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Schlingen (1)

Schlingen (1) [Adelung-1793]

1. Schlingen , verb. irreg. act. et neutr. welches im letzten Falle das Hülfswort haben bekommt. Imperf. ich schlang, (im gemeinen Leben ich schlung;) Mittelw. geschlungen. Heftig und in großen Massen hinunter schlucken. Ein Heißhungriger schlingt die Speisen ungekauet hinunter. ...

Wörterbucheintrag zu »Schlingen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1536.
Einreißen (1)

Einreißen (1) [Adelung-1793]

1. Einreißen , verb. irreg. (S. Reißen,) welches in doppelter Gattung üblich ist. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, einen Riß einwärts bekommen, im Gegensatze des Ausreißens. Der Zeug reißet ein. Ingleichen nach innen zu reißen, d.i. ...

Wörterbucheintrag zu »Einreißen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1729.
Lied (1), das

Lied (1), das [Adelung-1793]

1. * Das Lied , des -es, plur. die -er, ein nur in einigen Gegenden, z.B. Meißens, übliches Wort, einen Tisch, und besonders den Tisch, oder die Bank zu bezeichnen, worauf die Fleischer ihr Fleisch feil haben. So heißt ...

Wörterbucheintrag zu »Lied (1), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2063.
Bram (1), der

Bram (1), der [Adelung-1793]

1. Der Bram , des -es, oder der Bramen, des -s, plur. car. ein besonders Niedersächsischer Nahme des Ginstes, oder der Geniste, Spartium scoparium, L. welchen diese Pflanze ihren dünnen spitzigen langen Stängeln und Ästen zu danken hat, daher sie ...

Wörterbucheintrag zu »Bram (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1146.
Dank (1), der

Dank (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Dank , des -es, plur. die -e, ein veraltetes Wort von dem Verbo denken, welches ehedem einen Gedanken bedeutete. In solhen dannckchen reyt er weg, Theuerd. In den dannken sach er hergon Gegen im den tewerlichen Held, ...

Wörterbucheintrag zu »Dank (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1384.
Säge (1), die

Säge (1), die [Adelung-1793]

1. Die Säge , plur. die -n, eine in einigen Gegenden übliche Benennung eines kleinen, vermuthlich tiefen Fischernetzes mit engen Maschen, besonders in dem zusammen gesetzten Krautsäge, ein solches Netz zu den Grühen, S. dieses letztere Wort. Im Holländ. Saeghene, Segghene ...

Wörterbucheintrag zu »Säge (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1245.
Luft (1), der

Luft (1), der [Adelung-1793]

1. Der Luft , des -es, plur. die -e, ein nur in den gemeinen Sprecharten einiger Gegenden übliches Wort, einen leichtsinnigen oder vielmehr windigen Menschen zu bezeichnen. Ohne Zweifel mit dem folgenden Worte aus Einer Quelle, so fern Luft überhaupt ein leicht bewegliches ...

Wörterbucheintrag zu »Luft (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2121.
Muff (1), der

Muff (1), der [Adelung-1793]

1. Der Muff , des -es, plur. die -e, ein Wort, welches im Hochdeutschen selten gehöret wird, aber in andern Provinzen üblicher ist. Muff druckt als eine Nachahmung den einsylbigen ähnlichen Laut aus, welchen große Hunde in manchen Fällen von sich geben, ...

Wörterbucheintrag zu »Muff (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 298.
Matz (4), der

Matz (4), der [Adelung-1793]

4. Der Matz , des -es, plur. inus. in den gemeinen Sprecharten Ober- und Niederdeutschlandes, geronnene und sauer gewordene Milch, so fern man sie nicht zu Käse erhärten lässet, sondern sie so weich auf Brot zu streichen aufhebt; steifer Matz, Streichkäse, ...

Wörterbucheintrag zu »Matz (4), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 114.
Muth (1), der

Muth (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Muth , des -es, plur. inus. ein nur in den gemeinen Mundarten, besonders Niedersachsens, übliches Wort, wo es theils den Schaum auf dem Biere, theils auch den Haferschleim bedeutet. Nieders. Mood. Es gehöret zu Moder, Mutter, so ...

