Eye , Aug. von, Kunst - und Kulturhistoriker, geb. 24. Mai 1825 zu Fürstenau in Hannover , 1853-74 Beamter am German. Museum zu Nürnberg , seit 1875 an der Kunstgewerbeschule in Dresden , gest. 13. Jan. 1896 in ...
Eye (spr. ai, soviel wie » Insel «), Stadt ( municipal borough ) in der engl. Grafschaft Ost- Suffolk , nördlich von Ipswich , mit schöner gotischer Kirche aus dem 12.15. Jahrh. (1869 restauriert), Schloßruine, Lateinschule ...
Eye , 1 ) so v.w. Orangefluß ; 2 ) Stadt in der englischen Grafschaft Suffolk , nördlich von Ipswich ; Fabrikation von Zwirnspitzen ; 2600 Ew.
Aye-Aye , s. Fingertier nebst Textfigur.
Aye-Aye , s. Fingertier .
Aye-Aye , Nagethier, s.u. Fingerthier .
Irelands Eye (spr. Eierländs Ei, J. Auge ), Insel an der Küste der Grafschaft Dublin .
Eye, August von , Kunst - und Kulturhistoriker, geb. 24. Mai 1825 zu Fürstenau im Hannöverschen, gest. 13. Jan. 1896 in Nordhausen , studierte in Göttingen und Berlin Rechtswissenschaft und Geschichte und wurde 1853 vom Freiherrn ...
89. Aie Gestalt Wer, Flora, dein Gesichte nennt, der hat ein schönes Gut genant, Das aber, wann ein Feber kümt, in einem Nu ist weggebrant.
Aye-Aye (Chiromys madagascariensis) Es bildet somit das Fingerthier ... ... Schüssel davon genügt für den täglichen Bedarf. Beim Fressen gebraucht der Aye-Aye seine beiden Hände: er ... ... Alle Zweige des Käfigs, welchen dieser Aye-Aye bewohnt, sind von ihm abgeschält und angebissen worden. Er ...
Aye-Aye (Chiromys madagascariensis). 1/7 natürl. Größe. (Nach Wolf.) ... ... (Tarsidae)/Einzige Sippe: Gespenstthiere (Tarsius)/Koboldmaki (Tarsius spectrum) Aye-Aye (Chiromys madagascariensis). 1/7 natürl. Größe. (Nach Wolf.) ...
Leea ( L. L .), Pflanzengattung nach Lee 3 ), ... ... Basis zusammenhängenden Kronenblättern, einbrüderigen Staubfäden , 36fächerigem Fruchtknoten , mit einem Eie in jedem Fache u. Blättern ohne Ranken .
Eutin , Hauptstadt des oldenb. Fürstent. Lübeck , zwischen Großem und Kleinem Eutiner See , (1900) 5204 E., Amtsgericht, großherzogl. Schloß , Gymnasium ... ... Mädchenschule; Ofen -, Maschinenfabriken. Landgem. E., 2502 E. – Vgl. Aye (1891-92).
Brüten im eigentlichen Sinne heißt das eine bestimmte Zeit hindurch anhaltende Sitzen ... ... ihren Eiern, um durch die Wärme ihres Körpers den Keim im Eie zu entwickeln, bis dieser den nöthigen Grad der Ausbildung und Reise ...
Amnion ( Schafhäutchen ) heißt die innerste von den häutigen Hüllen , welche im menschlichen und thierischen Eie den Embryo umgeben. Sie ist dünn, dabei aber fest und schließt eine eigene Flüssigkeit, das Fruchtwasser in sich, in dem der Embryo gleichsam schwimmt. ...
Ab ovo (lat.), vom Eie, d.i. von Anfang an: ab ovo usque ad mala (vom Ei bis zu den Äpfeln ), vom Anfang bis zum Ende , nach der Sitte der römischen Mahlzeit , wo der Anfang mit Eiern, ...
OMOLOCA , æ, Gr . Ομορῶκα, eine Frauensperson in der chaldäischen Kosmogonie, welche aus einem Eye hervorgekommen seyn soll, so wie Oannes aus einem andern. Voss. de septuag. interpr. p. 409 . Sie soll die oberste Regiererinn aller der ungeformten ...
Wyalong (spr. ŭaiĕ-) mit Wyalong West , nahe beieinander gelegene Bergwerksstädte im britisch-austral. Staat Neusüdwales , in goldreicher und landwirtschaftlich wohlausgestatteter Gegend, mit (1901) 1515 und (einschließlich Minenbezirk) 5250 Einw.
Eyemouth (spr. Eimödh), Stadt in der Grafschaft Berwick ( Südschottland ), an der Mündung der Eye in die Nordsee ; Hafen , Häringsfischerei; 1250 Ew.
Oomantie ( Ooskopie , gr. Ant.), das Wahrsagen aus dem Eie, wobei man ein Ei in das Feuer legte u. beobachtete, ob es an der Seite od. an der Spitze auslief; wenn es aber zersprang, so zeigte es ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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