Sechs und siebentzigstes Exempel. Ein eifersüchtiger Edelmann bringt sich selbst in die Grub, die er aus falschem Argwohn einem vermeinten Buhler hat graben wollen. Eudoxus, ein adelicher Jüngling in Franckreich, suchte öfters Adrasti, eines in seiner Nachbarschaft wohnenden alten Edelmanns junge Herren Söhn ...
Viertes Kapitel Der Herwegh-Klub. Wilhelm Wolfsohn. Max Müller ... ... diesen Leipziger Dichterverein als einen » Herwegh-Klub « bezeichnen möchte. In diesen Klub sah ich mich natürlich alsbald eingeführt ... ... eine Lebensfrage. Gehört man nicht einem Klub an, was sehr teuer und für einen nichtdistinguierten Fremden auch sehr ...
... behorchet / so wird der Horcher sein Lebtage taub bleiben. Ich will zwar denen das Wort nicht reden, welche ... ... einen eintzigen Trost-Spruch mehr aus GOttes Wort hören, sondern gantz und gar taub bleiben solte, und das allergeringste nicht mehr in sein Gehör fallen könte? ...
Das fünfte Capitel. Kirchen-Raub wird der Kirchen zugestellt. Ragnerus Hertzog in Lothringen Anno 913. Demnach Ragnerus wider alles Recht die Kirchen Güter angegriffen, ausgeraubt, an sich gezogen: GOtt gleichsam beneydet um das, was geopfert, der Kirchen gewidmet worden: ungeacht der ...
Siebzehntes Kapitel (69. Gegenstand). Raub. Raub ist Gewalttat im Beisein der betroffenen Personen. Geschieht sie ... ... Begriffsbestimmung und die Unterscheidung von Raub und Diebstahl gegeben werden. Charakteristisch für den Raub wäre also die Abwesenheit ... ... in sich. Mitten hinein kommt da 332 die Definition: »Raub (sāhasa) ist eine Gewalttat, ...
Nest ... ... oder weniger künstlich hergerichteter Orte, Schlupfwinkel oder Behältnisse. Sie bilden dieselben aus Reisern, Laub, Halmen, Moos und dergl., die sie zu einem Lager zusammenhäufen oder ...
Wild , alle jagdbaren Säugetiere ( Haar -W.) und Vögel ( Feder -W.), auch getrennt in edles W. und Raub -W. (S. Hohe Jagd und Beilage: ⇒ ...
Fedi , Pio, ital. Bildhauer, geb. 1815 in Viterbo , gest. 1. Juni 1892 in Florenz ; Hauptwerk: Raub der Polyxena durch Pyrrhos (1805, in der Loggia dei ...
Eiche . ... ... Holzes , auch Wintereiche , weil sie spät im Frühjahr grün wird und ihr Laub spät verliert, sowie Traubeneiche genannt, weil ihre Blüten und ...
Forst nennt man jede mit Laub- oder Nadelholz (Forstbäume ... ... Eichel- und Buchmast, Grasung, Harz , Laub, Kohlen u.s.w. Man unterscheidet in Bezug auf die ... ... .i. auf die vom Winde abgebrochenen Äste, das Recht , grünes Laub zur Fütterung oder dürres ...
vānus , a, um (vgl. altind. ūná-h, unzureichend), leer, nichts in sich enthaltend, taub, I) eig.: arista, Verg.: granum, Colum.: magnitudo urbis, Liv.: venti, körperlose, nichtige, Catull.: imago, leeres ...
Bêben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, sich hin und her bewegen. 1. Eigentlich. Ein bebendes Laub. Die Erde bebet. Vor Kälte beben. In deinem treuen Auge bebt ...
... Muscinĕae), große Abteilung der Kryptogamen , zerfallen in Laub-M. ( Musci frondōsi oder Bryoidĕae), ... ... 1881) und »Die Leber -M.« (1882); Lützow , »Die Laub-M. Norddeutschlands« (1895); Roth , »Die europ. Laub-M.« (2 Bde., 1903-5).
Tinte (mittellat.), jede gefärbte, bes. zum Schreiben dienende ... ... Schreib.-T.: Gallus -T. aus Galläpfeln und Eisensalzen, waren früher trüb; seit Erfindung der Alizarin -T. durch Leonhardi in Dresden ...
Frett , Frettchen oder Kaninchenwiesel ist ein ... ... von ungefähr 1 1 / 2 F. hat. Seine Augen sind trüb und haben einen blaßrothen Schein; im Zorne riecht es stark nach Bisam. Es ...
Blatt , I) eig.: folium. – die Blätter, folia; frons. frondes (das Laub). – Blätter treiben. bekommen, folia emittere; in folia exire; foliis sese inducere: frondescere (sich belauben): B. haben, frondere (belaubt sein): zuviele ...
... dem Laube). – termes (ein mit Laub und Früchten abgebrochener Zweig). – ramus (der stärkere Zweig, der ... ... n. pl.: voller Zweige, frondosus (voll grüner Zweige u. Laub, v. Ästen); ramosus (voller Aste, v. Stamme, Baume): ...
Beute , praeda (jede B., die man ... ... , zunächst Vieh u. Menschen [vollst. praeda bellica]; auch uneig. = Raub, Gewinn, dah. verb. quaestus praedaque). – rapina (Raub, geraubtes Gut). – manubiae (zunächst das aus der Beute gelöste Geld ...
Aequī (auch Aequīculī, Aequīcolī u. Aequīculānī) , ōrum, m. ein altitalisches ackerbauendes, dabei raub- u. kriegslustiges Volk im latinischen Berglande, zwischen den Sabinern u. den Marsern, Hernikern, Volskern u. Latinern, Aequi, Cic. de rep ...
Henna (Enna), ae, f. (Ἕννα), ... ... Siziliens, mit einem berühmten Tempel der Ceres (Demeter), wohin eine spätere Mythe den Raub der Proserpina (Persephone) versetzte, j. Castro Giovanni, Cic. Verr. 3 ...
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