... die Kindespflicht und ich sprach: Nicht übertreten.« Fan Tschï sprach: »Was heißt das?« Der Meister sprach: »Sind die Eltern ... ... Meister einen indirekten Weg gehen, indem er Frage und Antwort seinem Schüler Fan Tschï erzählt. Der geht auf seine Intention ein und fragt weiter, ... ... der Meister seine Erklärung anbringen kann. Da Fan Tschï mit Mong J bekannt war, so war es sicher ...
Ehrfurcht und Gewissenhaftigkeit Fan Tschï fragte nach (dem Wesen) der Sittlichkeit. Der Meister sprach: »Wenn du (allein) weilst, sei ernst, wenn du Geschäfte besorgst, sei ehrfürchtig, wenn du mit andern verkehrst, sei gewissenhaft. Selbst wenn du zu den Barbaren des Ostens ...
8. Allmähliche Besserung Dai Ying Dschï 25 sprach: »Nur den Zehnten zu nehmen und die Grenz- und Marktzölle aufzuheben, geht heuer noch nicht an. Ich will sie erleichtern und im nächsten Jahr dann abschaffen. Was sagt Ihr dazu?« Mong Dsï ...
... Kunst ist fein. Ich habe eine Krankheit, könnt Ihr sie heilen?« Wen Dschï sprach: »Ich stehe zur Verfügung. Doch sagt mir erst die Zeichen ... ... ist das für eine Krankheit, und welches Mittel kann sie heilen?« Wen Dschï ließ nun den Lung Schu mit dem Rücken gegen das ...
... für geringwertig hält.« Sü Dsï berichtete diese Worte dem I Dschï. I Dschï sprach: »Nach der Lehre der Schriftgelehrten haben die Männer ... ... Dsï sprach: »Glaubt dieser I Dschï wirklich, daß die Liebe eines Menschen zum Kind seines Bruders nur eben ... ... Wesen so erzeugt, daß sie nur eine Wurzel haben, doch nach I Dschï müßten sie zwei Wurzeln haben. ...
6. Gebietsverteilung Dann setzte man nach der Fingerbreite den Zoll fest, nach der Handfläche das Tschï (Fuß), nach dem gekrümmten Ellbogen die Elle. Zehn Ellen waren ein So, hundert Schritt waren ein Du, dreihundert Schritt eine Meile (Li), [tausend Schritt ein Dsing, ...
... habt Ihr darüber von ihm gehört?« Tiën Kai Dschï sprach: »Ich stand wohl mit dem Besen in der Hand vor seiner ... ... nicht allzu bescheiden; wir möchten es in der Tat erfahren.« Tiën Kai Dschï sprach: »Ich habe den Meister sagen hören: Wer tüchtig ... ... Herzog sprach: »Was heißt das?« Tiën Kai Dschï sprach: »Im Staate Lu war einmal ein Mann, ...
... Keine technischen Spezialkenntnisse erforderlich Fan Tschï bat um Belehrung über den Ackerbau. Der Meister sprach: »(In diesem ... ... sprach: »Darin bin ich nicht so bewandert wie ein alter Gärtner.« Fan Tschï ging hinaus. Da sprach der Meister: »Ein beschränkter Mensch ist ...
12 . Festhalten des Sieges Der Kanzler Dschau Siang Dsï (von Dsin) ließ durch (den Feldherrn) Sin Dschï Mu Dsï die wilden Stämme im Norden des Reichs (Di) angreifen. Er siegte und nahm die beiden Bezirke der östlichen und der mittleren ...
... mehrere Monate vergangen: habt Ihr noch nichts zu sagen gehabt?« Darauf machte Tschï Wa dem König Vorstellungen, und als sie nicht angenommen wurden, gab er ... ... . Da sprachen die Leute von Tsi: »Der Rat, den er dem Tschï Wa gab, war gut. Ob er ihn aber selbst ...
... Räubermoral Die Gesellen des Räubers Dschï fragten ihn einmal und sprachen: »Braucht ein Räuber auch Moral?« Er ... ... auf die Moral der Heiligen angewiesen sind, um zu bestehen, auch der Räuber Dschï auf die Moral angewiesen ist, um sein Handwerk betreiben zu können. Nun ...
... Ehepaar, er heißt Hans, sie Uschi (Ursula), welches im Jahre 1874 den in der Bütte (Weinkufe) ... ... Weinkenner, die zuweilen auch gekommen waren, balde zum Hannas, balde zur Uschi, meinten auch, er sei bald helle, und man könne bald ...
3. Das Orakel Diese Erzählung findet sich ähnlich im Kapitel Fan Dschï des Schuo Yüan und im Buch 22, 4 des Lü Schï Tschun Tsiu. Sie ist übersetzt in Frühling und Herbst des Lü Bu We S. 396.
3. Zehenlos Fürstenberg bei Konfuzius und Laotse Im Staate Lu lebte ein Mann mit abgeschnittenen Zehen namens Zehenlos Fürstenberg (Schu Schan von Dschï). Der kam auf den Fersen gehumpelt, um Kung Dsï aufzusuchen. Kung Dsï ...
22. Unklugheit Fan Tschï fragte den Meister Kung und sprach: »Bau Kiën 26 diente beim Fürsten von Tsi. Er ließ sich in seiner Führung der Regierungsgeschäfte nichts zuschulden kommen, so daß man ihn als treu bezeichnen kann. Und doch ließ der Fürst ihm die ...
... . Ihre Städte sollen keine Mauern von 300 dschï 12 haben. Das ist die Ordnung des Altertums. Heutzutage aber haben ... ... Regierung sehr an Einfluß. 12 Die Größe der Maßeinheit dschï läßt sich nicht mehr genau bestimmen. 13 Dschung ...
... werden. Diese Richtung des Sammelns und Ordnens repräsentiert R. Aschi. Rabbana Aschi (geb. 352, gest. 427), Sohn R. ... ... Abschnitte ungefähr in dreißig Jahren vollständig geordnet waren. Dann ging R. Aschi in der zweiten Hälfte seiner Wirksamkeit ... ... da sie es doch vor R. Aschi im ungeordneten Zustande vermochte. R. Aschi ward durch die Talmudsammlung der Vollender ...
... Spur seiner Wirksamkeit zu hinterlassen. 8 Aber auch Mar bar Aschi, obwohl die einzige Autorität dieser Zeit, dessen Entscheidungen bis auf zwei ... ... Resch-Metibta und ihre Beisitzer kannten kein anderes Ziel, als die von R. Aschi begonnene Sammlung des Talmuds zu vollenden und abzuschließen. Die sich ...
... Euer Wort besiegeln und dem Prinzen Mong Dschï bis in den Tod getreu sein.« Tsi Bau schlug mit einer Streitaxt nach dem Prinzen Mong Dschï. Dsung Lu suchte ihn mit seinem Rücken zu decken, da wurde ihm ein Arm in der Mitte abgehackt, und Prinz Mong Dschï sowohl wie Dsung Lu wurden getötet ...
1. Beerdigung zurückgetretener Würdenträger Gung-Si Tschï fragte den Meister Kung: »Wenn ein Würdenträger wegen einer Verfehlung sein Amt verloren hat, wie wird es dann nach seinem Tode mit seiner Beerdigung gehalten?« Meister Kung sprach: »Ein Würdenträger, der seine Sache schlecht ...
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