Siebenter Auftritt Waitwell. Sara. Betty. Norton. SARA ... ... unleidlich muß er nicht sein – Aber, Betty, warum hörst du noch nicht auf, dich so untröstlich zu bezeigen? BETTY. Erlauben Sie mir, Miß, erlauben Sie mir, daß ich ...
Siebenter Auftritt Betty. Mellefont. Sara. Marwood. MELLEFONT. Was willst du, Betty? BETTY. Man verlangt Sie unverzüglich zu sprechen. MARWOOD bei Seite ... ... Vetter Mellefont, und will mich lieber mit ihm wegbegeben. BETTY. Der Fremde, mein Herr – Er ...
Sechster Auftritt Betty. Sara. BETTY. Das war ja wohl ein sehr kurzer Besuch ... ... Mann ein sehr angenehmer Bote gewesen sein. SARA. Das letzte, Betty, das letzte. Er kam von meinem Vater. Was für einen zärtlichen ... ... werde wieder glücklich sein, und dich für deine guten Dienste belohnen können. BETTY. Was habe ich Ihnen ...
Erste Szene Betty führt Wild, Blasius und La Feu auf. BETTY. Hier Mylords, belieben Sie zu warten, Myladies werden gleich die Ehre haben. Geht ab. LA FEU. Gut, meine schöne Iris! Sich umsehend. Ei ...
Dritter Auftritt Mellefont. Norton. Sara. Betty. MELLEFONT. Ach, Miß, wenn auch diese Ihre Liebe nicht wäre – SARA. So wäre ich von uns beiden gewiß die Unglücklichste. Ist Ihnen in Ihrer Abwesenheit nur nichts Verdrießlichers zugestoßen, als mir, so ...
Vierter Auftritt Betty. Mellefont. Norton. NORTON. Es ist Betty. MELLEFONT. Schon auf, Betty? Was macht dein Fräulein? BETTY. Was macht sie? Schluchzend. ... ... fortfährt. MELLEFONT. Geh, Betty, sage ihr, daß ich den Augenblick bei ihr sein wolle – – ...
Zweiter Auftritt Norton. Sara. Betty. NORTON. Mellefont wird den Augenblick hier sein. SARA. Nun das ist gut, Norton. Aber wo hast du ihn noch gefunden? NORTON. Ein Unbekannter hat ihn bis vor das Tor mit sich gelockt, wo ...
Sechster Auftritt Sara. Norton. Betty. SARA. Er ... ... was will er denn mit dir, arme Betty? – Du ringst die Hände? Betrübe dich nicht; du hast ihn ... ... wohl denken, daß er das letzte Gift der Marwood enthalten müsse. – BETTY. Welche schreckliche Vermutung! ...
... Berkleys Zimmer. Caroline und Betty. CAROLINE. Betty, liebe Betty! ist's denn noch nicht vorbei? BETTY ... ... würde, ich raufte mir die Haare aus. CAROLINE. Betty! BETTY. Oh, Sie werden ja ohnmächtig! CAROLINE. Laß ...
... an eine gewisse Gelegenheit, da Ihre arme Betty ebensoviel Verwünschungen als jetzt ausstehen mußte, und da Sie alle Ihre Seufzer ... ... ! daß ich weder ihn noch dich, sein unseliges Werkzeug, gesehen hätte! BETTY. Sein Sie doch barmherziger. Der arme Karl! Er ist diese Grausamkeit ... ... , o Ewigkeit, wirst du sodann noch für uns übrig haben können? BETTY. Lassen Sie Ihr Herz ...
Der vierte Auftritt Lucie. Betty. LUCIE. Unterstütze mich, Betty. Alle meine Kräfte sind erschöpft ... ... nicht länger geliebt zu sehen? BETTY. Mit was für fürchterlichen Geschöpfen der Einbildung kämpfen Sie! Gesetzt, der ... ... von der Hochachtung unterstützet werden, welche nicht auf die Tugend gegründet ist? BETTY. Mit Ihrer ewigen Tugend! ...
Der neunte Auftritt Karl Southwell. Betty. Lucie kömmt. KARL zur Betty, indem er Lucien erblicket. Nichtswürdige Kreatur! Er will weggehen. Lucie hält ihn zurück. LUCIE. Verziehen Sie, Southwell. Verziehen Sie aus Ehrgeiz. Ich ...
Der andere Auftritt Lucie. Betty. BETTY. Hier, Fräulein, lesen Sie diesen Brief. Er ist ... ... ? Werde ich nicht – BETTY. Keine Klagen! Schieben Sie dieselbe eine einzige Stunde noch auf. Hernach ... ... sich selbst sein wollen. LUCIE. Ungestüme Betty, sage mir wenigstens – BETTY. Nichts sage ich Ihnen. Sind Sie ...
... Betty. WILLHELM. Bist du nicht bei deiner Fräulein, Betty? BETTY. Ich habe sie einen Augenblick allein gelassen. Sie schlummert, ... ... merken wird. Unterstütze ihre wankende Tugend durch deine Lehren und dein Beispiel. BETTY. Wäre ich wert, in Ihren Diensten zu sein, wenn ich es ...
Der dritte Auftritt Betty. Lucie. LUCIE. Gib ... ... sie über mich frohlocken? Über Lucien? Nichtswürdige Betty, mußtest du eilen – BETTY. War es nicht Ihr Befehl, Fräulein? LUCIE. Ja, meine elende ... ... mit was für Mienen Amalie den Brief empfangen hat. BETTY. Unglückliche Neubegierde! was wird sie Ihnen helfen, ...
Der erste Auftritt Lucie und Betty. BETTY. Nunmehr, da alles bereit ist, da Sie in ... ... Ihnen zurückebringen. Selbst nur heute noch kann Ihnen Betty nützlich sein. Sie wissen, der alte Southwell hat mich harte genug ... ... es also, daß sie es gegen ihn fühlet? Aber ich zittere, Betty, wie? wenn die Welt mein ...
Der fünfte Auftritt Betty, die von weitem zugehöret hat. BETTY. Die einfältige Lucie! ... ... sollte Lucie das Haus des Sir Willhelms haben verlassen können? BETTY. Eilen Sie, wenn Sie Ihrem sterbenden Freunde noch die letzte Pflicht Ihrer ... ... . Wieviel Tränen wird mir selbst seine Glückseligkeit kosten! Geht ab. BETTY. Und mein Herz wird ...
Der achte Auftritt Die Vorigen und Betty. BETTY. Ach Sir! Man hat diesen Augenblick in dem großen ... ... als eine Glückseligkeit wünschen muß. Betty, hilf Lucien! Sir Willhelm geht ab. BETTY. Fräulein, Fräulein, werden Sie keine Märtyrerin der Liebe. Sir ...
Der zweite Auftritt Die Vorigen und Betty. BETTY zu Amalie. Ich habe Ihnen hier einen Brief von der Fräulein ... ... fort, lassen Sie uns diesen Brief beantworten. Sie gehen ab. BETTY. Arme Fräulein! weniger Stolz, weniger Zärtlichkeit ...
Der dritte Auftritt Die Vorigen und Betty. BETTY zum Sir Willhelm. Ihr Freund, Herr Betterton, hat vor einer Stunde das Unglück gehabt, einen gefährlichen Fall mit dem Pferde zu tun. Er verlangt Sie noch diesen Augenblick vor seinem Ende ...
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