Wörterbucheintrag zu »Muth (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 335.
Nachlesen (1)

Nachlesen (1) [Adelung-1793]

1. Nachlêsen , verb. irreg. act. S. Lesen, von lesen, einsammeln, oder aufsammeln, nach der schon geschehenen eigentlichen Lese nochmahls lesen, das übrig gebliebene auf- oder einlesen. Wenn du deinen Weinberg gelesen hast, so sollt du nicht nachlesen, 5 ...

Wörterbucheintrag zu »Nachlesen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 379-380.
Ausmahlen (1)

Ausmahlen (1) [Adelung-1793]

1. Ausmahlen , (von mahlen, molere, ) verb. reg. act. außer daß es im Particip. Passiv. ausgemahlen hat. 1) Durch Mahlen, oder vermittelst der Mühle heraus bringen. Das Getreide zu sehr ausmahlen, viel Mehl aber wenig Kleye im Mahlen zu ...

Wörterbucheintrag zu »Ausmahlen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 617.
Span (4), der

Span (4), der [Adelung-1793]

4. Der Span , des -es, plur. inusit. im Forstwesen einiger Gegenden, der Kern eines Baumes, das Innerste desselben. Vielleicht als eine Figur der vorigen Bedeutung. Da indessen dieser Theil des Holzes auch der Splint genannt wird, welches von spleißen abstammet, so ...

Wörterbucheintrag zu »Span (4), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 158.
Kies (1), der

Kies (1), der [Adelung-1793]

1. Der Kies , des -es, plur. von mehrern Arten, die -e, grobkörniger aus kleinen Kieseln bestehender Sand, welcher auch Gries und Grand genannt wird; Kressand. Das Gewächs deines Leibes wird seyn wie Kies. Es. 48, 19. Es ist, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Kies (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1570-1571.
Ruch (1), der

Ruch (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Rúch , des -es, plur. die Rǘche, ein im Hochdeutschen völlig veraltetes Wort, welches für Geruch noch in einigen Oberdeutschen Gegenden üblich ist. In Luthers Deutschen Bibel kommt es noch mehrmahls vor. Mein Narde gab seinen Ruch, Hohel. 1 ...

Wörterbucheintrag zu »Ruch (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1185.
Ähre (1), die

Ähre (1), die [Adelung-1793]

1. * Die Ähre , plur. die -n, ein nur in einigen Provinzen, z.B. in Thüringen, Franken und am Ober-Rheine, übliches Wort, den Platz in einem Hause unmittelbar nach dem Hausthüre, aus welchem man in die Zimmer tritt, zu ...

Wörterbucheintrag zu »Ähre (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 189.
Ball (1), der

Ball (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Ball , des -es, plur. inusit. von dem Verbo bellen, bey den Jägern, das Bellen der Hunde und der dadurch hervor gebrachte Laut. Auf den Ball hetzen, die Hetzhunde an den Ort streichen lassen, wo der Saufinder durch sein ...

Wörterbucheintrag zu »Ball (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 703.
Kahr (1), der

Kahr (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Kahr , des -es, plur. die -e, ein nur in einigen Oberdeutschen Gegenden übliches Wort, ein hohles Gefäß, ein Geschirr zu bezeichnen. In Tyrol ist der Kahr ein Trog. In der Oberpfalz wird ein Fischhälter ein Fischkahr genannt. ...

Wörterbucheintrag zu »Kahr (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1463.
Muse (1), die

Muse (1), die [Adelung-1793]

1. Die Muse , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, ein ausländischer Baum; Musa L. Es gehören dahin, die Paradiesfeige, Musa paradisiaca L. aus Ostindien, die Muse der Weisen, Musa sapientum L. aus beyden Indien, ...

Wörterbucheintrag zu »Muse (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 324.
Rost (1), der

Rost (1), der [Adelung-1793]

1. Der Rost , des -es, plur. inus. ein in einigen Gegenden für Rooß übliches Wort, die Wachsscheiben oder das Gewirk in einem Bienenstocke zu bezeichnen. Die wir (Bienen) stets mit Kunst beschäftigt sind, Daß unser Rost von Honig rinnt, ...

Wörterbucheintrag zu »Rost (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1167.
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