, es handele sich um ein Buch ? Hältst auch Du mich immer noch für einen Schriftsteller! Meine Stunde ist da. – Ich möchte Dir ...
132. An Franziska Nietzsche St. Moritz, 21. Juli 1879 ... ... wenn man bis Mitte September aushält. Wie vereinigt sich das mit den Gärtnerpflichten! Was meinst Du? (Was für Obst gibt es im Zwinger?) Für die Gartenarbeit ...
... * * * Meine Kordelia ! Du meinst, ich hätte Dich erst so kurz geliebt und scheinst fast zu fürchten, ... ... die Schönheit der Formen – schmal die Taille, breit die Brust, aber du meinst, die vornehmen Damen seien viel schöner? Ach, mein Kind, ... ... Kordelia ! Du klagst über die Verlobung und meinst, unsre Liebe bedürfe eines so äußerlichen Bandes nicht, ...
Drittes Stück Schopenhauer als Erzieher 1 Jener Reisende, der viel Länder ... ... : »sei du selbst! Das bist du alles nicht, was du jetzt tust, meinst, begehrst.« Jede junge Seele hört diesen Zuruf bei Tag und bei Nacht ...
187. An Franz Overbeck Venezia, San Canciano calle nuova 5256 ... ... großer Bibliothek, wo ich inkognito leben kann (ich habe an Stuttgart gedacht, was meinst Du?). Dieses Jahr denke ich immer noch, wieder nach Sils-Maria zu ...
219 Der Betrug bei der Demütigung . – Du hast deinem Nächsten ... ... du demütigst dich vor ihm, gibst deine Unvernunft vor ihm der Verachtung preis und meinst, nach dieser harten, für dich äußerst beschwerlichen Szene sei im Grunde alles wieder ...
... Bewußtsein. Das ärgert Dich, und Du meinst etwa: Aber wie unangenehm ist es, wenn man in dem Augenblick, ... ... Ansicht, daß, wenn jenes zu Ende ist, diese erst recht anfängt. Du meinst, man dürfe nicht ganz wissen, was man liebt, und rechnest auf ... ... Du so verblendet sein, daß Du meinst, Du seist ein vollkommeneres Wesen als sie? Vertraue ihr nur ...
Dritter Vortrag (Gehalten am 27. Februar 1872) Verehrte Anwesende! Das ... ... aufgenommen haben, um es nun guten Muts und ohne ernstliche Bedenken weiterzutragen – wie meinst du wohl, daß es diesen vorkommen muß, wenn sie von Plänen hören, ...
Mein Lebenslauf [I] [Aus dem Jahre 1861] Die verflossene Zeit ... ... Geschichte; glaubst du, daß bedeutungslos die Zahlen sich aneinanderreihen? Schaue den Himmel an; meinst du, daß ordnungs- und gesetzlos die Himmelskörper ihre Bahnen wandeln? Nein, nein ...
Mein Lebenslauf [III] [Aus dem Jahre 1861] Ich bin zu ... ... des unglücklichen Dichters, das Grab eines jahrelangen Irrsinns, hindurchklingt, aber nicht, wie du meinst, in unklarem Gerede, sondern in der reinsten, sophokleischen Sprache und in einer ...
... sucht, sondern wegen der Zurechnung, die sie voraussetzt. Und meinst Du, daß dem Leide dadurch nicht sein Recht geschieht, daß ich ihm ... ... die Arbeit geht, durch Deine dumme Leidenschaftlichkeit, mit welcher Du für ihn einzutreten meinst, durch Deinen sympathischen Spott noch mürrischer zur ... ... Instrumentes müssen in ihm klingen; nur dann fühlt er sich glücklich. Und meinst Du, der werde weniger ausrichten ...