Hall, G. Stanley , geb. 1846, Präsident der Clark-University (Vereinigte Staaten), Begründer des eisten Laboratoriums für experimentelle Psychologie in Amerika (1881). = H. vertritt einen idealistischen Evolutionismus. SCHRIFTEN: Adolescence, its Psychology, 1904 (Begründer der Religionspsychologie), u. a. ...
Bureau d'adresse (Büroh dʼadreß). b. dʼintelligence (B. dʼängtellischangß). b. de petites affiches (B. de pʼtits Affisch), ein Nachweisungs-, Auskunftsbureau; b. de commerce (B. de commerß), Versammlung von Handelskundigen ...
Légion d'honneur (frz., spr. leschĭóng donnöhr), Ehrenlegion (s.d.); Légion étrangère (spr. etrangschähr), Fremdenlegion (s.d.).
Tristan d'Acunha , Erfrischungsinseln , brit. Inselgruppe im atlant. Ocean , zwischen dem Cap u. Amerika , vulkanischen Ursprungs, bis 8000' hoch; nur T., die größte Insel, hat eine Kolonie, die andern 2, Rossignol und Nigthingale, sind unbewohnte ...
Sables d´Olonnes , Les (spr. lä ßabl dolónn), Seebad im franz. Dep. Vendée , am Atlant. Ozean , (1901) 12.244 E., Leuchtturm ; Sardinenfischerei, Austernzucht.
San Piēr d'Arēna (Sampiērdarēna), westl. Vorstadt von Genua , (1901) 34.885 E.
Dwelshauvers, G. , Prof. in Brüssel. = Mit Bergsoll verwandt; betont die Aktivität und Schöpferkraft des Geistes. SCHRIFTEN: Les principes de l'ideal scientif., 1892. – Réalisme naïf et r. critique, 1896, – La synthèse mentale, 1908. – Psychol. ...
Five o'clock tea (engl., spr. feiw oklóck tih), Fünfuhr-Tee, die Nachmittagsteestunde, zugleich Besuchempfangszeit.
Der Schild d'or , des -s, plur. ut nom. sing. wo die letzte Hälfte das Franz. d'or ist, S. Schild 2) (c).
* Collot dʼHerbois starb den 8. Juni 1796 zu Cayenne unter den schrecklichsten Gewissensbissen, und verflucht und verabscheut von den Negern, die seine Leiche nur halb verscharrten, wo sie dann den Schweinen und Raben zur Speise ward.
Voyer d'Argenson (spr. wŏăjeh darschangsóng), franz. Adelsfamilie, s. Argenson .
Pierre d'Aureole s. Petrus Aureolus .
Estrada, Maria d' , Maria d', die Gemahlin des Eroberers und Entdeckers Fernando Cortez (s. d.). Dieser war, nachdem er seine frühere Laufbahn als Rechtsgelehrter verlassen, ... ... Hier gewann er die Neigung Maria's, der Tochter eines Capitano, des Giovanni d' Estrada, und vermählte sich mit ihr ...
D . Jonathan Swift , dieser berühmte so genannte Englische Rabelais , zu Dublin 1667 geb., wurde mehr bei seinem Onkel erzogen, und legte sich auf die schönen Wissenschaften, besonders auf Dichtkunst und Geschichte. Da man ihm auf der Universität zu Dublin viel Schwierigkeiten ...
Ségur-d'Aguesseau , Octave , ein Sohn des Grafen Louis Philippe , geb. 1779, gest. 1818, hat einige engl. Romane übersetzt. Der berühmteste seiner Familie aber wurde sein jüngerer Bruder Paul Philippe , geb. 1780, als Diplomat ...
Agnes, d. Heilige , die sich in früher Jugend schon das Märtyrerthum erwarb, sollte in ihrem dreizehnten Jahre zu Rom mit dem Sohne des Landpflegers daselbst verheirathet werden. Einem höheren Bräutigam in ihrem Innern geweiht, weigerte sie sich standhaft der irdischen Verbindung. Der ...
D. Samuel Johnson , einer der gelehrtesten Engländer in diesem Jahrhunderte, der die Literatur seines Vaterlandes mit eben so nützlichen als unterhaltenden Werken bereicherte. Er wurde 1709 geboren, und war der Sohn eines Buchhändlers. Als er einige Zeit auf der Akademie zu Oxford ...
Fabre d'Eglantine (Fabr dʼEglangtihn), Philippe François Nazaire, geb. 1755 zu Carcassonne , wurde schlecht erzogen u. nacheinander elender Schauspieler, Maler, Kupferstecher, Musikant, endlich Dichter, zumal er einst in Toulouse eine wilde Rose (églantine) ...
Ségur-d'Aguesseau (dagesso), Louis Philippe , Comte de, Geschichtschreiber u. Dichter von untergeordneter Bedeutung, geb. 1753 zu Paris, focht 1776 unter Rochambeau in Amerika , erwarb als Gesandter in Petersburg seit 1783 die Gunst Katharinas II., mit der ...
Latour d'Auvergne (spr. -tuhr dŏwärnj), franz. Adelsgeschlecht, von dem die Vicomtes von Turenne und Herzöge von Bouillon sowie die Seigneurs von Murat und Herzöge von L. stammen. – Aus einer Bastardlinie stammt Théophile ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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